Hallo lamborn,
danke für die gut gemeinten Antworten.Auch für den Vorschlag der Routenplanung.Ja dort bin ich etwas eigenwillig..es soll fast genau die Strecke wie 1997 bei der ersten Tour überhaupt werden.Dort ging es gleich zum Nordkap hoch.Aber ich war 4 Tage in Schweden gewesen.Dieses Mal aber kürzer...Härjedalen.Bin ja nur noch in den Vorbereitungen.Mir ging es um zwei Sachen..Maut und Geld Tauschen ja oder nein.Da ich einer vom alten Schlag noch bin ...habe lieber die Kronen zwischen den Fingern.Habe schon in der vorigen Zeit böses gesehen mit Geld abholen.Um ehrlich zu sein..ich stelle mich blöd an wen ich vor solch Automaten stehe ..dann nur schwedisch noch..
Muß sehen wie ich mit dem Gegenheiten klar komme.Wie macht man es mit dem Hütten bezahlen?
Muß eine Schwedencard für Camping Pflicht sein?
Gruß
Günter

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

Die CCS oder neuerdings CKE (Camping Card) braucht man für die Übernachtung in den Hütten nicht.
Die Karte ist Pflicht auf angeschlossenen Campingplätzen, wenn man "richtig" campt, also Zelt, Womo, Wowa nutzt.

Auf Campingplätzen wird nach wie vor idR auch Bargeld akzeptiert.

Ich denke jetzt auch mal: Wenn ein ein deutsches Paar, dass vlt. nicht ganz so fit ist im schwedischen und mit Kartengeld,
dann werden 99% der Campingplatzbetreiber da auch eine Lösung finden, Bargeld an zu nehmen.

Aber wie kommst du denn in Deutschland an Bargeld?
Am Automaten? An der Kasse?
Wenn du in Deutschland Geld aus dem Automaten ziehen kannst, kannst du das in Schweden auch.
Das Prinzip ist 100% gleich. Zudem erkennen die Automaten "ausländische" Karten und stelle die Sprache entweder automatisch um, oder bieten
einem Sprachen zur Auswahl an (ggf. dann nur Englisch).
Und wenn du die PIN für deine Karte kennst (brauchst du ja für den Automaten), kannst du diese auch zum bezahlen benutzten.

Ich würde die Karte einfach zur Sicherheit dabei haben (es kann ja auch mal was am Auto sein).

Zum Thema bargeldlos:
Man kann es leider - wie so oft - nicht allgemeingültig formulieren.
Es gibt viele Privatmautstrassen, da zahlt man mit SWISH oder eben klassisch mit Bargeld ins Kuvert.
Du hattest ja früher immer vom Mitåklppen geschwärmt. Da ist es aktuell noch so.
Bargeld oder SWISH.
Insgesamt sollte man abwer langfristig sicher v.a. an Plastikgeld denken, wenn man nach Schweden will.

Jemanden, der nicht so auf Kartengeld steht würde ich dann auch eher weniger zu einer zusätzlichen (wenngleich kostenfreien) Karte raten.
Denn die kommen doch idR von Onlinebanken und ich bin mir nicht sicher, ob das dann so zielführend bzw. nicht zu kompliziert ist.

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Danke Her Jeh...ja sehe ich auch so bald...deshalb die guten Infos von Euch.
Man merkt doch das man lange nicht mehr so ins Ausland gefahren ist(bis 2008)..damals war damals...heut ist ebend heut.Mir geht es nur darum ..das ich nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werde.Werde mich schon rein fuchsen...wie man so sagt.Ja die Kreditkarte und EC sind dabei...
Ganz von gestern bin ich nun auch nicht...
Ist das noch so mit diesen Privatstraßen(Maut)...wie geschildert von Dir?Ist doch nicht schlecht so...Mittekläpten war sehr gut die Ecke...!!

@Es könnte sein das ich den Campingplatz Munkeberg Fillipstadt anfahre...sind so ca.600 km von Trelleborg.
Gruß
Günter

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

hüttenbezahlung ist bei mir ganz einfach. ich bestelle die hütte im mai/juni, im september fahre ich dann rauf und bezahle alles mit der visa. gut, die reservierung gilt dann zwar für jänner, ist aber dennoch komplett problemlos. vielleicht auch deshalb weil ich dort schon jahrelang buche und es nie ein problem mit mir gegeben hat und ich die hütte ja auch noch 4 monate im voraus bezahle. im september bin ich ja immer bei freunden zu besuch, da brauch ich keine hütte mieten (leider ist die nicht winterdicht).

Habe heut etwas Licht am Tunnel bekommen....sieht gar nicht mal so schlecht aus bei meiner hiesígen Bank.Ist tatsächlich so,man ist lange nicht gefahren nach Schweden ..und dadurch sich auch nicht gekümmert.Einiges neues..kam schon raus.

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

Hätte ja auch mal einfach sein können...

JJ

Ist doch eigentlich ganz einfach.
Nach den Regeln der EU darf ein Bürger eines EU-Landes in einem anderen EU-Land nicht anders behandelt oder benachteiligt werden als ein Bürger dieses Landes.
Also müsste jemand nur eine Klage beim europäischen Gerichtshof wegen Diskreminierung einreichen.

...was mit nicht unerheblichen Risiken und damit auch Kosten verbunden sein dürfte. Ganz davon abgesehen, wundere ich mich schon, das sich bisher weder EU noch "Betroffene" irgendwie bemerkbar gemacht haben. An Klagewillen sollte es - besonders in D - doch nicht fehlen Also gehe ich mal ganz naiv davon aus: "wird schon so seine Richtigkeit haben" - und beruhige mich damit...

JJ

Darüber kenn ich mich überhaupt nicht aua....

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19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-

Das klingt interessant: nach den mir bekannten Regeln darf ein anderer EU-Bürger in vielen Bereichen anders behandelt werden als ein Mitbürger des eigenen Landes:

• Aufenthaltsrecht bspw - ein Bürger Schwedens kann jederzeit einreisen und braucht keinerlei Nachweis über einen Job oder seine Finanzen, wenn der Aufenthalt länger als drei Monate sein soll, kann jederzeit seinen Wohnsitz in Schweden wählen und hat sofort Zugang zum Sozialsystem, im Gegensatz zu einem EU-Bürger und kann unter keinen Umständen ausgewiesen werden
• Wahlrecht: ein Bürger Schwedens hat das Wahlrecht auf Reichsebene
• Anstellung bei gewissen Behörden, Polizei, Militär
• Passives Wahlrecht auf allen Ebenen.

Und entsprechende Regeln gibt es mit Sicherheit in jedem EU-Land (AR ist zudem EU-Recht und damit unabhängig vom Recht des Einzelstaats gültig).
Hast du eine Quelle?

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib