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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 5:42 
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Mindestens jedes 2. Haus in meiner Umgebung hat inzwischen eine LL-WP laufen. Sind ja von aussen sichtbar.

Sicher auch eine Folge der agressiven Werbung in den verschiedenen Hausbesitzer-Magazinen, die auch bis -20 Grad noch gute Ergebnisse versprechen.

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mvh
Peter .

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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 7:35 
gamla svensk schreib

Zitat:
Ich seh die Sache mit den Wärmepumpen mit einem kritischen Auge.
Mich würde mal ein Erfahrungsbericht interessieren über die Wärmepumpen. Anschaffungspreis (inkl. der Erdarbeiten), Unterhaltskosten (z.B. zusätzlicher Energiebedarf) u.s.w..
Ich lese immer viel über die alternativen Energiegewinnungsmöglichkeiten, aber keiner schreibt mal was über den laufenden Betrieb von solchen Anlagen. Diese Dinger werden immer total schöngeredet mit irgendwelchen Einsparungen bis zu 70% u.s.w.. Und hat die jemand?
Ab wann rechnet sich so eine Anlage, hält die Pumpe auch so lange?


Wenn du eine durchschnittliche Erdvärmepumpe an ein bestehendes Heizsystem anschließen lässt (Wärmeträger Wasser)
mußt du bei einem Haus von 100 - 120 qm mit Intsallationskosten zwischen 115000 und 125000 SK rechnen. Die Energiekosteneinsparung ist ein wenig unterschiedlich zwischen 50 und 70%. Eine vorhandene Fußbodenheizung (Wärmeträger Wasser) ist von Vorteil. Es geht aber auch ohne, Vorlauftemperatur
kann bis 65° gefahren werden.(Senkt die Einsparkosten).
Diese Werte sind seriös, bei weiteren Fragen http://www.installationsgruppen.com/
Installationsgruppen


Gruß, Tysklander :YY:


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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 8:02 
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Hej Tillsammans,

ohne jetzt weiter auf die Praxis einzugehen, biete ich mal Infos über dieses Portal an.
Hier gibt es fachlich fundierte Infos

http://www.waermepumpe.de/index.php?id=8

Ich selbst habe bisher 32 Wärmepumpen System NIBE Fighter 600 installiert und 2 Erdwärmepumpen (1 mit Absorbermatten und 1 mit Erdsonden, 2x60m tief).

Meine Kunden sind alle mit den Systemen zufrieden- die beste Effizienz haben die Erdwärmepumpen mit einer Einsparung gegenüber Nachbarn mit Gasheizungen von ca. 40-60%, wobei einzurechnen ist, dass der Anschaffungspreis höher ist (dafür staatlich gefördert) und der Strompreis durch einen Wärmepumpen- Sondertarif billiger ist, als Normaltarif.

Alle Systeme haben eine KWL mit WRG und sind somit noch effizienter, komfortabler und "gesünder" (weil permanenter Luftwechsel) als "normale" Systeme.

Lediglich 5 Kunden haben keine Fußbodenheizung und dadurch ca. 10-20% mehr Energiebedarf als in den vergleichbaren Häusern.

Emaster :hey:

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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 11:47 
hej,

schwedische Produktbeschreibung auch auf deutsch:
http://www.thermia.com/default.asp?sprakid=3


Gruß, Tysklander


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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 12:19 
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Hier noch mal für Interessierte eine ppt-Präsentation eines Herstellers, den ich zwar nicht vertreibe, der aber eine gut verständliche Präsentation erstellt hat:

http://www.vaermlaender.de/upload/Waerm ... echnik.pps

Die Zahlen für den Energieaufwand kann ich weitgehend bestätigen, wobei hier nicht so deutlich hervorgeht, dass eine Fußbodenheizung immer effektiver ist (wie schon gepostet) als Heizkörper und eine Voraussetzung für gute Werte auch eine gute Dämmung des Gebäudes ist.

Emaster :hey:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wärmepumpen etc.
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 18:09 
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smalandskusten hat geschrieben:
...Nee, dann doch lieber co2-neutrale Holzheizung und zum Kochen einen Gasherd, ..

CO2 oder Feinstaub bei der Holzheizung, ist sone Wahl wie zwischen Pest und Cholera.
Da schwedischer Strom über 90% CO2 neutral hergestellt wird, ist mir die Wärmepumpe doch wesentlich sympathischer.

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Peter .

