......danke für diese herzerweichende Geschichte, Martin

Ich hoffe, das Flo hat nicht so viele Nachwehen von dieser Reise

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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..gut dass ich das gerade noch gelesen hab....

Sie sind nämlich just im Moment hupend hier vorbeigefahren! Muss jetzt zur Scheune hoch und meinen Göga abholen!

Bis gleich mal......

saxemara, der jetzt noch die Lachtränen in den Augen stehen.....

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Liebe Grüße
saxemara
Alles wird gut! (Nina Ruge)
Sich abfinden und aufs Meer schauen, das ist Glück.
-Gottfried Benn-
"Det löser sig!!!"

Reife Leistung, Hut ab!

Gerade dieser Tage beim Stöbern was entdeckt, nämlich Schraubfundamente (hier schwedische Version). Nicht sicher ob ich vielleicht ein Detail überlesen habe, habt Ihr sowas dabei evtl. im Einsatz? Oder wenn nicht, wäre es damit einfacher gegangen? Frage nur rein aus Interesse.

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Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“

Zu den Fundamenten auf der "Seeseite" habe ich noch eine Frage.

Wie habt Ihr die am Seegrund verankert?
Liegen die Enden des Eisengestell's nur
auf einem dicken Stein? Oder wie?

Gruß Kejko

grööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööhl ...martin ..danke

besser konntest du es nicht erzählen ...mache mir gerade fast in die hose .....

das müssen mir die beiden bei einem tee nächste woche mal genau erklären

sei gedrückt ....swedi

Geschafft...

...ihr Lieben - wir sind wieder daheim.

Gestern Mittag, gegen 12:00 Uhr, haben wir uns von Martin in Munkeberg verabschiedet. Abgesehen von einer tollen Woche, in der er uns beherbergte und immer für uns da war, hat er uns obendrein großzügige Abschiedsgeschenke überreicht.
@ lieber Martin:
Dafür - und für die schöne Zeit bei dir, nochmals vielen lieben Dank
Zur Rückfahrt...
Es wäre ja einfach gewesen - aber das kann ja jeder - also machen wir es kompliziert.
Da wir am Vortag mit Leif (dem Helfer von Martin) und Lorsch (ein Kumpel von Leif, finnischer Herkunft) zusammen bei der Rally in Vargåsen (Collins Crest) waren, kann man sich denken wie die beiden Einheimischen nach einigen TEEs aussahen . Bemerkenswert war, dass die verbale Kommunikation zwischen Floh, Leif und Lorsch immer perfekter wurde - obwohl Floh weder schwedisch noch finnisch spricht (ich hatte später den Eindruck, dass Floh mich jahrelang verar... hat ... von wegen kein schwedisch und finnisch )
Der Rallytag endete dann zunächst bei Lars daheim und ich kann euch sagen, dass es noch sehr heimelig wurde, als ich mit drei „schwer angeschlagenen Gesellen“ bei Leifs Lebensgefährtin vor der Tür stand .
Nachdem die ersten Wogen geglättet waren, fanden wir uns am Tisch von Susi ein, um die von ihr vorbereiteten Tacos zu schnabolieren. Echte Lebensretter diese Dinger – wenn es denn dazu nicht noch den Einen oder Anderen TEE gegeben hätte. So quatschten wir uns fest und Floh musste dann noch unbedingt mit Lorsch den Schneescooter (150 PS) bei Nacht und einigen körperl. Ausfallerscheinungen ausprobieren. Ich jedenfalls war darauf vorbereitet, nötigenfalls Anrufe zu den Angehörigen von Floh zu tätigen, um sie darüber zu informieren, dass er wohl so schnell nicht wieder aus den Krankenhaus heraus zurück sein wird – so wie die beiden durch den Wald gerauscht sind (Auhauahauaha) . Aber wie sagt man so schön … Besoffene und kleine Kinder….?
Zu später Stunde und nach gesunder Rückkehr der beiden Scooterfahrer (puuuh – mir fielen Steine vom Herzen), wurde dann noch feucht fröhlich gefeiert und nun mussten nur noch schnell die Weltmeisterschaften im Luftgitarre spielen abgehalten werden . Kinder – ich sage euch … was für Bilder. Störtendicke nahm Leif sich einen Zier-Brotschieber von der Wand und legte, in langer Unterhose und mit Mütze bekleidet, ein Gitarrensolo nach dem Anderen hin, sodass mir vor lachen die Tränen liefen.
Irgendwann hatte ich Floh dann endlich so weit, dass wir uns verabschieden konnten und fuhren zurück nach Munkeberg. Was uns dann dort erwartete, hat Martin ja schon vortrefflich beschrieben.
Leute – mir tut der Bauch noch heute vom lachen weh
Letztendlich mussten wir dann gestern, nachdem wir uns von Martin verabschiedet hatten, erst noch einmal zurück (16 Km in die entgegen gesetzte Richtung) zu Leif, da er sein Handy in unserem Auto liegen lies und Floh, im dicken Kopp, seine Jacke mit samt seinem Portemonnaie bei Leif liegen lies. Was für ein Gedee….

Dann auf der Rückfahrt befindlich, bekamen wir ordentlichen Schneefall und das Fahren bei schlechter Sicht war nicht einfach. Allerdings pünktlich in Göteborg angekommen, wurden wir beim Einchecken und Warten im Hafen, von Mercedes-AMG-Erlkönigen umzingelt. Die Jungs von AMG waren mit den Erlkönigen (von der neuen C-Klasse bis zur S-Klasse in allen Variationen) in Schweden unterwegs (gesamt gut 25 Fahrzeuge) und ließen unser Schrauberherz (Floh arbeitet bei Mercedes) ein wenig höher schlagen.
Auf dem Schiff selbst, wurde es dann nochmals richtig schön…
… denn der THW Kiel kam von seinem siegreichen Auswärtsspiel aus Göteborg zurück. Inklusive Mannschaft und ca. 2000 Fans, war dann an Bord richtig was los – und ratet mal – rrrrrichtig – es gab wieder was zu feiern.

