Ich sehe regelmäßig den ARD Ratgeber Bauen und Wohnen.
Gestern war einer der Beiträge für mich wie eine kleine Sensation.

http://de.youtube.com/watch?v=g-ljokNNZ ... re=related

Gruß Gernot

Jo, interessant.

Erinnert mich an die CanBus Steuerung in der Automobil Elektronik.

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mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...

Hier noch zur Ergänzung der Begleittext des Senders.
http://www.wdr.de/tv/ardbauen/sendungen ... 26_2.phtml

Der eigentliche Chip ist mikroklein! und die vorgestellten "Lüsterklemmen" enthalten die gesamte Steuerung, sind bereits für ihre jeweilige Aufgabe programmiert und weisen durch ihre Farben darauf hin.

Die Datenübermittlung erfolgt nach einem neuartigen Prinzip über die Stromleitung in Nähe des Nullpunktes.
Nach Aussagen des Erfinders und der begleitenden ETH Zürich ist die Übermittlung besonders sicher gegenüber Störungen, und sind von anderen Bussystemen, die die Stromleitung zur Datenübermittlung nutzen (wie z.B. Powernet), nicht zu stören.

Sie, die Bausteine, sollen ab 2009 produziert werden und für "kleines Geld" (Ratgeber-Text) verkauft werden.

Damit unterscheidet sich diese Technik vom teuren EIB (european installation bus) für die Haustechnik, zumal man einzelne Geräte, Lampen usw. mit dieser neuen Technik nach und nach ausrüsten kann.

Gruß Gernot

ps. Folgende Funktion wird der Chip steuern können:

direct 230V
universal serial number
true standby
energy metering
Überwachung
Kinderschutz
remote control
Überlastschutz
Blitzschutz
Störmeldung
Stromtarife
Notlauf
systemfähig
programmierbar
DC Motoren
Energiesparlampe
5 W Schaltnetzteil
120 W Effektivwertdimmer
serial port (UDI)
PWM Ausgang
Frequenzmessung
4 binary in
1 analog in
1 RGB LED

Das ist ja eine "Kunterbuntliste". Von Blitzschutz bis systemfähig ( was immer das sein soll )

Aber die Grundidee ist echt gut.

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mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...

Da gab es ein sehr gutes Beispiel in dem Bericht.
Man konnte mit dem Schalter seiner Nachttischlampe nicht nur ihr Licht dimmen und ausschalten; sondern auch die andere Lampe(n) aus- und den Fernseher auf Standby mit ganz geringem Stromverbrauch schalten.
Funktionen: Kurz = An/aus; länger = Dimmen; ganz lang = alles aus. Dafür benötigt man die Systemfähigkeit der Chips.

Das Grundkonzept steht. Ich bin gespannt auf die Produkte die nächstes Jahr bei der Markteinführung kommen werden. Alles soll ohne Programmierung bzw. Kenntnisse funktionieren. Dafür gibt es halt die unterschiedlichen Chips. Und man kann sie anwenden ohne neue Leitungen zu verlegen. Und noch etwas fällt mir ein: man kann auch Energiesparlampen dimmen!

Gruß Gernot

Also ich bin "dran" und hoffe mal, dass unsere EVU´s nicht wieder einen Strich durch die Rechnung machen

Werde mal die entsprechenden Lieferanten und Anbieter kontakten.

Bin ja mal gespannt, ob das alles wirklich so einfach funzt (oder nur mit Yello Strom )

Emaster

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Alte Böcke, alte Bäume- Gute Jagd und junge Träume- Mädchen schlank mit runder Brust-
Alles Edle Waidmannslust!!!

Es sind noch Tage bis zum 42. Bläsertreffen- Nässjö Jakthorn + Jagdhornbläsergruppe Hermannsburg-Müden in Hermannsburg

Hallo Roland,

Bin ja mal gespannt, ob das alles wirklich so einfach funzt (oder nur mit Yello Strom )

Da Yello-Strom zur Digitalstrom-Allianz gehört, also die Entwicklung fördert, werden sie versuchen sich einen Teil des Kuchens zu sichern.

Hier der ARD-Film:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1055710
Und zum digitalstrom system gibt es ein Forum:
http://www.mikrocontroller.net/topic/73571

Gruß Gernot

Ja, das hört sich alles recht gut an....aber: wie wollen die eine Energiesparlampe dimmen, wenn die Elektronik darin dafür nicht ausgelegt ist? Was paasiert, wenn die Waschmaschine startet und mal eben 2000W oder mehr für die Wasser-Heizung zuschaltet - verdampft dann dieses niedliche Platinchen?
Also für mich sind da noch genügend Fragen unbeantwortet! Trotzdem liegt der Charme in der Idee, die Stromleitungen - die ja eh vorhanden sind - als elektronischen Systembus zu nutzen. Das könnte für die Hausvernetzung sicherlich hilfreich sein, denn die aktuellen Systeme sind in der Praxis viel zu aufwendig und teuer.
Was ich aber viel praktischer finden würde: die Hersteller einfach zu verpflichten, den Standby abzuschaffen oder - z. B. per Gesetz - auf ein definiertes Minimum zu reduzieren. Und Hand aufs Herz: wer ausser Bastelfreaks will denn eine Hausvernetzung?

Hartmut

Schon heute werden solche Schaltaufgaben an Leistungsschütze ein- oder mehrpolig delegiert. Warum sollte es da anders sein? Und so einen Chip, eingebaut in eine Waschmaschine, mit einer derartigen nachfolgenden Schaltung zu verbinden? "Für den Ingenör ist nichts zu schwör".

Gruß Gernot

Ich regle das mit den beiden Hightech - Geräten. Ist billig und unheimlich sparsam.


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Gruß svenskmaus