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 Betreff des Beitrags: Schweden und Hunde
BeitragVerfasst: Fr, 03 Dez, 2004 10:38 
Hallo!
Als Hundebesitzer würde mich mal interessieren, wie die Schweden so zu Hunden stehen. Sind sie beliebt oder eher nur geduldet, gibt es Probeme mit Nachbarn, gibt es spezielle Rassen die nicht gut angesehen sind?
Was sind die Einreisebestimmungen wenn man mit Hund in Schweden Urlaub machen möchte?


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BeitragVerfasst: Fr, 03 Dez, 2004 14:23 
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Hallo filainu,

...zum Thema Reisen mit Hund schaust Du einmal hier:



http://www.soenkes-schwedenseite.de/htm ... _hund.html


Gruß Kalle

_________________
Glöm ej bort att leva min vän
dagen som gått kommer ej igen.


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BeitragVerfasst: Fr, 03 Dez, 2004 16:44 
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Beiträge: 10756
Plz/Ort: Schweden
Hej hej!

Infos zur Einfuhr von Hunden gibt's -->hier



Die Einstellung der Schweden zu Hunden ist ok! Sehr viele Schweden (besonders auf dem Land und in kleineren Städten) haben Hunde. Nicht besonders beliebt sind die Hunde der sogenannten Kategorie "Kampfhunde". Und WEHE Ihr habt keine "bajspåsar" dabei, dann werden die sauer und es wird auch ziemlich doll bestraft, wenn man erwischt wird dabei, dass man den Haufen des Hundes nicht beseitigt. Völlig richtig meiner Meinung. Was da in Deutschland in den Städten abgeht, finde ich unglaublich. Da sind die Schweine am falschen Ende der Leine!

Hälsningar
Annika

(die Hunde liebt)


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BeitragVerfasst: Fr, 03 Dez, 2004 18:20 
Ist ja logisch. Selbst als Hundehalter finde ich es mehr als eklig irgendwo in einen Hundehaufen zu treten, und eine Tüte ist immer mit dabei. Was sind denn in Schweden "Kampfhunde"? Wir haben es zum Beispiel in Dänemark erlebt, das die Leute oft auch ein falsches Bild haben. Wir waren da zur Hundeausstellung. Nun muß man dazu sagen, der Tosa ist in Dänemark verboten. Jednefalls kamen immer wieder leute, streichelten den Tatsu, schmusten mit ihm, fragten nach der Rasse-und als man tosa sagte, wurde die Hand sofort erschreckt zurückgezogen. Der Tosa ist in Dänemark als böser Hund bekannt, obwohl wahrscheinlich 98 Prozent der bevölkerung überhaupt noch nie einen Tosa gesehen und erlebt hat. Selbst die norwegische Richterin sagte immer wieder nur einen Satz: He is a good boy, he is a good boy, so als hätte sie Angst gehabt einen Tosa zu richten und war dann froh, das er doch so lieb war. Und uns haben auch einige Besucher gesagt, das wir ihnen gezeigt hätten, das der Tosa gar nicht böse ist und das sie jetzt von der rasse ein gutes Bild haben.


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BeitragVerfasst: Di, 07 Dez, 2004 23:11 
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Beiträge: 168
Plz/Ort: Nordschweden
Hej, alle Hundefreunde,
also ich habe in Schweden noch keine negativen Erlebnisse mit Hunden gehabt. Weder auf Campinplätzen noch in Hotels, obwohl es auch welche gibt, die keine Hunde akzeptieren.
Weil hier gerade von Hunden die Rede ist.
Es sind in der näheren Vergangenheit, jedoch vom Menschen ausgehend, grobe Fehler in der Hundezucht gemacht worden. Hunde wurden zu Prestigeobjekten und gewissen Statussymbolen, die auch zu einem beträchtlichen Immageverlust dieser Tiere geführt haben. Grundsätzlich müssen wir davon ausgehen, daß es immer der Mensch war, der eine Hunderasse "erfunden" hat und damit auch bestimmte Eigenschaften bewußt herausgezüchtet hat. Die Folge ist z.B. die ganze Kampfhundediskussion oder was noch viel schlimmer ist Hunde ohne Fell. Jeder Hund war, ist und soll es auch immer bleiben, ein treuer Begleiter des Menschen, der aber auch eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen hat. Ergo brauchen wir bestimmte Hunderassen einfach nicht z.B. besagte Nackthunde.
Es mag jetzt sei, daß ich einige Hundeliebhaber verärgere, aber das ist nun einmal meine ehrliche Meinung. Hunde müssen wie Hunde aussehen, nicht wie Zirkusclowns. Und übrigens müssen alle viel zu kleinen und auch viel zu großen Hunde ihr Leben mit sehr hohem gesundheitlichen Risiko leben. Haben wir hundeliebenden Menschen das etwa gewollt???
Sorry, aber das wollte ich einfach einmal los werden.
Ach, übrigens filainu, ich habe garnichts gegen Deine japanischen Hunde, obwohl ich mich manchmal frage, nach welchen Kriterien Hunderassen ausgesucht werden.
Ich habe übrigens auch beruflich mit Hunden zu tun, mit Schlittenhunden.
hälsningar
järvarg


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BeitragVerfasst: Mi, 08 Dez, 2004 7:30 
Hejhej,
ich finde diese Disziplin, die man in Schweden an den Tag legt wenn es um die Beseitigung der Hinterlassenschaften geht einfach phänomenal! Hat meine Einstellung zu Hunden sehr positiv beeinflußt, daran kann auch das einzige "Ferkel", dass den Hund extra vor unserem Grundstück machen lässt nichts ändern.
Im Sommer hatten wir erstmals Besuch von Freuden mit gleich 2 Hunden (Retriever), die sehr gut erzogen sind und einträchtig zusammen mit unserer Katze ruhten.
Hälsningar
Luna


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BeitragVerfasst: Mi, 08 Dez, 2004 10:08 
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Beiträge: 863
Plz/Ort: Lessebo/Südschweden
Hej!

