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 Betreff des Beitrags: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Mi, 27 Dez, 2023 21:13 
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Hallo und noch einige Fragen zur Hausinspektion...

ich habe nun die Zusage vom Verkäufer für das Haus und möchte das Haus abschließend prüfen lassen. Der Verkäufer hatte mir auf Nachfragen während des Bietverfahrens einige Mängel mitgeteilt, wie z. B. eine kaputte Toilette.

Wie ist es nun, wenn ich den Hausinspektionsbericht bekomme und dort weitere kleinere oder auch größere Mängel festgestellt werden, die der Verkäufer ggf. nicht genannt hat und der Vorvertrag zu dem Zeitpunkt vielleicht schon unterschrieben ist. Wie verhalte ich mich in so einem Fall am besten?


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 9:59 
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Nun, was willst du hören ?!?

Nachverhandeln, zurücktreten oder Augen zu und durch........

Keine Ahnung wie das ganze bisher ablief. Hast du selbst alles vernünftig in Augenschein genommen und mit dem Verkäufer auch vor Ort gesprochen ?
Dann solltest du ja ein Grundgefühl zu dem Haus haben.

Hier weiß doch niemand was z.B. die Aussage "kaputte Toilette" bedeutet.

Sprung in der Schüssel bedeutet für 100,- eine neue hinstellen. Leitungen oder anderes defekt und schon steigt der Reparaturaufwand.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 10:01 
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Jeder seriöse Makler oder Verkäufer wird Dir im Vertrag ein Rücktrittsrecht einräumen, wenn gravierende Mängel gefunden werden durch den Prüfer. Bei Hemnet ist das m.W. im Standard-Vertrag mit drinnen (unbedingt nachschauen, da ich nicht 100%ig sicher bin!) - sonst kannst Du darauf bestehen...oder den Vertrag nicht unterschreiben. Wenn der Verkäufer das nicht will, spricht das eigentlich schön Bände...

Hartmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 11:27 
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scotty62 hat geschrieben:
Nun, was willst du hören ?!?

Nachverhandeln, zurücktreten oder Augen zu und durch........

Keine Ahnung wie das ganze bisher ablief. Hast du selbst alles vernünftig in Augenschein genommen und mit dem Verkäufer auch vor Ort gesprochen ?
Dann solltest du ja ein Grundgefühl zu dem Haus haben.

Hier weiß doch niemand was z.B. die Aussage "kaputte Toilette" bedeutet.

Sprung in der Schüssel bedeutet für 100,- eine neue hinstellen. Leitungen oder anderes defekt und schon steigt der Reparaturaufwand.


Ich will das Haus unbedingt, es funktioniert auch alles, daher würde ich wohl nicht so schnell zurücktreten. Da müsste schon etwas Gravierendes sein.

Die kaputte Toilette steht nicht zur Debatte, das habe ich ja bereits akzeptiert.

Meine Frage zielte darauf ab, wie ich vorgehe, wenn noch weitere Dinge, kleinere oder größere, gefunden werden, die ich nicht gesehen habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 11:30 
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harfes hat geschrieben:
Jeder seriöse Makler oder Verkäufer wird Dir im Vertrag ein Rücktrittsrecht einräumen, wenn gravierende Mängel gefunden werden durch den Prüfer. Bei Hemnet ist das m.W. im Standard-Vertrag mit drinnen (unbedingt nachschauen, da ich nicht 100%ig sicher bin!) - sonst kannst Du darauf bestehen...oder den Vertrag nicht unterschreiben. Wenn der Verkäufer das nicht will, spricht das eigentlich schön Bände...

Hartmut


Was wäre deiner Meinung nach ein gravierender Mangel?
Angenommen, die Mängel sind nicht gravierend. Steht im Standardvertrag auch etwas, das eine Nachverhandlung erlaubt? Oder sollte ich den Inspekteur unbedingt lieber vor jeglicher Vertragsunterschrift reinschicken?
Ich habe bisher nur die mündliche Zusage vom Makler, dass der Verkäufer mein Angebot akzeptiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 12:24 
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Es ist ein völlig normaler Vorgang, dass ein Käufer einen Gutachter in das Haus sendet. Du solltest mit dem Makler reden, wie ihr euch einigen könnt: 1. entweder im Vertrag eine Klausel, die Dir ein Rücktrittsrecht bei Mängeln gibt, die vom Gutachter entdeckt wurden oder 2. vorher einen Gutachter hineinlassen, damit Du entscheiden kannst, ob Du einen Vertrag unterschreiben möchtest. In jedem Fall musst Du den Gutachter bezahlen.

