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BeitragVerfasst: Di, 27 Jun, 2006 18:52 
Hallo,
kaum hier angemeldet (endlich so schwedenverrückte Menschen wie ich :D ) muss ich euch gleich um Rat fragen.
Es geht um folgendes. Ich (20) habe letztes Jahr mein Abitur gemacht, habe danach ein halbes Jahr lang Praktikum in der Staatsoper Hannover gemacht (Bereich Kostüme). Ich wollte mich an diversen Mode- und Kunstunis bewerben, wurde jedoch mehrmals abgelehnt. Ich wollte eigentlich schon direkt nach dem Abi ins Ausland (Schweden, Finnland oder England) und jetzt drängt sich diese Idee wieder sehr akut auf *g*. Ich muss dazu sagen, dass ich kein Wort schwedisch spreche, dies aber ggf. natürlich lernen werde.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was tun in Schweden? Praktikum? Wo schaue ich mich denn da am besten um (ihr habt hier so wahnsinnig viele Links, da komme ich fast ein wenig durcheinander)? Viele Seiten die ich gefunden habe, sind auf schwedisch. Mich direkt bei Firmen o.ä. bewerben ist wohl keine so gute Idee, weil ich mir vorstellen kann, dass sie mit einer Praktikantin ohne jegliche Vorkentnisse kaum etwas anfangen können. Am liebsten wäre es mir, wieder in einer Oper oder einem Theater zu arbeiten. Allerdings bezahlt (das Praktikum in Hannover war unbezahlt), weil ich meinen Eltern ungern weiter auf der Tasche liegen möchte und zumindest einen Teil der Unkosten selbst bezahlen möchte.
Studium? Ich interessiere mich neben Mode und Kunst für Literatur, Medienwissenschaften, Germanistik, Anglistik u.ä. Nehmen schwedische Unis auch Studien- Anfänger auf? Und das auch noch ohne Sprachkenntnisse (ich spreche jedoch fließend englisch)?
Der dritte Punkt, der mir einfällt, wäre Au Pair. Davon bin ich jedoch nicht ganz überzeugt, weil ich nicht weiß, ob ich es mir zutraue, Verantwortung für Kinder zu übernehmen (klingt etwas blöd...) und ich schon unschöne Geschichten von Freunden gehört habe, die in etwas seltsame Familien gekommen sind.
Der Zeitraum ist mir ehrlich gesagt relativ egal, von einem halben bis fünf Jahre ist mir alles recht. So- und wer bis hierhin durchgehalten hat, bekommt einen Keks und wer mir weiterhelfen kann, sogar zwei ;).
Lieben Gruß, Lydia


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 Betreff des Beitrags: Ganz schön viele Fragen ...
BeitragVerfasst: Mi, 28 Jun, 2006 9:52 
Hallo Lydia,

das ist ja eine gediegene Liste an Fragen. Ich werde mal versuchen, einige davon zu beantworten, allerdings bin ich kein allgemeiner Lebensberater und die wichtigste Frage solltest Du Dir selbst beantworten: "Was will ich überhaupt?"

1. Praktikum oder Studium ohne schwedische Sprachkenntnisse?
-> Vergiss es. Dies geht eigentlich nur, wenn z.B. über einen internationalen Austausch organisert (z.B. AIESEC für WiWi-Studenten) und der Praktikumsplatz dies erfordert. Ansonsten gilt: Schwedisch am Arbeitsplatz.

2. Schwedische Unis nehmen auch Studienanfänger auf. Allerdings gilt auch hier: Sprachkenntnisse, nachgewiesen durch einen Test, sind Voraussetzung. Die von Dir genannten Studienfächer werden an verschiedenen Unis und Hochschulen angeboten, allerdings nicht alle Fächer überall.

3. Ich kan mir vorstellen, dass man als Au Pair in seltsamen Familien landen kann, sehe jedoch dieses Risiko in Schweden als nicht so gross an. Ausserdem würde dies eine Voraussetzung schaffen, sich Sprachkenntnisse anzueignen und eventuelle weitere Schritte eizuleiten.

4. 0.5 bis 5 Jahre ist eine ziemliche Spanne. Ein Praktikum dauert sicher nicht so lange. Damit wären wir dann beim Punkt aus meiner Einleitung. Was willst Du denn mit Deinem Leben anfangen. Dies sollte die erste Frage sein.

Viele Grüsse,

Kai


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 29 Jun, 2006 10:13 
Hej,

oh doch, die Gefahr, dass man in seltsamen Familien kommt ist (wie überall) auch in Schweden nicht gerade gering!!! Ich war selber AuPair in zwei Familien, weil die erste einfach nur eine billige Putzfrau, Köchin, Ersatzmutter brauchte...die zweite war perfekt!
Sehr viele der AuPAirs, die ich getroffen habe hatten schlechte Erfahrungen.

Das wichtige beim AuPair ist, dass man vorher alles genau abspricht und vorallem selber weiß was AuPair bedeutet, was die Aufgaben eines Aupair sind und dieses der Familie auch klar macht!! Ein Jahr beim Bodenschrubben und Bügeln macht echt keinen Spass. (AuPair bedeutet auf GEgenseitigkeit)

Hälsningar Christina


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