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 Betreff des Beitrags: Wärmepumpe Erfahrungen ?
BeitragVerfasst: Mo, 08 Aug, 2005 17:04 
Hej hej,

habe ein Holzhäuschen bei Filipstad. Wir habe eine Elektroheizung
für den Winter ,aber die Stromkosten sind saftig ! Unser Hausbetreuer meint der Einbau einer Wärmepumpe würde sich lohnen. Hat jemand von euch Erfahrung damit ?
Für Ratschläge und Tips schon mal Dank im voraus.

Hej do ! Andre :YY:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di, 09 Aug, 2005 11:19 
Hej!
Ich hatte mich letztes Jahr auch mal dafür interessiert, habe aber Abstand davon genommen, weil es sich für uns nicht lohnt.
Mein Nachbar hat sich ein Gerät angeschafft und ist begeistert.
Der Unterschied zwischen uns Beiden ist, daß er in Schweden wohnt und ich nur ab und zu in meinem Haus bin.
Ein solches Gerät ist, seiner Meinung nach, optimal für Frühjahr, kühle Sommerabende und die Herbstmonate. Im Winter hat er den Kamin oder die EL-Heizung an.
Vorteil dieser neuen Geräte ist auch, daß sie sowohl Kühlen als auch Heizen und darüberhinaus noch für eine gesunde Luft sorgen, weil sie die angesaugte Luft noch filtern.
Probleme gibt es Winter, wenn die Temperaturen weit unter 0 sind. Dann liegt der Stromverbrauch des Gerätes über dem Nutzen, aber in der übrigen Zeit hat man den 2 oder 3 fach höheren Ertrag als der Stromverbrauch. Soweit ich mich erinnern kann, ist der Nutzen optimal, wenn die Außentemperatur so um die + 7 Grad liegt.

Mein Nachbar hat hier gekauft, weil die Fa. in unmittelbarer Nähe von uns ist : www.citcop.se

:YY: John


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 Betreff des Beitrags: Danke an John
BeitragVerfasst: Di, 09 Aug, 2005 15:35 
Hey , John

vielen Dank für deine schnelle Antwort ! Du schreibst fast wörtlich was mein Hausverwalter mir erzählt hat. Dann wissen wir das jetzt.

Habe deinen Hund auf dem Bild gesehen , habe selber einen Golden Retriever der jetzt unter meinem Schreibtisch liegt.

Hey do ! Andre :YYAC:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di, 09 Aug, 2005 16:51 
....Andre!
Kleine Verbesserung: Das ist KEIN Retriever, auch wenn er so aussieht...ist eine Mischung aus Jagdhund und Husky....wesentlich größer und etwas schlanker gebaut.

Ein gutes Händchen mit der Wärmepumpe!
:YY: John


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi, 10 Aug, 2005 1:21 
Hej Andre,

leider kann ich Dir zur Wärempumpe nicht helfen, dafür aber bestätigen, dass unsere Heizkosten (E-Radiatoren) auch saftig waren.

Kommt Ihr denn zu Oxhälja nach Nykroppa?
Dann sollten wir uns mal persönlich treffen.
Wir werden in Filipstad (Likstahöjden) sein.

Beste Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Värmepump im Winter
BeitragVerfasst: Do, 25 Aug, 2005 14:28 
Wenn ich die bisherigen Berichte zum Thema
richtig verstanden habe liegt der "Nachteil" der
Värmepump wohl im Heizbetriebt im Winter bei
Temperaturen unter Null.
Ist das Gerät denn auch ein solcher "Stromfresser"
wenn man das Haus lediglich mit einer gewissen
Grundwärme (+5°C bis +10°C) versorgen will ?
Mollige 21°C braucht´s ja in der unbewohnten Zeit
eher nicht.

Gruß
SE


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr, 26 Aug, 2005 18:45 
Wir haben bis jetzt mit Öl geheitzt und einer Zeitschaltuhr. Nach dem wir ein Thermostat eigebaut hatten, haben wir ca. 1000 Liter weniger verbraucht. Wir werden unsere Scheune nach der Überarbeitung auch mit EL-Heizkörpern ausstatten. Reicht aber wenn Du nur in den Räumen Frostschutz betreibst wo etwas einfrieren kann. Besser isolieren? Schon mal an Stromausfall gedacht? Uns ist vor 2 Jahren wegen Stromausfall über mehrere Stunden die Wasserleitung bei - 27°C eingefroren. War ziemlich teuer und Zeitaufwendig. Der Strom ist wesentlich preiswerter als in D.


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 Betreff des Beitrags: Re: Värmepump im Winter
BeitragVerfasst: Sa, 27 Aug, 2005 20:16 
Swedengate Emigrant hat geschrieben:
Värmepump wohl im Heizbetriebt im Winter bei
Temperaturen unter Null.
Ist das Gerät denn auch ein solcher "Stromfresser"
wenn man das Haus lediglich mit einer gewissen
Grundwärme (+5°C bis +10°C) versorgen will ?
Mollige 21°C braucht´s ja in der unbewohnten Zeit
eher nicht.

Gruß
SE


Ich habe mal meinen Mann mitlesen lassen, er meinte, das die Temperaturen schon tiefer sinken müssen als grade mal unter Null, bevor die värmepump unrentabel arbeitet.
Dann meinte er noch das man die Grundwärme nicht zu niedrig ansetzen sollte, da du am Fussboden, in Küchenunterschränken und in Aussenwänden, wo Leitungen verlaufen dann vielleicht doch Gefahr läufst unter Null zu kommen. +5 fand er zu niedrig, allerdings hast du recht mit der Annahme, das die Pumpe dann weniger Strom verbraucht.

Zum Stromausfall, da müsste man auch fragen, ob die Pumpe dann automatisch startet.


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 Betreff des Beitrags: heizen
BeitragVerfasst: Sa, 03 Sep, 2005 18:18 
Hallo,
ich habe meinem Nachbarn letztes Jahr ein Wärmepumpe eingebaut um sein Studio und Haus zu heizen. Das Haus hat insgesamt ca. 240 m². Bis -3 Grad hat die Pumpe das Haus locker auf 21 Grad gebracht. Ab Temperaturen unter -15 Grad wurde die Wärmepumpe funktionslos. Die Pumpe hat vom 1.Februar 05 bis 30 August 05 insgesamt 130 kW/h verbraucht. Im Sommer hat er das Gerät als Klimaanlage benutzt. Zudem hat er noch elektrische Heizkörper. Ich werde mir dieses Jahr auch noch eine Wärmepumpe einbauen und heize im Januar/Februar mein Haus noch mit einem Nibe Braskamin.
Das Haus gut zu isolieren, kann nie verkehrt sein. Spezielles Augenmerk sollte man auch mal auf die typischen schwedischen Fenster richten. Da kann man viel Energie einsparen, wenn man diese mal richtig renoviert und Dichtungsstreifen einklebt.
Ich wohne übrigens seit 2000 in Glava ( Arvikakomun ) und habe eine Baufirma und kümmere mich um Hausbesitzer in Schweden.

Jörg


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Betreff des Beitrags: Werbung
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