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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: So, 17 Feb, 2013 17:38 
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vibackup hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
vibackup hat geschrieben:
Wissen das die Deutschen?


Genau deshalb möchte kein Jäger mehr eine eigene Pacht haben...dazu kommt noch, dass es recht wenig Nachwuchs in der Jägerschaft gibt.

Aber warum?
Mit Privilegien kommt eben Verantwortung.

//M


Die Privilegien, wie du sie nennst, stehen aber teilweise nicht im Verhältnis zur (finanziellen) Verantwortung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: So, 17 Feb, 2013 20:46 
lifeofmyown hat geschrieben:
zur (finanziellen) Verantwortung.

In welcher Relation steht die finanzielle Verantwortung bei der Wildschadensregulierung zu den kosten für die Jagdausrüstung?

Verstehe ich das Recht das der Jägerverein für die von Wildschweinen umgegrabenen Gärten in Deutschland haftet? Klingt absurd.

Andererseids ist es auch absurd was man für nen Fernglas udn Jagtklamotten ausgeben kann:-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: So, 17 Feb, 2013 21:00 
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findus hat geschrieben:
Verstehe ich das Recht das der Jägerverein für die von Wildschweinen umgegrabenen Gärten in Deutschland haftet? Klingt absurd.


Gärten weiss ick nicht, aber füer die Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen aber schon.
Also für die von ihnen gepachteten Flächen.

Kommt immer auf die Grössenordnung der Schäden an, aber so im Normalfall bekommt der Bauer ab und an mal Wild von den Jägern, dafür übersieht er die Wildschäden.
Es sei denn, seine Existenz wäre bedroht...

Gibt aber auch Bauern, die fangen plötzlich an frei zu drehen, dann wirds lustig.

Für den Fall gibts dann eine 'neutrale' Wildschadenskomission, die die Schäden begutachtet und preislich die Entschädigung festlegt.
Da haben die Jäger aber eine Versicherung für, die die Schäden übernimmt...
Allerdings muss der Bauer auch zusehen, dass er Wildschäden soweit als möglich vermeidet.
Da gibts dann immer massig hickhack.
Ein weites Feld.

Jäger sind auch nicht immer zu beneiden...

_________________
"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: So, 17 Feb, 2013 21:13 
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findus hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
zur (finanziellen) Verantwortung.

In welcher Relation steht die finanzielle Verantwortung bei der Wildschadensregulierung zu den kosten für die Jagdausrüstung?

Diese Frage verstehe ich nicht :shock:

findus hat geschrieben:
Verstehe ich das Recht das der Jägerverein für die von Wildschweinen umgegrabenen Gärten in Deutschland haftet? Klingt absurd.

Die Jagdgenossenschaft ist kein Jägerverein!
-und ja, die Jagdgenossenschaft haftet für den Wildschaden (übrigens nicht nur bei Wildschweinen, sondern auch bei Rotwild- das kann nämlich auch ganz gut einen Kartoffelacker mit Saatkartoffeln niedermachen). Verpachtet die Jagdgenossenschaft das/die Revier(e), so geht auch diese Haftung auf den Pächter über. Die Kosten für Wildschadenvermeidung (Elektrozäune, Duftzäune, Gaskanonen etc) gehen oft in die Tausende, ganz abgesehen von der Arbeit, die dafür aufgewändet werden muß. Zusätzlich kommen die unzähligen Stunden für den Ansitz, denn das Wild und hier besonders die Sauen, ist clever. Kommt der Wind aus der falschen Richtung, ein zufälliges anstoßen der Waffe am Hochsitz, ein Huster etc. und schon ist die Bühne leer.
Das klingt absurd, begründet sich aber auf die Jagd in der Vergangenheit. So wurden die Bauern vor dem Ruin bewahrt, wenn ein Lehnsherr zuviel Wild hegte und den bestand nicht regulierte. (auch nachzulesen in dem zitierten Wiki-Artikel)

findus hat geschrieben:
Andererseids ist es auch absurd was man für nen Fernglas udn Jagtklamotten ausgeben kann:-)


Wo willst Du anfangen die Kosten eines Hobbies, einer Passion einer Leidenschaft mit dem Geldbeutel aufzuwiegen?
Wir haben hier in der L.-Heide aufgrund der besonderen Lage (Wild ist kaum noch tagaktiv) Nachtjagderlaubnis. Das BJG verbietet aber den Einsatz von elektronischen Nachsichtgeräten in Zielfernrohren. Also versucht man z.B. als waidgerechter Jäger wenigstens ein gutes ZFR mit einer guten Dämmerungszahl zu erstehen, um das Wild auch sicher ansprechen zu können. Wenn kein Mondlicht da ist- ist dann eben keine Jagd möglich (vielleicht sind die Sauen dann aber in dieser Nacht im Mais und gehen zu Schaden- Pech!!!

