Danke allen. So ähnlich dachte ich's mir. In den Grenzregionen hab ich schon angenommen, dass auch der norwegische Einfluss zum å führt.

Und jetzt hat mir jemand in einem anderen Zusammenhang ein Licht aufgesteckt: Ich durfte nämlich mal in D Bewerber für ein Call-Center, die gut Norwegisch für ne Pharmafirma können mussten, auf ihre Sprachkenntnisse hin testen Und da war eine junge Dame, die im Schriftlichen ständig og (schwedisch och) statt å schrieb. Wahrscheinlich kannte sie das aus dem Schwedischen oder sogar vom Norwegischen aus mails und chats. Bloss mir war es als ältere Generation nicht so bekannt. Sie fiel bei mir durch. Denn sie sollte auch Verbraucheranfragen schrfitlich beantworten können. Und ich fand es, wie schon jemand in einem Beispiel brachte, zu verwirrend um in solch formalen Zusammenhang durchzugehen.
Gruß Ronja