Ein gravierender Magel liegt natürlich im Ermessen des Käufers (also in Deinem Ermessen), aber das wird Dir der Gutachter schon sagen, ob es ein kleines oder grosses Problem (=teuer) ist. In jedem Fall entscheidest Du, ob es ein für Dich gravierender Mangel ist. In beiden oben genannten Fällen, kannst Du dann aber entscheiden, ob Du den Vertrag unterschreibst oder davon zurücktritts.

Hartmut


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 13:48 
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Was genau soll der zweite Thread denn jetzt bringen?

Du hast im anderen Thread geschrieben, dass du keine Ahnung von Häusern hast.
Falls sich das nicht nur auf die Funktion bezieht (eintreten durch eine Tür; Lüften mittels Fenster), sondern auf die Haustechnik bezogen war,
dann brauchst du wahrscheinlich ja auch Hilfe bei der Beseitigung durch Mängel. Falls du jetzt das Gefühl hast, es ist in Deutschland schwer schnell gute und preisgünstige Handwerker zu finden...dann
willkommen in Schweden (zur Sicherheit :wink: :YYAO: )

Du bist dir unsicher was die Technik betrifft?

Dann wurde dir schon mehrfach gesagt, dass du eben einen Sachverständigen brauchst.
Sofern der Makler oder Verkäufer bei dem Ansinnen plötzlich Druck aufbaut musst du für dich entscheiden, was das heisst.
Entweder soll das Haus halt schnellstmöglich veräussert werden (mit evtl. Mängeln) oder es gibt andere Bieter, die halt direkt kaufen würden.
Keine der beiden Situationen wird dir aber die Unsicherheit nehmen.

Also zurück zum Anfang: Du brauchst offenbar sachverständige Hilfe.
Wie zuletzt Hartmut auch nochmal schrieb: normaler Vorgang, den ein seriöser Verkäufer dulden wird (*).

Falls du dir jedoch zu 100% sicher bist:
Was soll dann das ständige Fragen? du verunsicherst dich doch nur selbst.
KEIN Haus mit ein paar Jahren auf dem Buckel wird frei von Fehlern sein. Falls doch und es grundrenoviert wurde, würde
das kaufpreisbeeinflussend prominent durch Gutachten belegt sein.
Du wirst also im Laufe der Zeit nach dem Erwerb immer wieder Mängel finden. Aber hier kann niemand dir sagen, wie schwerwiegend die für dich sein werden.
KEIN Kaufvertrag wird eine Klausel beinhalten, in der sinngemäß steht, dass eine schiefe Wasserleitung nach 9 Monaten zum Kaufpreisabzug führt.
Denn eine solche Klausel - in Einheit mit der üblichen Freistellungsklausel - braucht eine hohe Hürde um rechtskräftig werden zu können, mal abgesehen von der Beweislast im Schadenfall..


Und nochwas: Das hier ist ein Forum und keine Rechtsberatung. Wir geben hier zwar alle Erfahrungswerte wieder, können und werden dich aber nicht ausufernd beraten. Wenn du hier Sicherheit willst/brauchst,
muss das ein Profi machen. Einen irgendwem aus einem Forum kannst du keinesfalls in Regress nehmen, wenn dir am Ende was nicht passt.

(*) Der Verkäufer und der Makler wollen doch Geld von dir. Da es ein üblicher Vorgang ist, das Haus besichtigen zu lassen, wird da auch erstmal keiner was dagegen haben. Dagegen haben kann man ja nur was, wenn es vlt. doch Mängel gibt und der Käufer vlt. erst mal Zusagen zu einem Kaufpreis gemacht hat, den man gerne erzielen würde ;)
ABER wir haben keine Ahnung was, wann und wie auch durch dich mit dem Makler besprochen wurde. Ich will das auch gar nicht wissen...bevor jetzt Mails zitiert werden ;)
Insofern können wir eh nur allgemein antworten...aber nochmal keinen Plan = jemand mit Plan dazuhaben, der dir verpflichtet ist. Der Makler vertritt den Verkäufer :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 14:46 
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Beiträge: 29
Herr Jeh hat geschrieben:
Was genau soll der zweite Thread denn jetzt bringen?

