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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 17:55 
Landesjagdverband Brandenburg und NABU haben am Samatag, 17.11.07, unter Anwesenheit des Brandenburgischen Umweltminister Woidke ein gemeinsames Positionspapier zur Rückkehr von Großsäugern wie Wolf und Elch unterzeichnet. Es geht dabei um die natürliche Rückkehr einstmals ausgerotteter Arten. Vor allem gilt es die Akzeptanz in der Bevölkerung für diese Tiere zu erhöhen. Beim Elch werden sicherlich die Waldbesitzer ein Wörtchen mit zu reden haben und beim Wolf gilt es insbesondere die Jäger davon zu überzeugen.
Aktuelle Meldung zum Elch: Im Landkreis Oder Spree (LOS) sind insgesamt 8 Elche beobachtet worden. Die Einwanderung erfolgte aus dem Gebiet der Warthemündung in Polen. Dort befindet sich ein großes Vogelschutzgebiet indem keine Jagd stattfindet.

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in Brandenburg bald ein gewohnter Anblick?

Nun vielleicht sieht man ja auch hier bald Busse mit der Aufschrift "Elch-Adventure-Tours" :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 20:36 
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Hej Amarok

ich befürchte die ersten Vehrkehrsmeldungen

"Vorsicht Elche auf der A10 bis A13"

mal sehen wie sich die Population in Brandenburg schlägt :grübel2:


hälsa Holli

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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 21:08 
Holli hat geschrieben:

ich befürchte die ersten Vehrkehrsmeldungen

"Vorsicht Elche auf der A10 bis A13"

hälsa Holli


Stimmt. Wildzäune stehen ja schon teilweise. Aber vielleicht gibt es dann auch diese Schilder "Viltstängsel upphör" :alg18:

Aber mal ernsthaft. Das mit den Elchen hat mich schon erstaunt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Rückkehr des Elches so ohneweiteres akzeptiert wird. Wo doch von so manchen Forstleuten und privaten Waldbesitzern z.B. das Rehwild eher als (Verbiss-)Schädling oder "Ungeziefer" angesehen wird. Bis vor ein paar Jahren galt hier in Brandenburg noch die Einheit von Wald und Wild. Jetzt wird mancher Orts Waldbau anders betrieben. Wie sagte der Nestor des Waldbaus Professor Egon Wagenknecht sinngemäß: 'In der Geschichte hat es nicht einzelne, sondern hunderte Försterpersönlichkeiten gegeben, die nach der Lehrmeinung Wald und Wild arbeiteten und denen eine Absage erteilten, die Waldbau ausschließlich mit der Kugel betrieben und damit ihre forstwirtschaftliche Unfähigkeit offenbarten'. Also mal sehen was da noch kommt.


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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 21:11 
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Ich habe am Freitag Abend auf der Veranstaltung des englischen Jagdclubs im Schloss Bredebeck bei Bergen mit führenden Funktionären der Landkreise, der Förstereien Soltau-Fallingbostel, Miunster und Siebensteinhäuser (Bergen) über dieses Thema diskutieren können.
Man geht davon aus, dass der Wolf in relativ kurzer Zeit bei uns heimisch wird- hier vorwiegend in den Schießplatzgebieten der Truppenübungsplätze, da sich dort keine oder kaum Menschen aufhalten und der Wolf diese Gebiete für sich nutzen kann.
Alle Förstereien und Jagdbezirke sind aufgefordert, Beobachtungen an die Landkreise zu melden und nochmals alle Jäger auf das absolute Abschußverbot hinzuweisen (dies gilt besonders für ortsfremde Jagdgäste, da hier wohl mit Missverständnissen oder unzureichender Kenntnis des Abschußverbotes zu rechnen ist). Zuwiderhandlungen haben definitiv den Verlust des Jagdscheines und eine Strafanzeige zur Folge!!
Schäden, die durch Risse in Nutztierbeständen entstehen, sollen von den entsprechenden Kreisen unbürokratisch erstattet werden.
Das der Wolf hier in den Wildtierbeständen große Lücken reißen wird, wird von allen Beteiligten nicht befürchtet.

Mit einer Elchpopulation rechnet man hier nicht, da die Verkehrsdichte zu hoch ist, und die meisten Tiere mit Sicherheit dem Straßenverkehr zum Opfer fallen werden, bevor sie unsere Regionen erreichen können.
Hier wird es eher im Bereich MV, Brandenburg zu Abschüssen kommen, da ein größerer Bestand für die Forstkulturen und wegen der Gefahr von Verkehrsunfällen nicht tragbar sein wird.
Vorerst wird aber die Sachlage genau beobachtet und im Rahmen eines Wildtiermonitorings (übrigens in enger Zusammenarbeit mit weiteren Naturschutzverbänden) in den betroffenen Gebieten erfasst.

Also von Seiten der Jäger brauchen die "Neubürger" keine große Angst zu haben- da wird wohl leider eher eine Regulierung durch die Strasse erfolgen.

Waidmannsheil

Emaster :hey:

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Alte Böcke, alte Bäume- Gute Jagd und junge Träume- Mädchen schlank mit runder Brust-
Alles Edle Waidmannslust!!!


Es sind noch Tage bis zum 42. Bläsertreffen- Nässjö Jakthorn + Jagdhornbläsergruppe Hermannsburg-Müden in Hermannsburg


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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 21:30 
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Hej Amarok

nicht , das wir unsere Landeswappen noch ändern müssen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 21:32 
Mensch Holli,

Du bist sehr kreativ und hast schnell eine gute Geschaftsidee entwickelt. Das sieht doch gut aus, würd ich sagen. :perfekt:


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BeitragVerfasst: So, 18 Nov, 2007 21:41 
Hej Emaster,

positiv ist, dass die Behörden und Instutitionen hinter diesen Vorhaben (insbeosndere zur Rückkehr des Wolfes) stehen. Bei "den Jägern" muss man erstmal sehen. Immer wieder sind seit den letzten 20 Jahren Wölfe nach Brandenburg und anderswo eingewandert und immer wieder wurden auch welche geschossen. Aktuelles Beispiel: Am 15. August 2007 ist eine erschossene Wölfin am Rande des Spreewaldes gefunden worden. In einer gemeinsamen Erklärung haben LJV Brandenburg und NABU das scharf verurteilt.


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