sich in absehbarer Zeit völlig vom Erdöl unabhängig zu machen.
Da erhebt sich doch für mich die Frage: Was tanke ich demnächst in Schweden? Und, wird normales Benzin demnächst in Schweden mächtig teuer?
Natürlich wird es für eine Übergangszeit Bio-Sprit oder Ähnliches und herkömmliches Benzin/Disel gleichzeitig geben. Aber dann?

solange wir die Strassen unsicher machen Rudi wirst du Benzin in S bekommen und seit Wechsel der Politik auch zu moderaten Preisen
mfG.
Ingo

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

http://www.fbb-immobilien.eu

Hej Rudi,
so könnte es gehen!



http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinv ... gaser.html

Wir kennen das ja alles noch

Peter

Auch die Schweden werden bis zur Oelunabhaengigkeit nicht alle ihre 'Stinker' verschrotten werden (muessen).
Die Versorgung wird wohl geraume Zeit, ueber dieses Datum hinaus, gesichet sein.
Bei uns gibts ja auch noch Gemischsaeulen...

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-

Hallo, Rudi,

ich stelle mir gerade vor, dass die Schweden in absehbarer Zeit nur noch mit "Elektrokarren" und ähnlichen Fahrzeugen unterwegs sein werden. Und dass die Touristen dann an der Grenze ihre Fahrzeuge in "Elektrokarren" tauschen müssen, um weiterzukommen. Stelle mir gerade mal vor: 7 m Wohnmobil oder ein Wowa-Gespann mit Elektroantrieb. Wie lange es wohl dauern wird, bis der erste Hügel überwunden ist?

Ich denke eher, dass es hier eher um eine Unabhängigkeit bezgl. der Energieversorgung von Gebäuden und Industrie geht. Sprich, Strom soll nicht mehr durch "Erdölverbrennung" erzeugt werden.

Gruß Dieter

Hej,

interessantes Thema. Aber mal ehrlich, wer glaubt daran, dass die Wissenschaft in den nächsten 20 Jahren eine Energiequelle aus dem Hut zieht, die es ermöglicht, den individuellen PKW-Verkehr in altbekanntem Ausmaß zukünftig aufrecht zu erhalten? Und das natürlich weltweit, einschließlich der Chinesen
Ob nun Elektroantrieb, Rapsöl, Solarfahrzeuge, Kernenergie oder sonstetwas, es wird keinen Energieträger geben, der das Öl als transportablen Brennstoff ersetzen kann.

Vielleicht sollten wir uns mit dem Gedanken langsam vertraut machen, dass die nächste Generation wieder den Bus nimmt oder mit der Bahn fährt.

Vermutlich wird es aber gerade für Länder mit einem weitläufigen, öffentlichen Verkehrsnetz und hohem Individualverkehr sehr, sehr schwierig werden, den Transport sicherzustellen. Daher die offenkundig verstärkten Bemühungen in Schweden, Norwegen und den USA zu Sicherung der Ressourcen.

Gruß

Michael

Etanol, mein Freund. Daher kriegen es in Schweden ziemlich viele Autohersteller (nicht nur Volvo und Saab) hin, zeitgleich mit dem geplanten Ausstieg vom Öl ihre Motoren auszurüsten. Komisch, gell. In Brasilien (in unseren Augen ein "Entwicklungsland") laufen Autos schon seit ewig und drei Tagen auf zuckerrohrbasiertem Etanol .... sehr aktiv dort Renault. Da gibt es motoren-technisch wenig Probleme, wenn man nur will.

@Rudi: ich glaub' so schlimm wird das für uns gar nicht. Möglicherweise kann man sogar seinen Wagen umrüsten. Möglich ist es ja. Wenn man hierzulande nicht in die Gänge kommt, dann macht man's halt in Schweden

Etanol wird aber dem normalen Sprit nur zu einem gewissen Prozentsatz zugegeben und ersetzt diesen nicht vollständig.
Und sonstige Alternativen sind noch nicht serienreif. Abgesehen davon möchte ich mein jetziges Auto noch seeeeehr lange fahren.

Ja doch, das gibt es schon. In Schweden sind's immerin 85% Ethanol Anteil, es gibt aber auch die 100% Lösung. Umrüstsätze gibt's in D auch. Es gibt ja auch von Ford und VW schon Motoren mit sog. Flex-Motor.

Das mit den 100% scheitert nur daran, daß keine 100% Brennstoffe geliefert werden, sondern nur 85% Abmischungen(in Brasilien gibt's die wohl 95% + 5% Wasseranteil).

http://www.flex-tek.eu/what_is_flextek.php3