Du hast im anderen Thread geschrieben, dass du keine Ahnung von Häusern hast.
Falls sich das nicht nur auf die Funktion bezieht (eintreten durch eine Tür; Lüften mittels Fenster), sondern auf die Haustechnik bezogen war,
dann brauchst du wahrscheinlich ja auch Hilfe bei der Beseitigung durch Mängel. Falls du jetzt das Gefühl hast, es ist in Deutschland schwer schnell gute und preisgünstige Handwerker zu finden...dann
willkommen in Schweden (zur Sicherheit :wink: :YYAO: )

Du bist dir unsicher was die Technik betrifft?

Dann wurde dir schon mehrfach gesagt, dass du eben einen Sachverständigen brauchst.
Sofern der Makler oder Verkäufer bei dem Ansinnen plötzlich Druck aufbaut musst du für dich entscheiden, was das heisst.
Entweder soll das Haus halt schnellstmöglich veräussert werden (mit evtl. Mängeln) oder es gibt andere Bieter, die halt direkt kaufen würden.
Keine der beiden Situationen wird dir aber die Unsicherheit nehmen.

Also zurück zum Anfang: Du brauchst offenbar sachverständige Hilfe.
Wie zuletzt Hartmut auch nochmal schrieb: normaler Vorgang, den ein seriöser Verkäufer dulden wird (*).

Falls du dir jedoch zu 100% sicher bist:
Was soll dann das ständige Fragen? du verunsicherst dich doch nur selbst.
KEIN Haus mit ein paar Jahren auf dem Buckel wird frei von Fehlern sein. Falls doch und es grundrenoviert wurde, würde
das kaufpreisbeeinflussend prominent durch Gutachten belegt sein.
Du wirst also im Laufe der Zeit nach dem Erwerb immer wieder Mängel finden. Aber hier kann niemand dir sagen, wie schwerwiegend die für dich sein werden.
KEIN Kaufvertrag wird eine Klausel beinhalten, in der sinngemäß steht, dass eine schiefe Wasserleitung nach 9 Monaten zum Kaufpreisabzug führt.
Denn eine solche Klausel - in Einheit mit der üblichen Freistellungsklausel - braucht eine hohe Hürde um rechtskräftig werden zu können, mal abgesehen von der Beweislast im Schadenfall..


Und nochwas: Das hier ist ein Forum und keine Rechtsberatung. Wir geben hier zwar alle Erfahrungswerte wieder, können und werden dich aber nicht ausufernd beraten. Wenn du hier Sicherheit willst/brauchst,
muss das ein Profi machen. Einen irgendwem aus einem Forum kannst du keinesfalls in Regress nehmen, wenn dir am Ende was nicht passt.

(*) Der Verkäufer und der Makler wollen doch Geld von dir. Da es ein üblicher Vorgang ist, das Haus besichtigen zu lassen, wird da auch erstmal keiner was dagegen haben. Dagegen haben kann man ja nur was, wenn es vlt. doch Mängel gibt und der Käufer vlt. erst mal Zusagen zu einem Kaufpreis gemacht hat, den man gerne erzielen würde ;)
ABER wir haben keine Ahnung was, wann und wie auch durch dich mit dem Makler besprochen wurde. Ich will das auch gar nicht wissen...bevor jetzt Mails zitiert werden ;)
Insofern können wir eh nur allgemein antworten...aber nochmal keinen Plan = jemand mit Plan dazuhaben, der dir verpflichtet ist. Der Makler vertritt den Verkäufer :wink:


Es steht gar nicht zur Debatte, ob ich einen Gutachter reinschicke oder nicht, NATÜRLICH tue ich das. Mit meinem zweiten Beitrag wollte ich nur wissen, wie die Reihenfolge ist, erst Gutachter, dann Vertrag oder Vertrag mit Klausel etc etc. Woher soll ich das wissen, wenn ich noch nie mit Hauskauf zu tun hatte? Schadet ja nicht zu wissen, wie andere das machen, oder?

