Das ist ja das Dilemma mit der Rente. Ich bin auch 30 und sorge privat vor. Ob's was bringt, und wie es in 30 Jahren aussieht, weiß ich natürlich nicht, da hat Rudi schon recht. Doch wenn ich nix mache, bin ich auch der Depp *hmpft*... Und auch jetzt schon ist es nicht grad billig.

Hej, hej,

vielleicht einmal etwas zu den Kosten für Medikamente.

Meine Frau muss durch eine sehr schwere Erkrankung ein ziemlich teures Medikament nehmen. Die Kosten für die 100 Stck. Packung in Deutschland beträgt ca. 620.00 €. Die gleiche Packung, vom gleichen Hersteller ( Novartis ), mit gleicher Wirkstoffmenge, kostet in Schweden ca. 3500.00 SEK. Wir haben nichts von einem Kauf des Medikamentes in Schweden. Wir bekommen nur den tatsächlich bezahlten Betrag erstattet. Wir machen es aber trotzdem, einfach nur um nicht den total überhöhten Betrag in Deutschland zu bezahlen. Da das Medikament verschreibungspflichtig ist, gehen wir mit dem deutschen Rezept in Vimmerby zur Apotheke und bekommen gegen Bezahlung dort das Medikament. Dieses fiel mir nur bei diesem einen Medikament auf. Wieviele mögen es wohl tatsächlich sein? Mir ist natürlich bekannt, dass in Schweden auf Medikamente keine Mehrwertsteuer bezahlt wird. Belegt man aber die 3500.00 SEK mit deutscher Mehrwertsteuer, wäre man erst bei einem Preis von ca. 420.00 €.
Es scheint so zu sein, dass der schwedische Staat mit der Pharmaindustrie wesentlich günstigere Preise aushandelt. Wofür sollte der deutsche Staat so etwas auch machen? Je höher der Preis, je höher die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer. Dass u. a. dann später deshalb der Fehlbedarf bei den gesetzlichen Krankenkassen durch Steuermittel ausgeglichen werden muss, wird verschwiegen. Von den Einkommen der zwischengeschalteten Apotheken, die auch ihr erhebliches Stückchen vom großen Kuchen abhaben wollen, will ich gar nicht reden.
Bei solchen Verhältnissen muss man sich auch nicht wundern, dass der Leiter einer unabhängigen Prüfungsbehörde für die Wirksamkeit von neuen (innovativen?) Medikamenten entlassen wird. Böse Zungen behaupten, er sei zu kritisch gegenüber der Pharmaindustrie gewesen. Wenn man jedoch die Verflechtungen der Politik insgesamt mit der Pharmaindustrie ( nicht nur ) sieht, erscheint es mir so, als hätten die bösen Zungen durchaus recht.

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" När man kastar skit i fläkten gäller det att ducka! "

Hej då, Vimmerbybo

Kommentarlos!


http://www.handelsblatt.com/technologie ... en;2524398 (05.02.2010 10:22 Uhr)

Hej

Ja...die Politik und die Mafia Pharmaindustrie arbeiten gut zusammen und am ende der Politikkarriere bekommt man einen Sitz im Aufsichtsrat oder schon während der Dienstzeit!

Die Politiker und Pharmaindustrie können froh sein, in Deutschland..noch ...zu leben..

In Russland kommt die Mafia...dann mchts mal kurz PengPeng und dann wird man mal kurz im Baikalsee versenkt auf nimmer wiedersehen.......

kannst du nicht mal dort Urlaub machen ,mit der Vespa?

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

http://www.fbb-immobilien.eu

Mein Freund Ingo und ich werden dir auch gerne die Kosten der Hinfahrt sponsern.

wenn du wüsstest wie mein Herz jetzt klopft Rudi
das waren die nettesten Worte in unseren langen Beziehung





und da fällt mir noch Einer ein:
liebesgeschichte.jpg [ 68.99 KiB | 1022-mal betrachtet ]

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Hej, Ingo,

Zitat Ingo:

Unser Schwiegersohn wurde gestern auf dem Zebrastreifen von einem PKW überfahren kam mit gebrochener
Schulter gestern Nacht ins Helsingborg Lasarett und wird jetzt erstmal nach Hause geschickt weil es vor
Montag keinen operierenden Arzt gibt!!!!!


Ähnliches, nur etwas anders, hätte Deinem Schwiegersohn auch in Deutschland geschehen können.
Er wäre jedoch nach einer ersten Untersuchung nicht nach Hause entlassen worden, sondern er wäre bis Montag im Krankenhaus geblieben. Nötigenfalls wäre auf ein Zwei- oder Dreibettzimmer ein zusätzliches Bett geschoben worden, und Dein Schwiegersohn hätte dort auf die Operation warten dürfen. Was für ihn angenehmer ist, kann wohl nur er selbst beantworten. Mir wäre es lieber ich könnte zu Hause warten.
In Deutschland werden Krankenhäuser nach wirtschaftlichen Kriterien geführt. Einen möglichen Kunden für drei Tage lässt man nicht gehen.

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Hej då, Vimmerbybo

Das war früher wohl mal so, heute gibt es die Fallpauschale.
Am meisten verdient das Krankenhaus wenn der Patient eingeliefert und sofort operiert wird. Dann sollte er auf dem Weg zur Station versterben. Jetzt verursacht er keine Kosten mehr und die Vergütung ist die Gleiche als wenn er 14 Tage stationär behandelt wird. Ist leider Gottes im Prinzip so.

Hej, Rudi,


Das war früher wohl mal so, heute gibt es die Fallpauschale.


ich kenne mich sicherlich nicht so aus wie Du.

Der Schwiegersohn befand sich auf dem Zebrastreifen. Fast sicher wird also die Kraftfahrzeugversichung des PKW - Fahrers die Kosten tragen müssen.
Ich bezweifle, dass in diesem Fall die Fallpauschale der Krankenversicherung greift!

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Hej då, Vimmerbybo