Wenn Du bei -15°C mal ein paar Stunden auf einem Hochsitz gesessen hast, weißt Du einen guten, wärmenden Ansitzsack zu schätzen (ab 300 €)

Aber wie gesagt- Jeder hat so seine Leidenschaft ;)

Wh
Emaster :hey:

_________________
Alte Böcke, alte Bäume- Gute Jagd und junge Träume- Mädchen schlank mit runder Brust-
Alles Edle Waidmannslust!!!


Es sind noch Tage bis zum 42. Bläsertreffen- Nässjö Jakthorn + Jagdhornbläsergruppe Hermannsburg-Müden in Hermannsburg


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Mi, 20 Feb, 2013 11:21 
Entschuldigung, hier wird jetzt aber die Wildschadenersatzpflicht verzerrt dargestellt.

Richtig ist:

Die Jagdgenossenschaft hat den Wildschaden zu ersetzen.
Die Jagdgenossenschaft hingegen ist nichts anderes als die Zwangsgruppierung der Grundeigentümer, die mit der Anzahl der jagdlich zu bewirtschaftnden Flächen mindestens 75 zusammenhängende Hektar vorweisen muss. Aus diesen Flächen entsteht dann ein Jagdbezirk / Jagdrevier. Ein Einzelpächter kann nur max. 1000 Ha anpachten, dann ist Schluss.

Also halten wir bis hierher fest:
Jagdgenossenschaft -> Zusammenkunft der Grundeigentümer an deren Grund und Boden das Jagdrecht geknüpft ist. Da die einzelnen Flächen zumeist kleiner als 75 Ha sind müssen die Grundbesitzer sich zusammentun um ein Jagdrevier zu ermöglichen.
Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft zahlen den Wildschaden an den jeweiligen Geschädigten aus. So ist die Rechtsgrundlage.

Jetzt aber kommt der Unterschied:
Viele Jagdpächter lassen sich seitens der Jagdgenossenschaften unterschreiben, das sie zu der Revierpacht zusätzlich für Wildschäden aufkommen. Das Gesetz sieht dieses nicht vor. Ohne diese "Zweite Miete", so drohen die Jagdgenossenschaften oftmals, würde das Revier nicht an den interessierten Jagdpächter verpachtet werden.

Erst jetzt setzt die Wildschadenersatzpflicht für gewisse jagdbare Wildarten beim Jagdpächter ein.

Ich hoffe das bei den überteuerten Jagden endlich einmal die Pächter aufwachen und sich diese Wildschadenkosten nicht weiter aufdrücken lassen, der landwirtschaftliche Anbau hat sich stark geändert, schaut man in das Emsland wo ein Maisfeld neben dem anderen durch den unermässlichen Hunger der Biogasanlagen entstehen kann man sich vorstellen, wie sich das auf den massiven Aufbau der Schwarzwildbestände auswirkt. Wobei die Biogasmaisbauern da nicht soooooo kleinlich sind. Aber übelste Probleme werden erst noch entstehen.

Waidmannsheil von einem Jagdaufseher und Wildschadenbeauftragter, der auch zwischen Schadenersatzpflicht vom Wildschwein und deren Ablehnung durch Dachs unterscheiden kann :wink:

PS: Ich lasse mich auch gerne berichtigen :hey: Ansonsten nachzulesen im Bundes-& Landesjagdgesetz der einzelnen Länder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Do, 21 Feb, 2013 1:58 
vibackup hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
vibackup hat geschrieben:
Wissen das die Deutschen?


Genau deshalb möchte kein Jäger mehr eine eigene Pacht haben...dazu kommt noch, dass es recht wenig Nachwuchs in der Jägerschaft gibt.

