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BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2017 10:25 
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Hallo, liebe ForumbenutzerInnen,

mir fällt auf, dass ich noch immer keine Mitteilung über die Höhe der Steuer für mein fritidshus erhalten habe. Für 2015, als ich gekauft habe, wurde vom Vorbesitzer gezahlt, 2016 hab ich nur die Intektsdeklaration gekriegt (und zurückgemeldet, dass ich in S kein Einkommen habe) und ansonsten tat sich nichts. Ist das normal? Ich fürchte, ich hab irgendetwas übersehen.
Gruß Ronja


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BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2017 13:07 
nein hast du nicht, die Steuererklärung kommt im Normalfall im März rum. Und da ist auch schon die Grundsteuer vorgedruckt


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BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2017 14:10 
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ronja hat geschrieben:
...... 2016 hab ich nur die Intektsdeklaration gekriegt (und zurückgemeldet, dass ich in S kein Einkommen habe).......
Gruß Ronja


Hmm,
das heißt ja eigentlich Inkomstdeklaration und wie filainu schon schrieb werden die erst ab 8 März verschickt. (zurücksenden/im I-Net bestätigen bis 2ter Mai)

Was hast Du denn da in 2016 schon für ein Schreiben bekommen?

Gruß

Rüdiger


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BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2017 21:37 
nein man bekommt doch das schreiben wo man angeben muss ob sich am Haus/der fastioghet was verändert hat, andere fenster, renoviert etc, dementsprechend wird ja die Grundsteuer angepasst, ich denke sie meint dieses Schreiben. Das bekommt man idR nach Eigentuemerwechsel und dann dauert es noch eine gefuehlte Ewigkeit bis man das erste Mal die Einkommenssteuererklärung bekommt


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BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2017 23:34 
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Ich versteh zwar nicht worauf sich Dein "nein" bezieht, filainu
aber mit dem "förslag till fastighetstaxering" kannst Du natürlich Recht haben.

Wobei meines Wissens smålhus nur alle 3 Jahre einen Vorschlag erhalten, 2015 + 2018.
Zwischendrin wird eigentlich nur neu taxiert bei Neubauten und bauantragspflichtigen Veränderungen.

Aber warum jetzt nicht auch bei Besitzerwechsel.

Gruß

Rüdiger


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BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2017 1:29 
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Plz/Ort: Am Vänern
Ich glaube, das war bei uns auch so:
Wir kauften unser Haus per 1. März 2014.
im Frühjahr 2015 mussten wir ausfüllen, ob sich was verändert hat an Wert.
Und erst im März 2016 bekamen wir die erste Rechnung.

Mir war das damals im 2015 auch nicht geheuer und ich habe irgendwann im Oktober sogar nachgefragt, ob ein Betrag offen wäre. Aber dem war nicht so.

_________________
Liebe Grüsse vom Göta Kanal
Sabina

http://www.SabinArt.ch


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BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2017 14:11 
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Doch, doch, die inkomstdeklaration kam schon im Herbst 16 (intekt: manchmal verfalle ich ins Norwegische, das spreche ich besser, merke es meist gar nicht, weil die Schweden es verstehen). Damals hab ich auch hier die Frage rein gestellt, ob es sich wirklich ausschließlich um Einkommen in S handelt. tut es. Das Formular, ob sich am Haus was verändert hat, habe ich auch noch nicht bekommen. Ich nehme an, das wird nur alle 3 Jahre verschickt und hatte der Vorbesitzer noch ausgefüllt.

Dann werde ich mich beruhigt zurücklehnen und auf den März warten. Könnte dennoch wohl sein, dass sie den Taxeringswert erhöhen.Der war gerade im Jahr, als ich kaufte, runter gesetzt worden. Aber da die Kaufsumme etwa das Doppelte betrug, ist die Gefahr wohl gegeben, dass sie ihn wieder hoch setzen, meinte auch die Maklerin.
Danke für Eure Infos!


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BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2017 17:20 
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Na, dann hätten wir das ja geklärt :smile:
Man lernt eben nie aus.

ronja hat geschrieben:
....... Aber da die Kaufsumme etwa das Doppelte betrug, ist die Gefahr wohl gegeben, dass sie ihn wieder hoch setzen, meinte auch die Maklerin.


Die Gefahr ist relativ gering und ich frage mich wie die Maklerin darauf kommt.

