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BeitragVerfasst: Do, 18 Okt, 2007 11:17 
@ Emaster

1. meine Kritik bleibt bestehen
2. wo ich es für erforderlich halte werde ich auch weiterhin kritisch sein
3. am Kürzel "z.T." müsstest Du erkannt haben, dass meine Kritik am JGHV nicht grundsätzlicher Natur ist
4. die Rasse "Laika" ist vom JGHV anerkannt und der Laika-Club Mitglied im JVDH, VDH und FCI
5. die ehrenamtliche Arbeit der Leistungsprüfer, ..... ist sehr anerkennenswert und zu achten
Zitat:
Aus Deinen Beiträgen, die Du bisher gebracht hast, hatte ich eigentlich etwas mehr Kompetenz und Hintergrundwissen vermutet- dieses Posting hat mich jedoch etwas irritiert.

6. lass Dich nicht irritieren
7. viel Erfolg bei der Prüfung nächste Woche


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BeitragVerfasst: Do, 01 Nov, 2007 10:14 
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Hallo,

da bin ich ja noch eine Info schuldig....

Jeppp, meine Kira hat die Jagdeignungsprüfung bestanden und wird nun gemäß BJG als brauchbarer Jagdhund geführt.

Es wurden 17 Hunde verschiedenster Rassen geprüft, 2 Hunde sind leider durchgefallen (ein DD, weil er das gefundene Wild seinem Führer nicht brachte und damit verschwand, und ein Weimaraner, weil dieser eine tote Ente nicht aus dem Schilf holen wollte und sich vehement weigerte ins Wasser zu gehen. Auch als der Führer den Hund vor allen Leuten in den Hintern trat- keine Reaktion. Hund und besonders der Führer wurden von der Prüfung ausgeschlossen :YYAU:. Der Führer wird auch im LK Celle keinen Hund mehr zur JGP vorführen dürfen.)

Da bei der Brauchbarkeitsprüfung keine Wertung abgegeben wird, hat der Prüfungsleiter noch ein paar persönliche Wertungen abgegeben. Kira wurde von der Kommission als bester Wasserhund unter den Prüflingen bewertet (ich riesig stolz bin :YYBF: )

Letztes Wochenende war ich auch zum ersten Mal mit Kira zu einer kleinen Treibjagd auf Kaninchen. Kira mußte erst einmal lernen, was sie da tun sollte und hat bei den anderen Hunden viel abgeguckt. Nach einer halben Stunde hatte sie den Bogen raus und so kam auch das erste und einzige Kaninchen dank ihrer Hilfe zum Schuß. Ein weiteres Kaninchen konnte sich noch in den Bau retten- das konnte Kira nun überhaupt nicht verstehen und mußte immer wieder dahin und nachsehen, ob es sich das Kaninchen nicht doch noch anders überlegt und wieder mitspielt :YYAY:

Kurzum-

ein neuer Abschnitt in meinem Jägerleben als Hundeführer hat nun wieder begonnen. :perfekt:

Waidmannsheil

Emaster :hey:

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BeitragVerfasst: Do, 01 Nov, 2007 11:30 
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@Emaster

Glückwunsch, besonders an Kira.


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BeitragVerfasst: Do, 01 Nov, 2007 12:32 
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Rudi hat geschrieben:
@Emaster

Glückwunsch, besonders an Kira.


Danke Rudi,

ist schon toll die Kleine :perfekt:

Ich glaub, dass wir noch ein gutes Gespann abgeben werden (auch wnn sie z.Zt. alle möglichen Fressalien vom Tisch und aus der Küche klaut :YYAY: )

VG
Emaster

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BeitragVerfasst: Fr, 02 Nov, 2007 13:09 
Moin,

zunächst mal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Zum Verhalten des JGHV und Deiner Kritik an Amarok möchte ich den alten Beitrag doch noch mal hervorkramen:


Emaster hat geschrieben:
Amarok hat geschrieben:
@Emaster,

Deine Ausführungen sind Weise gesprochen, aber die Realität sieht doch z.T. anders aus. Wie überall gibt es im JGHV eine starke Lobbyarbeit und es gibt dafür Funktionäre, die das umsetzen. Züchter wollen ihre Hundewelpen verkaufen und der Markt ist voll. Andere Rassen zu zulassen, das bringt lästige Konkurrenz.
Haumeister Krause würde sagen: "Alles für den Dackel, alles für den Club."