Dachte auch, dass dieses Forum genau für sowas gedacht ist. Ich wüsste sonst nicht wen ich fragen sollte. (So viel zu deinem Kommentar, was meine ständigen Fragen sollen.) Ich verlange hier doch keine ausführliche Beratung. Die Kommentare von Menschen, die schon einmal sowas durchlebt haben helfen mir schon enorm. Bei dir klingt es so, als wärst du megagenervt von den zwei Fragen, die ich zum Thema gestellt habe. Vielleicht interpretiere ich das auch nur so herein. Trotzdem danke für deine Hilfe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 14:56 
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NewInSweden hat geschrieben:
Es steht gar nicht zur Debatte, ob ich einen Gutachter reinschicke oder nicht, NATÜRLICH tue ich das. Mit meinem zweiten Beitrag wollte ich nur wissen, wie die Reihenfolge ist, erst Gutachter, dann Vertrag oder Vertrag mit Klausel etc etc. Woher soll ich das wissen, wenn ich noch nie mit Hauskauf zu tun hatte? Schadet ja nicht zu wissen, wie andere das machen, oder?


Nochmal:
Es gibt hier viele Leute mit vielen Erfahrungen. Die können komplett unterschiedlich sein. Und wie man sie dann aus eigener Erinnerung wiedergibt ist nochmal ein anderes Thema.
Es geht hier aber um deinen konkreten Vorgang. Und den kannst du NUR direkt mit dem Makler/Verkäufer besprechen. Da wird es dir auch wenig helfen, wenn im Forum irgendwer
eine gegenteilige Erfahrung zu dem gemacht hat, was der Makler vlt. will, denn es besteht schlicht Vertragsfreiheit.

Das hat mit genervt-sein nichts zu tun, sondern es geht schlicht darum, dir aufzuzeigen, dass das in dem Bereich einzig deine eigene Verantwortung ist.

Wann du den Gutachter reinschickst und wann du unterschreibst ist doch abhängig von dem, was nun im Vertrag steht.
Das wissen wir aber nicht. Und das wäre eine Rechteberatung, die halt mehr als zwei Zeilen braucht. Also was ist deine Erwartung?

Ich persönlich würde nix unterschreiben, bevor ich nicht weiss, was ggf. auch mich zukommt.
Und schon gar keine Anzahlung o.ä. leisten.
Aber das ist meine persönliche Meinung.

NewInSweden hat geschrieben:
Dachte auch, dass dieses Forum genau für sowas gedacht ist. Ich wüsste sonst nicht wen ich fragen sollte. (So viel zu deinem Kommentar, was meine ständigen Fragen sollen.)

Und genau diese Fragen wurden doch schon komplett beantwortet. Und deine letzte Einlassung im anderen Thread war:


NewInSweden hat geschrieben:
Das Haus will ich auf jeden Fall... den Sachverständigen würde ich nur reinschicken, um mir genau zu sagen, was der Status quo ist und was ggf. in Zukunft gemacht werden muss, wenn überhaupt.

Na dann ;)

Und auch aus dem letzten Thread:
Herr Jeh hat geschrieben:
Zudem werden die meisten Verträge mit einer Freischreibungsklausel versehen, d.h. zumindest die Haftung für offensichtliche Mängel ist dann schon mal vom Tisch.



Denk doch mal nach. Mal angenommen, dein Vertrag (den wir ja nicht kennen) hat so eine Klausel. Und du unterschreibst den. Was passiert dann wohl, wenn du im Nachgang Mängel aufzeigst?
Der Verkäufer wird sich erst mal darauf berufen. Da offensichtliche Mängel nicht in einem Katalog definiert sind, können das auch Mängel am Dach sein, die man bei einem Haus BJ 1950 mit 150m2 für 150T SEK annehmen muss.
Oder auch nicht, darüber lässt sich eben trefflich streiten.

Lycka till :hey:

Und nochmal zur Frage wofür das Forum ist: Neben dem Spaßportal auch für den Austausch.Wir freuen uns alle dann auf deinen Erfahrungsbericht und deine Hilf bei ähnlich gelagerten Anfragen :perfekt:

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema Hausinspektion Teil 2
BeitragVerfasst: Do, 28 Dez, 2023 19:33 
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Registriert: 15.12.2023
Beiträge: 29
Herr Jeh hat geschrieben:
NewInSweden hat geschrieben:
Es steht gar nicht zur Debatte, ob ich einen Gutachter reinschicke oder nicht, NATÜRLICH tue ich das. Mit meinem zweiten Beitrag wollte ich nur wissen, wie die Reihenfolge ist, erst Gutachter, dann Vertrag oder Vertrag mit Klausel etc etc. Woher soll ich das wissen, wenn ich noch nie mit Hauskauf zu tun hatte? Schadet ja nicht zu wissen, wie andere das machen, oder?


