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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 17:56 
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Hej alle zusammen,

zum Thema Torpargrund findet man ja sowohl hier im Forum als auch bei der G-Suche einige Beiträge / Artikel.
Neben der korrekten Vorgehensweise (Belüftung ja/nein, Abdichtung Boden mit welcher "Folie" etc.) würde mich vor allem interessieren, wer hier im Forum tatsächlich mal einen Torpagrund "saniert" hat und konkret etwas zu Kosten, Art der Vorgehensweise sagen kann. An einem direkten Austausch wäre ich wirklich sehr interessiert.

Bei uns sieht es so aus, als dass eine vorhandene Öffnung wohl vor langer Zeit mal "zugeschüttet" / verschlossen wurde und es keine durchgängige Belüftung gab. Ich konnte etwas mit dem Handy hineinleuchten/-filmen und habe gesehen, dass an einigen Stellen Holzbretter die an der Unterseite der tragenden Balken befestigt wurden inzwischen abgefallen / verrottet sind und dadurch die als Dämmmaterial genutzten Holzspäne auch heruntergefallen sind. Es sind also nur die Holzbretter "oberhalb" der tragenden Balken zu sehen, die direkt der Bodenbelag im EG sind. Um es vereinfacht zu sagen: an einigen Stellen (z.B. Wohnzimmer) sind nur noch die Holzdielen als Bodenbelag, darunter ist stellenweise nichts mehr, keine Isolierung o.ä.
Wie man das beheben könnte (ohne den ganzen Boden herauszureißen) ist mir noch schleierhaft... :|


Danke für jegliches Feedback / Austausch ...

viele Grüße
Stefan


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:16 
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Hej Stefan,
wir haben einen richtigen Keller hier im Haus,allerdings hatten wir in D so etwas änliches,Kriechkeller.
Nur hier in Schweden sind diese Topargrund meistens nicht so hoch das man hinein kriechen kann ,also muß man von oben heran.
Bei meinem Nachbarn haben wir das so gemacht ,Fußboden heraus alles morsches Holz enfernt ,dann haben wir eine Folie eingelegt und Kies darauf geschüttet.
Dann teilwise neue Balken eingezogen ,eine Lage Bretter eingezogen und darauf die Isolierung und dann den Fußboden.
Die Lüftung haben wir wider durchgängig gemacht,wurden aber im Winter zugestellt,ist auch wichtig falls dort Wasserleitungen verlaufen.
Das ganze dann Zimmer für Zimmer.
Mvh Werner


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:22 
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Wernersvensk hat geschrieben:
dann haben wir eine Folie eingelegt und Kies darauf geschüttet.


Hej Werner,

Danke für Deine schnelle Antwort! Den Boden herausreißen können wir uns aktuell eigentlich gar nicht vorstellen...aber bei uns ist der Torpargrund vielleicht 30-40cm hoch und reinkriechen geht da wegen der Höhe und fehlender Öffnung leider nicht. Also gibts ja keine Alternative :YYAK:

Weißt Du noch, welche "Folie" Ihr da ausgelegt habt? War das eher eine "normale" PE-Folie aus dem Baumarkt oder - so habe ich es in mehreren YouTube-Videos gesehen" eine beschichtete, dickere Folie (ähnlich einer silbernen Isomatte), die auch an den Stößen verklebt wurde und wohl eine zusätzliche Isolierung bietet?

Danke!

viele Grüße
Stefan


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:23 
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Hej,
noch was ,wenn der Topagrund sehr nass ist ,würde ich die erste Lage Bretter(ev Rauspunt) Imprägnieren und Isolierung für den Außenbereich nehmen .
Und die Dampfsperre über der Isolierung anbringen .
Mvh Werner


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:25 
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Hej,
Normale Baufolie ,da dort keine UV Strahlung herankommt hält die ewig.


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:31 
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Hej ,
die Folie soll auch nur die Feuchtigheit abhalten und die Kanten etwas am Mauerwerk hochziehen .
Richtig isolieren würde ich den Fußboden.
Mvh Werner


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BeitragVerfasst: Di, 02 Jan, 2024 18:42 
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Und wie sieht final die Belüftung aus? Wie viele Belüftungsöffnungen hat der Nachbar jetzt (bei ungefähr welcher Fläche des Torpargrunds)? Sind die im Winter verschlossen? Danke Dir.


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BeitragVerfasst: Mi, 03 Jan, 2024 13:48 
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Hej Stefan,
Öfnungen je nach größe des Hauses ,dort waren es 2 auf 8m ca. 15 x15 cm ,wenn man die noch schaffen muß würde ich das Lüftungssieb etwas zurücksetzen so das man davor noch Styropor oder ein Brett anbringen kann.
Mvh Werner


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BeitragVerfasst: Mo, 29 Jan, 2024 19:48 
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Beiträge: 13
Plz/Ort: Skaraborg
Moin,

ich habe bei unserem jetzigen Haus das gleiche Problem. Wir haben das 1938 auf Betonsockel gebaute Haus seit über 20 Jahren und vermieteten es gut 10 Jahre.
Die letzten Mieter klagten über golvdrag im Wohnzimmer. Letzten Sommer habe ich unter der Treppe ins OG ein Loch in den Fussboden geschnitten und bin hineingekrochen. Höhe auch wie bei Stefan, also ungemütlich. Unten habe ich dann festgestellt, das ein paar qm tröskelbotten abgfallen sind und die Isolierung, hier Torfmull unten liegen. Im Sommer werde ich von unten reparieren und nachisolieren - mit Torfmull.

Grüsse
Andreas


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BeitragVerfasst: Mi, 31 Jan, 2024 12:00 
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Beiträge: 135
Hej Andreas,
das letzte Haus was ich in Deutschland hatte war von 1926 ,da waren die Decken mit Torfmull gefüllt,war echt eine Sauerrei das zu entsorgen.
Wenn man auf Natur umsteigen möchte ,Hanf oder Seegras ,läst sich auch leichter verarbeiten.
Mvh Werner


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