Sorry Amarok,

aber was soll das? Die Arbeit des Jagdgebrauchshundeveieines geht auf über 100 jährige Erfahrung im Jagdhundewesen zurück. Du maßt Dir hier eine Kritik an Leuten an, die für die Zucht und Ausbildung von geeigneten Hunden für die Jagd sehr viel Zeit und Geld aufbringen, damit eine waidgerechte Jagd überhaupt möglich ist. Sicher mag die Hundearbeit und -ausbildung in einigen (neuen) Bundesländern von D und erst recht im Ausland anders gesehen werden, aber vom Grundsatz her entstanden die Vorgaben nicht aufgrund von privaten Wünschen der Züchter.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wo das Problem sein soll, dass man besonderes Augenmerk auf Hunderassen legt, die aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung besonders für die Jagd in D geeignet sind.
Hier mal ein Auszug aus der Satzung:

Der JGHV geht davon aus, daß ohne einen brauchbaren Jagdhund eine waidgerechte Jagdausübung aus jagdethischen (tierschutzgerechten) und jagdwirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Satzungsgemäß hat er sich deshalb die Aufgabe gestellt, alle Vereine zusammenzuschließen, die durch Prüfung, Zucht, belehrende Tätigkeit für die Beschaffung brauchbarer Jagdhunde sorgen und damit dem waidgerechten Jagen dienen sollen.
Diese vom Verbandszweck bestimmten Ziele versucht der JGHV auf verschiedenen Wegen zu erreichen.
Im Vordergrund steht die Festsetzung gemeinsamer Prüfungsordnungen und Richtlinien für das Heranbilden und Ernennen der Verbandsrichter sowie die Führung des Deutschen Gebrauchshundstammbuches (DGStB) als Leistungsstammbuch.
Die Prüfungsordnungen des Verbandes dienen sowohl züchterischen Zwecken als auch der Feststellung, ob ein Jagdhund ein ganz bestimmtes Leistungsniveau erreicht hat.
Das DGStB als Leistungsstammbuch ist eine in der Welt einmalige Institution. Bei keiner Tierart besteht ein so langer und vollständiger Nachweis über die auf Prüfungen erbrachten Leistungen, wie sie für die Jagdhunde in Deutschland im DGStB niedergelegt worden sind.


Ich kann hier keine Lobbyarbeit erkennen, weiß aber, dass sich tausende ehrenamtliche Helfer mit der artgerechten Ausbildung der Jagdgebrauchshunde befassen.
Bei allen im Register für die zugelassenen Jagdgebrauchshunde gibt es bestimmte Vorgaben für die Prüfungsvoraussetzungen. So sind nach und nach auch immer wieder neue, jagdlich geeignete Hunderassen in das Register aufgenommen worden, um auch der zunehmende Rassevielfalt in Europa gerecht zu werden.

Da müssen aber zuerst einmal die Züchter und Führer die jagdliche Eignung der Rasse für heimische Reviere nachweisen!

Wenn nun der Laika, Elchhund usw. dort noch nicht aufgenommen wurde, so ist das nicht der "Lobbyarbeit" des Verbandes zuzuschreiben, sondern den Züchtern und Führern dieser Rassen, die sich nicht mit dem Verband auseinandersetzen oder schlichtweg so reagieren wie Du (die Anderen sind immer Schuld!)

Aus Deinen Beiträgen, die Du bisher gebracht hast, hatte ich eigentlich etwas mehr Kompetenz und Hintergrundwissen vermutet- dieses Posting hat mich jedoch etwas irritiert.

Allgemeinplätze oder gar völlig unsachliche Äußerungen, wie von Dir beschrieben, helfen weder der Jagdausübung in D noch den Hunden selbst.
Bitte denke daran, das wir Jäger und Hundeführer (gleich welcher Rasse) auch eine öffentliche Verantwortung haben, indem wir auch in Foren wie Diesem keine unwahren, unbewiesene Äußerungen verbreiten.

Waidmannsheil

Emaster (der nächste Woche seine Retrieverhündin zur Jagdeignungsprüfung beim JGHV führt)


Daß die Mitglieder des JGHV Leute sind, die für die Zucht und Ausbildung von geeigneten Hunden für die Jagd sehr viel Zeit und Geld aufbringen, zweifelt niemand an --- aber --- Mitglieder von anderen Verbänden bringen ähnlich viel Zeit und Geld auf.


Wenn in der Satzung steht:
"Satzungsgemäß hat er sich deshalb die Aufgabe gestellt, alle Vereine zusammenzuschließen, die durch Prüfung, Zucht, belehrende Tätigkeit für die Beschaffung brauchbarer Jagdhunde sorgen und damit dem waidgerechten Jagen dienen sollen."
bin ich der Meinung daß sich der JGHV nicht entsprechend seiner Satzung verhält, weil der eben nicht "alle" Vereine zusammenschließt.

Du schreibst außerdem: "Da müssen aber zuerst einmal die Züchter und Führer die jagdliche Eignung der Rasse für heimische Reviere nachweisen!"

1. Wie soll denn der Nachweis geführt werden? Der JGHV sträubt sich mit allen Mitteln incl. Disziplinierung der Richter dagegen!