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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 20:31 
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gamla svensk hat geschrieben:
Ich seh die Sache mit den Wärmepumpen mit einem kritischen Auge.
Mich würde mal ein Erfahrungsbericht interessieren über die Wärmepumpen. Anschaffungspreis (inkl. der Erdarbeiten), Unterhaltskosten (z.B. zusätzlicher Energiebedarf) u.s.w..
Ich lese immer viel über die alternativen Energiegewinnungsmöglichkeiten, aber keiner schreibt mal was über den laufenden Betrieb von solchen Anlagen. Diese Dinger werden immer total schöngeredet mit irgendwelchen Einsparungen bis zu 70% u.s.w.. Und hat die jemand?
Ab wann rechnet sich so eine Anlage, hält die Pumpe auch so lange?


Die Werbung der Ernergiekonzerne für die Wärmepumen wird immer intensiver. Für einen Neubau mit den entsprechenden Möglichkeiten der Wärmedämmung, Fußbodenheizung usw. ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Hier kann mal ein Bericht über die Effizienz der Wärmepumpen aus Sicht der "Verbraucher" nachgelesen werden. Es dauert zwar sehr lange bevor sich die Seite öffnet, der Link funktioniert aber schon. Den Text wollte ich nicht hier reinkopieren, da ich nicht weiß ob das rechtlich Probleme geben kann.

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J.W. Goethe


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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 20:39 
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Emaster hat geschrieben:
...
Alle Systeme haben eine KWL mit WRG und sind somit noch effizienter, komfortabler und "gesünder" (weil permanenter Luftwechsel) als "normale" Systeme.

Lediglich 5 Kunden haben keine Fußbodenheizung und dadurch ca. 10-20% mehr Energiebedarf als in den vergleichbaren Häusern.

Emaster :hey:


Hej Roland,

Was bedeutet die Abkürzung "KWL " ? :YYAK:

Bei "WRG" gehe ich mal von Wärmerückgewinnung aus.

Wie wird diese realisiert? Das dürfte doch ein ziemlich aufwändiges Lüftungssystem sein, wobei die Wartung sicher enorm wichtig ist, um nicht als "Dreckschleuder" zu funktionieren. Oder wie ist das realisiert?

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Laban
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BeitragVerfasst: Mo, 19 Mai, 2008 20:55 
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Laban hat geschrieben:
Emaster hat geschrieben:
...
Alle Systeme haben eine KWL mit WRG und sind somit noch effizienter, komfortabler und "gesünder" (weil permanenter Luftwechsel) als "normale" Systeme.

Lediglich 5 Kunden haben keine Fußbodenheizung und dadurch ca. 10-20% mehr Energiebedarf als in den vergleichbaren Häusern.

Emaster :hey:


Hey Roland,

Was bedeutet die Abkürzung "KWL " ? :YYAK:

Bei "WRG" gehe ich mal von Wärmerückgewinnung aus.

Wie wird diese realisiert? Das dürfte doch ein ziemlich aufwändiges Lüftungssystem sein, wobei die Wartung sicher enorm wichtig ist, um nicht als "Dreckschleuder" zu funktionieren. Oder wie ist das realisiert?


Guckst Du hier-

http://www.effiziento.de/kontrollierte_ ... ftung.html

und hier-

http://www.haustechnik-kuhlmann.info/ht ... umpen.html

Diese Form der Be- und Entlüftung ist eigentlich für heutige Neubauten zwingend erforderlich, da diese winddicht sein müssen und ein "normaler" Luftwechsel nicht mehr möglich ist.
Folge: Schimmelbildung, feuchte Räume etc.

Kann das bei meinen Neubauten gut verfolgen :YYBP: Bei denen ohne KWL stehen dauern die Fenster offen und die Wärme zieht raus

Filterwartung ist dann natürlich schon erforderlich, jedoch entsteht im Haus ein leichter Unterdruck, sodass der Filter im Gerät keine Gefahr darstellt

Emaster :hey:

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BeitragVerfasst: Di, 20 Mai, 2008 4:53 
Ist ja sehr nett von euch mit den ganzen verweisen, Danke. Mich interessiert aber jemand der so ein Ding in Betrieb hat und sagt, au toll vorher hatte ich 1000 € Ölkosten im Jahr und nun nach der Umrüstung fallen nur 300 € Stromkosten für die Pumpe an.(700 € gespart/Jahr)
Oder, au backe sind ja doch nur 200 Tacken die ick spare.(Lohnt also nich wirklich bis ick die Mehrkosten raus habe)
Ein Beispiel: Der Autogasumrüster verspricht Deine Tankrechnung zu halbieren. Ist nicht ganz der Fall, denn im Kleingedruckten steht ein Mehrverbrauch von 10-15% mehr, heißt bei mir 14 Liter statt 12-13 Benzin.Die Gasanlagenhersteller gehen aber von Fahrzeugen aus die 10 Liter durchschnittlich verbrauchen.
Persönliche und ehrliche Erfahrungen wollte ich hören.


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