Aber warum?
Mit Privilegien kommt eben Verantwortung.

//M


Das hat mit Privileg nichts zu tun, denn dieses gehört ganz eindeutig dem Grundeigentümer der bejagdbaren Grundflächen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Do, 21 Feb, 2013 2:20 
bundyson hat geschrieben:
findus hat geschrieben:
Verstehe ich das Recht das der Jägerverein für die von Wildschweinen umgegrabenen Gärten in Deutschland haftet? Klingt absurd.


Gärten weiss ick nicht, aber füer die Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen aber schon.
Also für die von ihnen gepachteten Flächen.

Kommt immer auf die Grössenordnung der Schäden an, aber so im Normalfall bekommt der Bauer ab und an mal Wild von den Jägern, dafür übersieht er die Wildschäden.
Es sei denn, seine Existenz wäre bedroht...

Gibt aber auch Bauern, die fangen plötzlich an frei zu drehen, dann wirds lustig.

Für den Fall gibts dann eine 'neutrale' Wildschadenskomission, die die Schäden begutachtet und preislich die Entschädigung festlegt.
Da haben die Jäger aber eine Versicherung für, die die Schäden übernimmt...
Allerdings muss der Bauer auch zusehen, dass er Wildschäden soweit als möglich vermeidet.
Da gibts dann immer massig hickhack.
Ein weites Feld.

Jäger sind auch nicht immer zu beneiden...



Schau einmal die massiv gestiegenen Kaufpreise für Ackerland, insbesondere das Emsland, an.

Da zahlst du für einen Hektar (10.000 Qm) mittlerweile 40.000 Euro.
Durch den massiven Bedarf an Flächen zum Anbau von Biomais und andere Produkte für die Biogasanlagen sind die Preise explodiert.

Glaubst du wirklich das die Landwirte sich mit dem berühmten Stück Wild abspeisen? So eine Rotte Sauen stellt über Nacht den Hektar auf den Kopf, das sind zur Erntezeit 100 Dezitonnen. Die Tonne kostet an der Börse 226,25 Euro. Wert: 10 Tonnen x 226,25 Euro.
Totalausfall gibt es selten, ziehen wir 50% ab: 1.131,25 Euro. Dafür wird der Landwirt natürlich Ersatz in Form von Geld haben wollen, das hat nichts mit "zu drehen" anfangen zu tun, vielmehr ist da Maschineneinsatz der Bestellung, die Pacht oder der Ankauf des Landes, Grundsteuer, Zinsen,.... zu zahlen. Das hat mit Existenzbedrohung ebenfalls nichts zu tun. Der Rechtsanspruch ist klar geregelt und sieht keine Erschwernisgründe vor.

Die Versicherung des Wildschadens nennst du mir bitte einmal, die ist mir nicht bekannt. Oder meinst du die unter Umständen vorhandene Wildschadenkasse?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Do, 21 Feb, 2013 20:12 
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Thor_Sten hat geschrieben:
Die Versicherung des Wildschadens nennst du mir bitte einmal, die ist mir nicht bekannt. Oder meinst du die unter Umständen vorhandene Wildschadenkasse?


Keine Ahnung, kenne nur das hickhack, welches unsere Jäger hier immer mit dem Bauern haben.
Vorletztes Jahr wollte der 64000 EUR Wildschaden erstattet bekommen und sowohl die Wildschadenskommission, als auch die Versicherung der Jäger haben den Bauern ausgelacht, da kein Wildschaden feststellbar war (wie auch, ist ja nahezu wildfrei hier, seit der Forst beschlossen hat, jedes Tier, zu jeder Zeit umzurummsen)...
Der Bauer hat aber auch keine Felder, nur Weiden für seine Bio-Rinder...
Letztes Jahr hat er trotzdem wieder Wildschaden geltend gemacht, wieder das selbe spiel...

Richtig blöd dran, sind hier leider die Jäger.
Bekommen jedes Jahr Ärger, Wild gibts keines mehr, aber deren Pacht bleibt...