Ich kann euch sagen, insgesamt war es zwar `ne ordentliche Schinderei, den Steg zu bauen – aber die Erlebnisse der letzten Tage, entschädigten uns.
Von mir aus, könnte es übermorgen wieder losgehen.


Nun zu eineigen technischen Dingen/Fragen, die ich gerne beantworten will:

1. Die Stahlkonstruktion besteht aus 6mm dicken Rechteckprofil-Stahlträgern der Sorte ST 42, mit den Maßen 60 auf 100 mm. Geschweißt wurden diese mit Schutzgas zu je einem verstärkten, gefachten Parallelleiterrahmen, an deren unteren Enden, je ein Gerüstschraubfuß mit Gewinde (700 mm Schraubhöhe) eingeschweißt wurden. Somit war ein exaktes Nivellieren möglich. Diagonalstreben gewährleisten einen festen Stand in der Vertikalen. Die gesamte Konstruktion wurde durch Feuerverzinken gegen Korrosion geschützt und muss nie wieder mit Farbe behandelt werden.
2. Da der Steg in seiner Gesamtmasse (nach Komplettierung) ca. 1200 Kg auf die Waage bringt, mussten die Füße, welche frei auf felsigem Grund stehen, nicht am Gewässergrund verankert werden. Gegen eventuelles Verrutschen des Stegs durch Eisgang o. ä., haben wir ihn mit einem 14 m langen Stahlseil nach Uferwärts gesichert.
3. Zugleich ist er am Ufer mit 16 mm dicken und 1000 mm langen, verzinkten Stahlstreben im Boden verankert (als Widerlager), welche im Frühjahr noch einbetoniert werden. Dabei wird dann auch das 9 m lange, zum Ufer reichende Stegsegment exakt in Waage gebracht (wie gesagt, bei den Temperaturen war nur eine Unterfütterung durch lose Felsschüttung möglich).
4. Zur Berechnung der statischen Belastbarkeit von runden Holzstämmen (wenn man sie legt, so wie hier), wird grundsätzlich nur die Stärke des daraus zu sägenden Vierkantprofils (also das Kantholz, das man daraus fertigen könnte) herangezogen.
Man schwächt den liegenden Holzstamm also nicht, wenn man diesen, um ihn aufzulegen, um eben nur dieses Maß (als Maximalmaß) ausklinkt.
5. Die verwendeten Rundstämme sind je 8 m lang (vorderes Segment) und haben einen Durchmesser von 250 mm auf 180 mm. Das zum Ufer reichende Segment ist 9 m lang und von ähnlichem Durchmesser. Da es sich bei den Rundstämmen, um alte Telefonmasten handelt, sind diese sehr gut imprägniert, die von uns verbauten Leiterstreben sind Kesseldruckimprägniert (2 x 3 Zoll).Wenn der Frost weicht, wird zusätzlich die gesamte Holzkonstruktion, mit Mauersperrbahn (17,5er) überzogen, bevor die Beplankung erfolgt. Zeitgleich wird der Steg mit Strom versorgt, um diesen zu beleuchten.
6. Das nun so gefertigte Konstrukt verfügt über eine Gesamttragfähigkeit von rund 2,5 to. Umgerechnet wären das ca. 26 erw. Personen.

Wenn weitere Fragen zur Konstruktion offen sein sollten, immer her damit


Weitere Fotos zur Tour werden folgen…
… so, erstmal Wunden lecken.

LG
Pajas
(PS: Gegen 13:30 Uhr waren wir wieder in der Heimat)

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Dein klares Denken, dein Wille, geben deinem Treiben Leben,
deinem Bestreben die Richtung,
deinem Wort die entscheidende Wirkung.
Du hältst die Hand voller Trümpfe, -
nun lerne spielen!

Ne geile Arbeit habt Ihr da abgeliefert

Meine Frage bezog sich tatsächlich auf das Problem
mit dem Eisgang.

1,2 to sind für das Eis ein Pups. hihihi
Aber mit der Seilsicherung ( eine oder zwei? )
sollte es so passen.

Auf dem alten Steg von Martin habe ich auch schon


Ein TOP-Arbeit habt Ihr dort abgeliefert


Gruß Kejko

Hej Frank!

Du und Florian, ihr habt meine Hochachtung!
Das ist gar nicht so einfach, nach so einem Knochenjob noch tüchtig abzufeiern.
Aber so kennen wir dich ja!




So kennen wir dich aber auch - ein leichter Hang zur Übertreibung.
1. liegt die Kapazität der Stena Scandinavica bei 1.300 Passagieren und
2. http://www.thw-provinzial.de/thw/13020921.htm

Als permanenter R.SH-Hörer wird man natürlich ständig über die Zebras und mitreisende Fans informiert, so dass ich mir ein Schmunzeln bei deiner 2.000er-Nennung nicht verkneifen konnte.

Värmi

ich lach mich schlapp ....über das eine wie das andere .....ihr hattet es sicher lustig, davon bin ich überzeugt

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Bra jobbat!!!!!!

@Martin - cool erzählt.

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Lisa

Erde zum Mond: "Ich habe den homo sapiens."
Mond zur Erde: "Das geht vorüber."