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BeitragVerfasst: So, 06 Jan, 2008 13:04 
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bundyson hat geschrieben:
Allerdings so Emissionslos wie vorgegauckelt, ist der Wagen dann doch nicht.
Alle 80 km fuer 5 Stunden an die Steckdose um neue Druckluft zu fassen, oder die Nachprototypenserie soll dann wohl als Kompressor, einen Benzinmotor erhalten.


Eben...ist doch Augenwäscherei. Der Vorteil dieses Gefährts gegenüber einem leichten E-Auto ist doch der, dass man Druckluft "leichter" speichern kann als Energie in Akkus (schwer => Motor braucht mehr Power).


Letztlich ist so ein Gefährt also nicht per se umweltfreundlicher. Umweltfreundlicher wird es dann, wenn die Gesamtenergie die zur Fortbewegung gebraucht wird (Gesamtenergie / km oder einfach der Wirkungsgrad) niedriger ist als bei einem Verbenner o.ä..

Und wenn ich mir so überlege, wie "sparsam" Kompressoren arbeiten...naja mal sehen ;)

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BeitragVerfasst: So, 06 Jan, 2008 15:31 
Ich glaube nicht, dass dies alles Vorgegaukele ist. Die Druckluft wird in vielen Bereichen angewandt , warum also nicht auch in der Kfz - Industrie.
Zum Wirkungsgrad sei soviel gesagt, dass die ersten Autos einen sehr geringen Wirkungsgrad hatten. Die Forschung muss dahinter stehen ,sprich das Militär oder ein Zwang . Der Zwang nach erneuerbarer Energie wird ja immer deutlicher.


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BeitragVerfasst: So, 06 Jan, 2008 15:39 
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Rubus hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass dies alles Vorgegaukele ist. Die Druckluft wird in vielen Bereichen angewandt , warum also nicht auch in der Kfz - Industrie.


Nein, aber es wird de Eindruck erweckt, dass das Fahren mit diesen Autos emissionsfrei sei.
Ist es aber nicht!
Die Druckluft muss ja irgendwie hergestellt werden, oder? Und geschieht das über einen E-Motor oder einen Dieselkompressor wird dazu auch Energie verbraucht, deren Herstellung nunmal emissionen verursacht.

Die Gesamtbilanz kann besser sein. Muss sie aber nicht.

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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 12:55 
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Eher unwahrscheinlich, dass dies die Lösung für die Zukunft ist.

Je öfters Energie von einer Form in die Nächste umgewandelt wird, desto mehr Verluste addieren sich.

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mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 14:11 
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pannbiff hat geschrieben:
Je öfters Energie von einer Form in die Nächste umgewandelt wird, desto mehr Verluste addieren sich.


:YYBP:

Aber das klingt doch nicht mehr so toll....böser Peter! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 14:42 
Der Konstrukteur sprach bei der Erzeugung der Druckluft von der Nutzung der Windenergie,damit fallen die enormen Verluste bei der Übertragung weg .Und Luft lässt sich besser speichern als Batterieenergie.


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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 15:06 
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Für alle Interessierten:
http://www.taz.de/index.php?id=archiv&d ... 1/16/a0004

z.B.

zum technischen Aspekt (vorneweg ich bin kein Ing. nehme mir aber trotzdem heruas drüber nachzudenekn... :wink: )

a) bei der Kompression von Gasen wird viel Wärme frei, die idR ungenutzt entweicht => Energie geht verloren
b) bei der Dekompression von Gasen entsteht in großem Maß Kälte => der "Motor" wird abgekühlt und muss sogar evtl. erhitzt werden um vereisen zu vermeiden

Hmmm wenn also die Druckluft nicht als "Abfall" großtechnischer Prozesse anfällt, sehe ich DEN Nutzen nicht wirklich.

Und ein Dieselkompressor arbeitet deutlich effizienter als ein E-Kompressor.

Naja imho ziemlich unausgegoren das Ganze...und taucht zudem immer und immer wieder auf...

Dann lieber Brennstoffzelle o.ä.

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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 15:36 
Das Wichtige bei der ganzen Sache ist doch ,von den fossilen Energieträgern wegzukommen und umweltschonend zu nutzen. Egal mit welchem Medium.
Alles Leben auf der Welt gedeiht durch Sonne,Luft und Wasser-mal grob gesagt.
Die Zeit der fossilen Energieträger ist besiegelt.
Das größte Hindernis bei der Forschung sind wohl die heutigen Energiegurus.


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BeitragVerfasst: Mo, 07 Jan, 2008 16:51 
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Beiträge: 2997
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Sicherlich ist ein Umdenken angesagt.

Was nicht bedeutet, dass jeden neue Idee verfolgt werden muss, wenn sie nicht schon von der Theorie her echte Vorteile bringt.

Wesentlich schlimmer ist das 1700 Euro Auto, an dem Inder gerade basteln. Falls das realisiert werden sollte und eine ganz neue Schicht von Mobilisten ermöglicht ( die heute noch zB. Radfahren ), dann dürften die fossilen Erergien wirklich bald am Ende sein.

_________________
mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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 Betreff des Beitrags: Re: 2008: Sprit teurer
BeitragVerfasst: Mi, 09 Jan, 2008 0:22 
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pannbiff hat geschrieben:
Der fürs Auto ist gemeint, ( der Andere ist schon teuer genug )

Benzin wird durch Steuererhöhung um 29 und Diesel um 55 Öre teuerer.

Also ehrlich, mich schockiert das langsam nicht mehr. Nach allen den Preiserhöhungen in unserem schönen Lande........
Gruß Sibylle :D

_________________
Liebe Grüße von Sibylle

Schon Kurt Wallander meint: "Då vet vi det".

http://www.wallander-web.de


Falls jemand denkt, daß ich auf meinem Avatar in meinem Büro sitze, liegt er falsch damit. Das ist Ebbas Platz, aus der Wallander -Serie, in Ystads Filmstudios.


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