Unser Sommerurlaub hat uns in diesem Jahr Mitte August mit dem Motorrad nach Norwegen und Schweden geführt, in erster Linie waren wir aber in Norwegen unterwegs, so daß ich die Bilder hier poste.

Die Anfahrt ging quer durch Dänemark, um abends die Fähre von Hirtshals nach Bergen zunehmen. Diese 675 km waren die schlimmsten der ganzen Tour, da sich Dänemark echt in die Länge zog, kein Ende finden wollte und auch nicht so spannend zu fahren ist....





In Bergen angekommen am nächsten Tag bei Mieselwetter haben wir auch bald den vorgebuchten Campingplatz etwas außerhalb der Stadt aufgesucht,um das schlechte Wetter abzuwarten.


Am nächsten Tag ging es zwar bewölkt los, wurde aber immer besser. Die Route ging über Voss nach Vangsnes, dort mir der Fähre rüber nach Hella und weiter nach Sogndal, wo wir etwas außerhalb unseren Campingplatz bezogen haben mit geilen Blick über den Sogndalsfjord: http://www.kjornes.no











Am nächsten Tag ging es auf Tagestour zur Stabkirche von Borgund. Auf Bildern sieht das Ding echt riesig aus, als wir dann hinkamen, waren wir erst etwas enttäuscht über die Größe, soooo riesig ist die Kirche dann doch nicht.





Der Tag darauf begrüßte uns mit super Wetter, als wir bei Zeiten zum nächsten Etappenziel in der Nähe von Stryn aufgebrochen sind. Unterwegs haben wir schön gefrühstückt mit toller Aussicht, bevor dann mein persönliches Highlight der gesamten Tour kam: die Fahrt über Gaupne nach Lom. Kurz hinter Grotli sind wir auf die 258 abgebogen, die Strecke war auf meiner Karte als landschaftlich reizvoll bezeichnet. Das traf auch voll zu, dann war sie nicht asphaltiert, und von der Breite für einen Reisebus ausreichend. Bei Gegenverkehr mußte man bei Zeiten eine Ausweichstelle ansteuern. Ziel der Etappe war der Campingplatz Mindresunde.

























Am nächsten Tag ging es schon weiter, die Wetterprognose sah nicht so gut aus und wir wollten weiter bis nach Molde. Es war ziemlich grau, aber immerhin trocken, als wir uns auf den kurvigenWeg nach Geiranger gemacht haben. Geiranger an sich hat mich nicht so vom Hocker gehauen, da es mir zu überlaufen war, aber die Fahrt dahin war klasse. Von Geiranger aus ging es weiter über den Trollstigen. Auch das war klasse. Wir hatten Glück, daß wir vorm Trollstigen diverse rollende Wohnklos überholen konnten, so daß wir den Stigen runter nicht großartig ausgebremst wurden. Die letzten 40 km vor Molde fing es dann an zu regnen, wir konnten aber unsere Hütte beziehen, bevor es richtig geschüttet hat.








Am nächsten Tag war das Wetter wieder gut. Wir wollten über die Atlantikstraße bis nach Trondheim, unserem nördlichsten Punkt auf der Tour. Im Nachhinein waren wir über die Atlantikstraße etwas enttäuscht. War zwar schön anzusehen, aber nicht soooo gewaltig, daß man den Schlenker nochmal fahren muß. In Trondheim haben wir uns mitten in der Stadt ein Hotel gegönnt. Mal wieder Dusche auf dem Zimmer, ein richtiges Bett und Frühstücksbuffet war schon ganz nett.











Von Trondheim ging es am nächsten Tag rüber nach Schweden, nach Östersund. Knapp vor der Grenze hab ich dann doch tatsächlich den einzigen Elche der Tour gesehen, knapp hinter der Grenze einige Rentiere. Es sah die ganze Fahrt über so aus, als wenn es jeden Augenblick anfangen wollte zu regnen, ist aber bis Östersund doch trocken geblieben. In Östersund haben wir das Vandrarhem Rallaren bezogen. Das kannte ich schon von einer Tour 2006 und war immer noch gut & günstig und zentral gelegen.

Am nächsten Tag gab es dann mal wieder eine lange Etappe, 500 km den Inlandsvägen runter nach Filipstad zu Martin. Das Wetter war super und wir konnten es entspannt rollen lassen.



Bei Martin haben wir dann eine sehr schöne Hütte bekommen-vielen Dank nochmal dafür. Am nächsten Tag sind wir dann mal nicht Motorrad gefahren, war auch ganz nett.





Die Heimfahrt ging dann wieder mal von Filipstad nach Göteborg und per Fähre nach Kiel. Knapp vor Hamburg war die Erholung auch schon dahin, da wir bei knapp 30 Grad in einen satten Stau kamen und quer durch HH gedüst sind, um wenigstens langsam weiterzukommen.

Nach 4150 km sind wir wieder gut zu Hause angekommen und ein schöner Urlaub war viel zu schnell vorbei.

Mensch Krausi-Mausi, dass las sich aber doch ganz gut, ausser dem grauen Wetter, aber schöne Bilder sind es doch geworden - Danke dafür

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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Wunderschöne Bilder - danke für Deinen Bericht

Hexenhäuschen

hej Andrea

da habt ihr eine tolle Tour mit dem Motorrad gemacht, danke für die schönen Bilder

lg
Anja

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Anja, das Blaubärchen


Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum

Skype: blaubaerchen1
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Danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder.


Peter

Danke für die wunderschönen Bilder und den Reisebericht!

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Tjingeling!
Annika

Stå på dig - annars gör någon annan det!

Danke für den Bericht und die schönen Bilder. Von Trondheim nach Östersund war ich diesen Sommer zufällig auch unterwegs, allerdings mit der Bahn.

Dass die lange Fahrt durch DK öde war, kann ich mir vorstellen. Kenne selbst bisher nur die ca. 150 km von Rødby bis Kopenhagen/Brücke oder Helsingør/Fähre und finde die Strecke auch schon ziemlich ätzend, und das auch unabhängig von Wetter, Tages- oder Jahreszeit.

Naja, aber danach hattet Ihr ja dann noch richtig tolle Landschaft.

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)

tolle fotos, tolle rBericht, danke fuers teilen

Vielen Dank für Euren lieben Worte.

Heute in 3 Wochen fliegen wir für 5 Tage nach Island. Ich bin sehr gespannt und wir freuen uns schon sehr drauf. Ich hoffe auf schöne Bilder, die ich dann auch hier zeigen werden (vermutlich aber mit einiges an zeitlichen Versatz, da wir ab Ende Oktober bis Weihnachten mit einem Umzug beschäftigt sind). Bei Facebook (ja, ich weiß, daß viele hier "gegen" FB sind) wird es die sofort geben....ich oute mich hiermit als FB-Junkie .