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BeitragVerfasst: Mi, 26 Mär, 2008 17:02 
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Das Vertrauen der Schweden in die Atomkraft ist so niedrig wie nie zuvor. Einer Studie der Universität Göteborg zufolge sprechen sich mehr als 80 Prozent der Bevölkerung gegen den Bau neuer Reaktoren aus. Grund dafür ist wahrscheinlich die Pannenserie in schwedischen Atomkraftwerken in den vergangenen zwei Jahren.


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BeitragVerfasst: Mi, 26 Mär, 2008 17:18 
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Rudi hat geschrieben:
Das Vertrauen der Schweden in die Atomkraft ist so niedrig wie nie zuvor. Einer Studie der Universität Göteborg zufolge sprechen sich mehr als 80 Prozent der Bevölkerung gegen den Bau neuer Reaktoren aus. Grund dafür ist wahrscheinlich die Pannenserie in schwedischen Atomkraftwerken in den vergangenen zwei Jahren.



:traum:

habe da zum Glück andere Ziffern

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BeitragVerfasst: Mi, 26 Mär, 2008 17:21 
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Komisch... :grübel: :grübel2:

Alle reden immer von Kraftwerken...

...ich brauch' die gar nicht :YYAU:

Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose :YYBP:

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:weifa:

:YYBM:

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BeitragVerfasst: Mi, 26 Mär, 2008 17:44 
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Wobei es normaler Weise kaum verwerflich sein kann, wenn jemand eine andere Meinung hat.
Und ob eine Mehrheitsmeinung nun immer richtig ist, ist auch eher Ansichtssache...

Also immer locker bleiben...

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 8:15 
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Hinter jeder Gegenmeinung sollte nicht nur ein frommer Wunsch,
sondern auch eine realistische Alternative stehen. :YYBP:

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mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 10:09 
pannbiff hat geschrieben:
sondern auch eine realistische Alternative....

Es gibt sie, vorausgesetzt Du meinst nicht die Atomkraft!
Schau mal von Dir aus nach Nordwesten.
Dort wird bereits jetzt der Strom zu 100% aus regenerativen Energien gewonnen.

Es genügt, dort nachzufragen, denn sie, die Norweger, verkaufen auch ihren Strom.

Gruß Gernot


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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 11:40 
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Und das ist nicht die einzige Alternative.
Ich habe kürzlich einen sehr interessanten Bericht über die Möglichkeiten der Stromgewinnung in der Sahara gesehen.
Transport/Leitungen kein Problem. Es wird ja schon heute Europa weit Strom ins Verbundnetz gespeist.
Ein Problem kann die politisch instabile Region sein. Aber wenn die einheimische Bevölkerung gerecht am Gewinn beteiligt wird müsste das Problem zu lösen sein.
Es muss nur ernsthaft gewollt werden, denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche alle fossilen Brennstoffe und spaltbares Uran sind endlich, mal abgesehen von allen weiteren Problemen und Risiken welche sie bereiten.


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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 18:09 
gm hat geschrieben:
pannbiff hat geschrieben:
sondern auch eine realistische Alternative....

Es gibt sie, vorausgesetzt Du meinst nicht die Atomkraft!
Schau mal von Dir aus nach Nordwesten.
Dort wird bereits jetzt der Strom zu 100% aus regenerativen Energien gewonnen.

Es genügt, dort nachzufragen, denn sie, die Norweger, verkaufen auch ihren Strom.

Gruß Gernot



Ja und nicht nur kleine mengen werden verkauft! sondern der größte teil wird verkauft.( und strom wird dann wieder teuer zurückgekauft)

Hilsen
Sven


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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 18:23 
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Alternativen? Gäbe es bereits und sogar praktisch vor der Haustür, wenn man sie nur nutzen würde.

Ich denke da an unser Wohngebiet ... Eine DDR-"Sateliten-Stadt" (vorwiegend Platte, aber auch gemauert) - inzwischen sehr schön saniert und mit nagelneuen Dächern. Sicher 80 % der Wohnblöcke mit jeweils 4 Hauseingängen haben eine Süd-Dach-Seite. Ähnlich sieht es in den 3 weiteren "Sateliten-Städten" unserer Stadt aus. Ich weiß nicht, wieviel Strom man auf diesen Süd-Dächern aus Sonnenenergie gewinnen könnte. Aber es ist sicher eine ganze Menge.

Leider erntet man hier nur Zweifel und Unverständnis mit solchen Ideen. Aber immerhin scheinen die Menschen im Badischen da bereits einen Schritt ökologischer (und/oder geschäftstüchtiger) zu sein. Während unseres Urlaubs im Schwarzwald vor einem Jahr waren die Dächer ohne Sonnenkollektoren beinahe die Ausnahme. Selbst Scheunen und Ställe waren damit belegt.

Möglicherweise rechnet sich das in Cent und Euro in den Taschen der Investoren erst in ein paar Jahren. Aber können wir denn tatenlos zuschauen, wie unsere Umwelt weiter Schritt für Schritt ... und es sind verdammt große Schritte (!!!) ... zum Teufel geht???

Leider werden wir wohl noch länger mit dem Unsicherheitsfaktor Atomreaktor leben müssen, wenn wir uns nicht rückwärts ins technische Mittelalter entwickeln wollen. Ist trotzdem kein Grund, die Gefahren dieser Art der Energiegewinnung zu unterschätzen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Mensch nur aus eigenen Erfahrungen lernen kann. Schade, dass immer erst etwas passieren muss, bevor uns ein Licht aufgeht.

Heike

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Alla har lust till himlen, men inte till vägen som för dit.


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BeitragVerfasst: Do, 27 Mär, 2008 18:30 
Rudi hat geschrieben:
Ich habe kürzlich einen sehr interessanten Bericht über die Möglichkeiten der Stromgewinnung in der Sahara gesehen.
Transport/Leitungen kein Problem. Es wird ja schon heute Europa weit Strom ins Verbundnetz gespeist.
Ein Problem kann die politisch instabile Region sein. Aber wenn die einheimische Bevölkerung gerecht am Gewinn beteiligt wird müsste das Problem zu lösen sein.

Du triffst den berühmten Nagel mitten auf den Kopf!
Eine kleine Fläche in der Sahara ist in der Lage, ganz Europa mit Strom zu versorgen.
Das funktioniert nahezu verlustfrei über eine Gleichstromleitung.
In Verbindung mit dem norwegischen Netz für alle Eventualitäten gerüstet.
Die Umsetzung von Gleichstrom in dreiphasigen Wechselstrom war bisher ein technisches Problem.
Durch die Einführung von leistungsfähigen Thyristoren ist das inzwischen gelöst.

Beispiele für Hochspannungs-Gleichstromleitungen findet Ihr hier.

Gruß Gernot


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