Hej an alle,
ich habe hier mal gruendlich gelesen und versteh nicht so recht, worum es geht.
Es interessiert mich aber, weil ich selbständig bin, enskild företagare, seit 2016.

Was sind bei den Schweden ungeliebte Deutsche, die hin und wieder gemeldet werden?
Was sind Scheinselbständige in Schweden? Wo muss man die Augen offen halten?

Ich hatte das Thema bisher nicht auf dem Schirm, alle deutschen Selbständigen, in meinem Umfeld, arbeiten korrekt, halten sich an die Regeln und bezahlen artig Steuern.
Gibt es da schräge Vögel? Wie bemerkt man das?

Nach meiner Erfahrung ist es ziemlich schwer, skatteverket als Zuwanderer von seiner lohnenden Selbständigkeit zu ueberzeugen.
Ich hatte keine Probleme, war vorher 10 Jahre angestellt.

Ich freue mich ueber hilfreiche Antworten.

Hälsningar
Peter

Naja damit bist du ja gemeldet und alles ist fein.

Es gibt aber mittlerweile viele "Auswanderer" die dauerhaft in Schweden leben und wie auch immer "online-Dienstleistungen" anbieten.
Im besten Fall für den alten AG, der noch z.B. in Deutschland sitzt, aber natürlich als SUB oder vlt. als Remotler....häufiger aber als Werkverträgler,
die dann Kunden in Europa von Schweden aus bedienen und nicht selten seltsame Rechnungen stellen, oder welche mit z.B. deutscher Steuer-ID.
Kurzum nicht selten Tätigkeiten, die in Schweden steuerpflichtig wären.

Ob jemand sein Geschäft angemeldet hat kann man ja in Schweden extrem simpel nachvollziehen und häufig verschaffen sich diese Personen dann auch einen wettbewerbsverzerrenden Vorteil ggü. Regelversteuerern in Schweden. Das führt, verständlicherweise zu Unmut.

Es betrifft also weniger den Handwerker um die Ecke

Und das Skatteverket überzeugen wollen diese Leute ja gar nicht. Im Gegenteil, sich versuchen bewusst unter dem Radar zu laufen

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