Der taxeringsvärd sollte 75% des Marktwertes sein.
Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass wenn Du das doppelte des taxerinvärdes bezahlst, der auch um 25% raufgesetzt wird.

Der Wert setzt sich aus 2 Sachen zusammen:
1.) einer Punktezahl, die Du hier
http://www.skatteverket.se/4.18e1b10334 ... 02075.html
selbst ausrechnen kannst.
2.) die Punkte werden dann mit einer Zahl, die das "Värdeområde" beinhaltet multipliziert.

Die Zahl des Värdeområde ergibt sich aus allen Grundstücksverkäufen der letzten 2 Jahre im Umfeld deines Grundstücks.
Und nur in diese Zahl geht Dein Kaufpreis (anteilig) mit ein.(und hat damit auch eventuell Auswirkungen auf alle anderen Grundstücksbesitzer)

Wenn der taxeringsvärd deines Hauses/Grundstücks also 2015 gesenkt wurde ohne das Veränderungen am Haus durchgeführt wurden,
heißt das, dass alle anderen (2013 u. 2014) verkauften Häuser in deiner Gegend unter ihrem Marktwert verkauft wurden.

Wenn das zwischen 2016 u. 2017 so weiter gegangen ist und nur dein Haus einen höheren Preis erzielt hat,
wird sich an deinem taxeringsvärd kaum was ändern.

Wenn alle Käufer in deiner Gegend das doppelte des taxeringsvärd bezahlt haben (unwahrscheinlich), schon :mrgreen:

Gruß

Rüdiger


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BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2017 22:50 
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Värmdöbo hat geschrieben:
.....Der taxeringsvärd sollte 75% des Marktwertes sein.


interessante ausführungen.

was mich etwas irritiert an der oben zitierten aussage ist, dass ich bei hemnet bei häusern ein wenig beobachtet habe und meistens wird der verkaufs/auktionsstartpreis oft etwa zweieinhalb-, drei- oder sogar vierfach über dem taxeringvärd liegt. und oft gehen die häuser dann auch in etwa diesen rahmen weg.
heisst das, es wird im moment überbezahlt aufgrund eines überhitzten marktes?
und gemäss deinen ausführungen hat das auch wenig auswirkungen auf einen aktualisierten steuerwert?


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BeitragVerfasst: Mi, 25 Jan, 2017 13:04 
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Beiträge: 1375
phila hat geschrieben:
heisst das, es wird im moment überbezahlt aufgrund eines überhitzten marktes?
und gemäss deinen ausführungen hat das auch wenig auswirkungen auf einen aktualisierten steuerwert?


Die Fragen sind nicht seriös zu beantworten weil:
Zum einen hinkt der taxeringsvärd ja bis zu 3 Jahren hinterher,
dann kommt es darauf an für welche Gegend du guckst.
Es gibt ja Gebiete die sind sehr beliebt. Da verkauft keiner sein Haus, es gibt also wenig Vergleichswerte um den taxeringsvärd anzupassen.
Verkauft doch einer, kann er einen hohen Preis erzielen, weil Gegend eben sehr gefragt. Da würde ich aber nicht von "überhitzt" sprechen

Andererseits will der Bruder eines Nachbarn gerade seinen Gård in Värmland verkaufen. 25 ha, Acker, guter Wald, 300 qm Haus, etliche Nebengebäude.
Der wäre froh, wenn er den taxeringsvärd überhaupt bekäme. Es kommt also auch auf das zu verkaufende Objekt selbst an.

Ja und dann gibt es natürlich noch die Großräume (Malmö, Göteborg, Stockholm) wo alle hin wollen und Wohnraum knapp ist.
Die Kommune in der unsere Hütte steht z.B. hat die größten Einwohnerzuwachsraten ganz Schwedens.
Kann man den Aussagen von Maklern trauen, gibt es da viele Häuser/Grundstücke im Angebot. Trotzdem ist die Anzahl Kaufinteressenten um ein vielfaches größer.
Da sind dann astronomische Preise zu erzielen und die wirken sich auf Grund der hohen Anzahl verkaufter tomte auch auf den taxeringsvärd aus.
In gut 20 Jahren hat sich der taxeringsvärd unseres Grundstücks verzehnfacht, der des Hauses aber kaum verändert.

Da würde ich dann nicht nur von einem überhitzten Markt, sonder schon fast von einer Imobilienblase sprechen.

Gruß

Rüdiger


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