Also, wir sind auch mit Hund hier nach Schweden eingereist. Wir mussten vorher unsere Huendin "Chipen" lassen. Und ein paar bestimmte Impfungen muss man auch durchfuehren lassen. Der Hund muss bei der Einreise ausserdem entwurmt sein. Dann braucht man eine Art Gesundheitszeugnis und einen Haufen Papierkram. Findest du aber alles unter den beiden Links die schon weiter oben angegeben sind.

Es ist zwar ne ziemliche Lauferei, bis man alle Papiere hat, aber dann ist es kein Problem mehr.

Wenn ihr nach Schweden einreist, muesst ihr eure Hunde beim Zoll anmelden.

Många Hälsningar, Tava. :YYAA:

_________________
Niveau ist keine Hautcreme ...Stil ist nicht das Ende vom Besen und Humor ist etwas gutartiges. Im Leben geht es nicht darum, wie viele Atemzüge du machst, sondern wie oft du jemandem den Atem raubst...


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BeitragVerfasst: Mi, 08 Dez, 2004 10:41 
Hallo järvarg!
Nach welchen Kriterien ein Hund ausgesucht wird? Bei mir war das folgendermaßen: Ich hatte früher mal einen Pitbull. Auch wenn ich diese Rasse nach wie vor toll finde, wollt eich keinen mehr haben, hat man doch zu viele Probleme mit den Behörden und auch mit anderen Menschen. Also sollte es ein anderer sein. Und dann habe ich mal im Fernsehen einen Hund gesehen, der hat mir gefallen. Und mein Partner meinte das könnte ein Tosa Inu sein, woher er das wußte keine Ahnung, im nachhinein hat sich auch herausgestellt, das es gar keiner war. Jedenfalls habe ich dann angefangen mich mit der Rasse zu beschäftigen, habe Literatur gewälzt und habe auch Leute gesucht und getroffen, die einen solchen Hund besitzen, gar nicht so einfach bei ca. 70 Hunden dieser Rasse in Deutschland. Und ausschlaggebend war letztendlich der absolut tolle Charakter dieser Hunde. Sie sind ruhig, haben ein absolutes Feeling für Kindern und ältere Leute, sind ganz vorsichtig mit denen, erlebe ich auch selber oft. Der Tosa ist ein arroganter Hund, der nicht gleich auf jeden zugeht, sondern zum Großteil die Leute einfach nicht beachtet, das macht auch immer einen guten Eindruck, vor allem bei den Leuten die Angst vo hunden haben und wenn sie dann merken, das der Hund sich null für sie interessiert, finden sie das immer ganz toll. Seinem Besitzer gegenüber bringt der Molosser ansich soviel Liebe und Zuneigung entgegen, wahnsinn. Unsere Jule war dann eher zufall, wir wollten einen Zweithund für unseren Tatsu haben und dieser Zweithund sollte schon irgendwie zu ihm passen. Allerdings wollten wir diesmal keinen Welpen, sondern einen Hund aus dem Tierheim oder vom Tierschutz, die brauchen ja auch ein schönes Zuhause. Und da haben wir die Jule gefunden, mit dem Tatsu zusammengebracht, sie haben sich von anfang an verstanden und so kam sie zu uns


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BeitragVerfasst: Mi, 08 Dez, 2004 13:59 
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Beiträge: 168
Plz/Ort: Nordschweden
Hej filainu,
wie Du das gemacht hast mit Deinen Hunden finde ich richtig. Leider gibt es aber viel zu viele die sich die Hunde aus modischen Aspekten heraus auswählen und das finde ich verwerflich. Siehe die sogenannten Kampfhunde und auch Huskies gehörten eine Zeit lang dazu. Bei Huskies sind solche Fälle zum Glück rückläufig.
hälsningar
järvarg


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BeitragVerfasst: Mi, 08 Dez, 2004 14:08 
Hallo!
Da hast Du leider recht, vor allem, wenn ein Hund ersteinmal in Mode gekommen ist, will jeder diese Hunde vermehren, um das große Geld zu machen, da werden Erbkrankheiten reingezüchtet, es wird mit kranken Hunden vermehrt. Siehe doch deutscher Schäferhund. Sowas finde ich furchtbar und das ist ja schon Tierquälerei. Ich kenne so einen Vermehrer sogar bei den Tosas, die Hündin wird bei fast jeder Hitze belegt, und dann hat sie wie Tosa typisch immer große Würfe von immer über 10 Welpen. Ich habe diese Leute auch schon angezeigt.
Und gerade der Husky ist zwar schön anzuschauen, braucht aber auf jeden Fall einen Erfahrenen Hundehalter und dieser muß auch die Zeit haben, dem Bewegungsdrang der Hunde gerecht zu werden und auch auf die Bedürfnisse dieser Hunde einzugehen. Bei uns hier gleich 3 Häuser weiter leben 2 Huskys auf einem Wellblechdach, ich habe noch nie jemanden mit ihnen spazierengehen sehen, die heulen manchmal stundenlang das halbe dorf zusammen. so sollten sie wirklich nicht gehalten werden


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