Fünfzehnter Tag:
Mit dem Bus (also wieder „Alaska Yukon Trails wie am 2. Tag nordwärts) ging es weiter zum Denali National Park und vom dortigen Wilderness Access Center mit dem Parkbus erst mal bis zum Teklanika Campground.












Links neben dem WC-Häuschen die Hütte für bärensichere Aufbewahrung von Lebensmitteln + anderen duftenden Gegenständen wie Zahnpasta & Co.:




Teklanika River hinter dem Campingplatz:

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)

super tolle fotos. danke fuer das erlebnis.
hast du es nicht mal mit goldwaschen probiert? bei soviel wasser hätte ich nicht wiederstehhen können.

Öhm, nö, um sowas hab ich mich überhaupt noch nie gekümmert, also auch in Lappland nicht. Dürfte auch nicht wirklich rentabel sein, für Laien.



Sechzehnter Tag:
Denali Day.
In der Nacht war’s recht frisch im Zelt, morgens innen 0°C. Dummerweise hatte ich gar nicht bedacht, dass der Campingplatz ja schon ein ganzes Stückchen höher liegt… Mein 10 Jahre alter Frischhaltebeutel (mit ursprünglichem Komfortbereich bis +5 Grad) ist da dann doch sehr an seine Grenzen gestoßen. D.h. ich hätte ja in diesem Fall noch dieses Inlet reinstopfen können, das ich sowieso immer noch für Hostels dabei habe, aber das war halt im Rucksack vergraben und als ich irgendwann gemerkt habe, dass meine Füße nicht mehr warm werden, hatte ich auch keine Lust mehr, das Teil rauszukramen. Naja, die ursprüngliche Extremtemperatur des Schlafsacks sollten ja 0 Grad sein; somit wäre bewiesen, dass man in diesem Temperaturbereich auch nach 10 Jahren und mehreren Schlafsackwäschen die Nacht noch überlebt. (falls sich jemand wundert: für richtige Winterübernachtungen wie z. B. Anfang 2009 in S besitze ich natürlich einen richtigen Winterschlafsack mit Komfort bis -20 (Ajungilak)).
Außerhalb des Zelts war’s natürlich noch etwas kühler.




Dann ging’s mit dem Camper Bus über die Park Road bis zum Eielsen Visitor Center. Wetter passte mal wieder.








Dallschafe:














Wölfe ganz in der Ferne:












Eielsen Visitor Center:






und Umgebung:





Nach dem ich in der Umgebung des Centers ein bisschen rumgestapft war, fuhr ich nachmittags wieder zurück und zwar gleich ganz zurück zum Parkeingang (wollte ursprünglich auch die 2. Nacht auf dem Tek CG bleiben – dann hätte ich auch morgens nicht das gefrorene Zelt einpacken müssen -, aber dann wäre es am Tag danach knapp geworden, rechtzeitig aus dem Park raus und zur Railroad zu kommen). Übernachtung auf dem Riley Creek Campground.

Bärensichere Mülleimer:




Rückfahrt:










Na endlich:






Und noch einer:

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Das sind richtig heftige Bilder, Sapmi
Wie weit weg war denn der Bär/die Bären???

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
Signatur ©

Der Film war klasse...hat mich aber Nerven gekostet.

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Gruß !
Andrea

Puh, gute Frage, kann ich grad schwer schätzen. Vielleicht 100 Meter? Vielleicht etwas mehr beim ersten, weniger beim zweiten? Weiß nicht. Jedenfalls viel zu weit weg für meinen Geschmack, denn ich saß ja in diesem Bus, also da hätte ruhig mal so ein Teddy am Straßenrand rumlatschen dürfen.

Also den Bären von den ersten beiden Bildern hab ich, glaub ich, mit vollem Zoom (12fach) fotografiert. Den zweiten hab ich gefilmt (also das Foto ist ein Standbild aus dem Video), da ist der Zoom wohl etwas geringer.

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Ja, die Geschichte geht schon unter die Haut. Ging mir schon damals bei der Lektüre des Buchs so, und dann gut 10 Jahre später beim Film nochmal.


So, hier kommt noch der Schluss:


Siebzehnter (und leider schon vorletzter) Tag:
Mit der Railroad nach Anchorage.
Erst ging’s mit dem kostenlosen Shuttle-Bus vom Zeltplatz zum Visitor Center, das nur ein paar Gehminuten vom Railroad Depot entfernt liegt. Das Reisewetter war mal wieder einigermaßen annehmbar.










Ankunft in Anchorage:




Das nicht ganz so idyllische Hostel in der H Street, Downtown:





Achtzehnter/neunzehnter Tag:
Rückreise.
Die alaskanische Morgensonne kann doch noch ein bisschen was aus der trostlos-städtischen Kulisse rausholen:








Und dann wird es ernst:










*ENDE*

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Hej!!

Fantastische Eindrücke!! Vielen Dank dafür. Ich beneide Dich und beglückwünsche Dich zu dieser Tour. Das Bild mit den Wölfen habe ich mir gaaaaaaaaaanz genau angeschaut aber leider keine gefungen

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Lisa

Erde zum Mond: "Ich habe den homo sapiens."
Mond zur Erde: "Das geht vorüber."

Tröste Dich, ich hab sie vor Ort selber nicht gesehen.
Genau genommen war es so: Einige Leute in dem Bus hatten solche riesigen Ferngläser (ich hatte nur so'n Mini-Pocketteil, das für solche Fälle quasi wertlos ist) und da wurden eben diverse Wölfe gesichtet. Der Bus blieb eine Weile stehen, so dass man genauer gucken konnte. Ich hab mir ein Fernglas kurz ausgeliehen, aber wusste nicht so recht, wo ich suchen sollte. Also Pech gehabt. Hab dann einfach von dem Umkreis, in dem sie sein sollten, ein Foto mit vollem Zoom gemacht und dann erst zuhause beim Sichten der Bilder am PC (+ da dann auch nochmal rangezoomt) gesehen, dass ich tatsächlich 2 Vierbeiner auf dem Bild habe, bei denen es sich dann wohl um die besagten Wölfe handeln wird.

Hab sie hier mal markiert:

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ja - jetzt habe ich sie auch endeckt

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Lisa

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