Also falls jemand überschüssiges Wild über hat, ruhig Richtung Berlin treiben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Fr, 22 Feb, 2013 16:05 
bundyson hat geschrieben:
Thor_Sten hat geschrieben:
Die Versicherung des Wildschadens nennst du mir bitte einmal, die ist mir nicht bekannt. Oder meinst du die unter Umständen vorhandene Wildschadenkasse?


Keine Ahnung, kenne nur das hickhack, welches unsere Jäger hier immer mit dem Bauern haben.
Vorletztes Jahr wollte der 64000 EUR Wildschaden erstattet bekommen und sowohl die Wildschadenskommission, als auch die Versicherung der Jäger haben den Bauern ausgelacht, da kein Wildschaden feststellbar war (wie auch, ist ja nahezu wildfrei hier, seit der Forst beschlossen hat, jedes Tier, zu jeder Zeit umzurummsen)...
Der Bauer hat aber auch keine Felder, nur Weiden für seine Bio-Rinder...
Letztes Jahr hat er trotzdem wieder Wildschaden geltend gemacht, wieder das selbe spiel...

Richtig blöd dran, sind hier leider die Jäger.
Bekommen jedes Jahr Ärger, Wild gibts keines mehr, aber deren Pacht bleibt...

Also falls jemand überschüssiges Wild über hat, ruhig Richtung Berlin treiben!



Die Versicherung ist hier wohl die Wildschadenausgleichkasse, diese gibt es Bundeslandspezifisch nur noch in Mecklenburg-Vorpommern. Einige Kreise und Städte haben schon friwllig Rücklagen aus Pacht für Wildschäden eingerichtet, da immer öfter Reviere nicht mehr zu verpachten sind.

Ob der Bauer nun Felder oder Wiesen hat, das ist egal. So eine Rotte Sauen sucht liebend erne nach tierischem Eiweis in Form von Engerlingen, Schnecken, naja, all dem Getier halt, welches sich im Boden einnistet, insbesondere Mäuse, Maulwürfe, .....

Sollte nunmehr das Schwarzwild auf der Wiese brechen (also mit dem Rüssel den Boden umgraben), entstehen teilweise katastrophale Schäden, die teilweise so großflächig sein können, das (insbesondere in wärmeren Jahreszeiten) nur der Traktor mit Grubber oder Walze helfen können. Nach An-& Abfahrt, Maschinenstundenkosten und Personalkosten können da erhebliche Summen entstehen.

Deshalb pachtet man einfach nicht mit Wildschadenübernahme.

Die Jäger sind auch nicht arm dran, sie verstehen einfach aus Pachtwunsch nicht, das sie allen einen Bärendienst erweisen.

Wie zuvor beschrieben besteht das Jagdrecht ja einzig und allein bei den Grundeigentümern bejagungsfähiger Flächen.
Sie dürfen jedoch zumeist die Jagd dort nicht ausüben (zusammenhängende Fläche < 75Ha, Einzelheiten wie Marder lasse ich außen vor).
Das Jagdrecht obliegt also auf ihrem Grund, der Zusammenschluss der Grundeigentümer in der Jagdgenossenschaft ist einzig und allein für den Wildschaden GESETZLICH verpflichtet. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem Bundesjagdgesetz. Also ist der Pächter noch immer aus der Thematik Wildschaden heraus.

Die Jagdgenossenschaft muss ja nicht verpachten, sie kann ja eigenständig die Bejagung durchführen. in den allermeisten Fällen kann sie das aber mangels Jägern nicht. Normalerweise sollten die Jäger clever genug sein und die Pachten auf den Ertrag anpassen, aber da es immer ein hochpokern bei den Pachten gibt ist dem halt nict so (Angebot / NAchfrage). Wohl keine Pächtergruppe ist so dumm wie die Jäger und zahlen mehr an Pacht, als das diese Anpachtung mit Ernte hergibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wildschweine...
BeitragVerfasst: Fr, 22 Feb, 2013 20:37 
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Thor_Sten hat geschrieben:
Das hat mit Privileg nichts zu tun, denn dieses gehört ganz eindeutig dem Grundeigentümer der bejagdbaren Grundflächen.

Danke, das ging aus den bisherigen Informationen nicht hervor.
Wenn man das also nicht will, schliesst man sich nicht zusammen und bildet eben keine Jagdgemeinschaft?

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
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