Rahmenrichtlinie des JGHV : Verbandsrichter dürfen nur auf Prüfungen der dem JGHV angeschlossenen Vereine einschließlich aller offiziellen Brauchbarkeitsprüfungen der Bundesländer tätig sein. Die Tätigkeit im Ausland regeln die Zuchtvereine in eigener Zuständigkeit. Verstöße können nach § 4 der Disziplinarordnung des JGHV geahndet werden.(Beschluss vom 19.03.2007)




Es gibt sehr viele Jagdhundrassen. Keine Rasse ist für alle Einsatzzwecke perfekt geeignet. Ein Dackel kann nicht vorstehen, ein Vorstehhund ist für die Baujagd nicht geeignet. Jeder sollte sich den Hund raussuchen der für die eigenen Belange am besten geeignet ist oder geeignet scheint, --- und ihm auch sonst am besten gefällt.

Gruß Gundhar


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BeitragVerfasst: Fr, 02 Nov, 2007 16:45 
Hej,

eigentlich ging es mir in meinem Beitrag hier ja um nordische Jagdhunderassen und nicht vorrangig um Kritik am JGHV.
Selber führe ich 2 geprüfte Jagdgebrauchshunde und habe dadurch etwas Einblick und Erfahrungen bei der Ausbildung von Jagdhunden. In zahlreichen Gesprächen mit Jagdhundeführern anderer Rassen sowie Mitgliedern von dem JGHV angegliederten Vereinen erfährt man viel.
Meine Kritik habe ich schon dargelegt. Die Praxis sieht leider nicht so toll aus wie es in Satzungen u.a. Dokumenten formuliert ist.
Zum Thema der von mir angesprochenen Lobbyarbeit: So gibt es z.B.massive Spannungen zwischen dem Verein "Hirschman" und von diesem Verein unabhängigen Züchtern des Hannoverschen Schweißhundes. Ähnliches hat mir vor kurzem ein Hundeführer, der einen Bayerischen Gebirgsschweißhund führt, auch über den Klub-BGS erzählt. Offensichtlich spielen mancherorts elitäre Denkweisen bei der Vereinsarbeit noch eine wichtige Rolle.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr, 02 Nov, 2007 23:33 
Hej,

jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema des Beitrages:

Allen die sich für das Thema "nordische (Jagd-) Hunde" interessieren, möchte ich zwei Bücher empfehlen. Der bekannte französische Abenteurer Nicolas Vanier hat über seine Erlebnisse in Sibirien, Kanada und Skandinavien mehrere Bücher geschrieben. Auf einer seiner Sibirienreisen bekam er den Ostsibirischen Laika Otchum geschenkt. Otchum wurde auf vielen Abenteuern zu seinem treuen Begleiter, Beschützer und Anführer der Schlittenhundemeute. Vanier hat Otchum zwei Bücher gewidmet. Eins mit dem Titel "Otchum - Anführer im Eis", das leider vergriffen ist und zu absoluten "Traumpreisen" u.a. bei amazon.de und ebay gebraucht gehandelt wird. Zum Glück hat ein Freund von mir hat das Buch und ich konnte es auch ohne viele Euros hinzublättern lesen. Sehr schön, mit vielen Episoden sowie Bildern aus dem Leben Otchums bis zu seinem tragischen Tod. Das zweite Buch "Das Schneekind" berichtet über das Abenteuer der Familie Vanier, die ein Jahr in der Wildnis Kanadas verbracht hat. Angefangen von der Reise in die Wildnis mit Pferden, dem Bau eines Blockhauses und der Wintertour über hunderte von Kilometern mit 11 Schlittenhunden nach Dawson an den Yukon. In diesem Buch schenkt der Autor insbesondere dem Ostsibirischen Laika Otchum viel Platz und so wird dieser zu einer der "Hauptpersonen". Otchum, der seinen Herren vor dem Angriff eines Grizzly-Bären rettet; Otchum, der Jagdgefährte sowie unangefochtene Anführer der Hundemeute; Otchum, der geduldige Spielgefährte der kleinen Tochter Montaine und unverbesserliche Stachelschweinjäger... . "Das Schneekind" habe ich zwei Mal gelesen und kann es allen Nordlandsüchtigen und Laika-Freunden nur empfehlen. Da ich selber eine Westsibirische Laika habe, weiß ich um die Stärken dieser Hunderasse.
Empfehlen möchte ich auch den teilweise autobiografische Film von Nicolas Vanier "Der letzte Trapper", der 2005 erfolgreich in deutschen Kinos lief und seit vergangenem Jahr als DVD zu bekommen ist (unbedingt die Bonus-DVD dazu besorgen, darin wird die "Entstehung" des Films gezeigt und man lernt N. Vanier etwas näher kennen).

http://www.amazon.de/Otchum-Anf%C3%BChr ... merReviews

http://www.amazon.de/Das-Schneekind-Nic ... 825&sr=8-1

http://www.der-letzte-trapper.de/

http://www.amazon.de/letzte-Trapper-Spe ... 962&sr=8-1

Viele sehr interessante Informationen zu den nordischen Hunderassen sind auch unter der folgenden Adresse zu finden:
http://www.unsere-nordischen.de/index.htm

Informationen und Kontakte zu den nordische Rassen in Deutschland erhält man auch beim DCNH
http://www.dcnh.de


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