Nochmal:
Es gibt hier viele Leute mit vielen Erfahrungen. Die können komplett unterschiedlich sein. Und wie man sie dann aus eigener Erinnerung wiedergibt ist nochmal ein anderes Thema.
Es geht hier aber um deinen konkreten Vorgang. Und den kannst du NUR direkt mit dem Makler/Verkäufer besprechen. Da wird es dir auch wenig helfen, wenn im Forum irgendwer
eine gegenteilige Erfahrung zu dem gemacht hat, was der Makler vlt. will, denn es besteht schlicht Vertragsfreiheit.

Das hat mit genervt-sein nichts zu tun, sondern es geht schlicht darum, dir aufzuzeigen, dass das in dem Bereich einzig deine eigene Verantwortung ist.

Wann du den Gutachter reinschickst und wann du unterschreibst ist doch abhängig von dem, was nun im Vertrag steht.
Das wissen wir aber nicht. Und das wäre eine Rechteberatung, die halt mehr als zwei Zeilen braucht. Also was ist deine Erwartung?

Ich persönlich würde nix unterschreiben, bevor ich nicht weiss, was ggf. auch mich zukommt.
Und schon gar keine Anzahlung o.ä. leisten.
Aber das ist meine persönliche Meinung.

NewInSweden hat geschrieben:
Dachte auch, dass dieses Forum genau für sowas gedacht ist. Ich wüsste sonst nicht wen ich fragen sollte. (So viel zu deinem Kommentar, was meine ständigen Fragen sollen.)

Und genau diese Fragen wurden doch schon komplett beantwortet. Und deine letzte Einlassung im anderen Thread war:


NewInSweden hat geschrieben:
Das Haus will ich auf jeden Fall... den Sachverständigen würde ich nur reinschicken, um mir genau zu sagen, was der Status quo ist und was ggf. in Zukunft gemacht werden muss, wenn überhaupt.

Na dann ;)

Und auch aus dem letzten Thread:
Herr Jeh hat geschrieben:
Zudem werden die meisten Verträge mit einer Freischreibungsklausel versehen, d.h. zumindest die Haftung für offensichtliche Mängel ist dann schon mal vom Tisch.



Denk doch mal nach. Mal angenommen, dein Vertrag (den wir ja nicht kennen) hat so eine Klausel. Und du unterschreibst den. Was passiert dann wohl, wenn du im Nachgang Mängel aufzeigst?
Der Verkäufer wird sich erst mal darauf berufen. Da offensichtliche Mängel nicht in einem Katalog definiert sind, können das auch Mängel am Dach sein, die man bei einem Haus BJ 1950 mit 150m2 für 150T SEK annehmen muss.
Oder auch nicht, darüber lässt sich eben trefflich streiten.

Lycka till :hey:

Und nochmal zur Frage wofür das Forum ist: Neben dem Spaßportal auch für den Austausch.Wir freuen uns alle dann auf deinen Erfahrungsbericht und deine Hilf bei ähnlich gelagerten Anfragen :perfekt:



Aber genau um die unterschiedlichen Erfahrungen geht es mir ja, weil ich keine habe. Genau das will ich hören, damit ich weiß wie es in Schweden abläuft. Anhand dessen entscheide ich dann schon selbst wie ich es für mich selbst regle.

Du schreibst "Ich persönlich würde nix unterschreiben, bevor ich nicht weiss, was ggf. auch mich zukommt.
Und schon gar keine Anzahlung o.ä. leisten.
Aber das ist meine persönliche Meinung."

Genau sowas wollte ich ja hören, eine zweite Meinung. Was ich dann selbst mache bleibt natürlich mir überlassen. Ich habe nie eine rechtliche Beratung auf diesem Forum erwartet, sondern einen Erfahrungsaustausch.

Und besser zweimal zu viel nachgefragt als gar nicht. Dann heißt es hinterher: Warum hast du nicht gefragt? Besonders wenn es um so ein wichtiges Thema geht, bei dem man seine Lebensersparnisse investiert.


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