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BeitragVerfasst: Mo, 05 Okt, 2015 9:40 
Hej hej, seit diesem Sommer nennen wir eine Ferienhütte in Dalarna mit rund 1500 qm Grund (teilweise Wald) unser eigen. Diese liegt als einzige Hütte am Ufer auf einer kleinen Insel in einem See, und kann nur mit Boot erreicht werden. Nächsten Sommer planen wir bei unserem Schmuckstück eine Photovoltaikanlage (Inselanlage mit allem drum und dran) zu errichten, Angebote habe ich mir verschiedene angesehen, jetzt bräuchte ich ein paar praktische Tipps. Ich möchte hauptsächlich Strom für Macbook, Handy, Licht, im Sommer einen kleinen Kühlschrank, und für eine Wasserpumpe, um entweder Seewasser aus dem See in unsere Badewanne bzw. Jakuzzi zu pumpen – oder ev. aus einem Brunnen (der noch zu graben wäre). Hat jemand Erfahrungen mit Solaranlagen in Mittelschweden? Wenn ja, wie ist die eigene Anlage zusammengesetzt und was wird damit strommäßig gespeist? Und wie schaut es mit dem Ampere-Ertrag in den Wintermonaten aus, welche Wattflächen sollen die Dachmodule eurer Meinung nach am Besten haben? Die Hütte hat ein (eher flacheres) Satteldach, wobei eine Seite gen Südosten zeigt. Tack sa mycket! upi. PS: Ein Bekannter hat neulich zu mir gemeint: Wenn ich da genügend Strom auf der Insel hab und zusätzlich eine Internetverbindung, wäre es theoretisch möglich, eine (kleine) Luft-Luft-Wärmepumpe (z.B. mit Peltiertechnik) im Raum zu installieren, die ich dann über das Handy bei mir zu Hause in Österreich ein paar Tage vor unserer Anreise einschalten kann ... damit es nicht eiskastenkalt ist, wenn wir anreisen (und z.B. die Raumtemperatur auf 10 bis 15 Grad hält). Klingt hübsch, nicht wahr :)


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BeitragVerfasst: Mo, 05 Okt, 2015 20:45 
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Keine Inselanlage, aber vielleicht finden sich doch relevante Informationen:

https://www.malarenergi.se/sv/privat/pr ... ellspaket/

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: Mo, 05 Okt, 2015 21:18 
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Ich beschäftige mich auch gerade mit diesem Thema,
und habe folgendes dazu beizutragen.....

http://www.conrad.de/ce/de/content/se_s ... ten-Conrad

Da kann man im groben den Bedarf berechnen.
Was ich allerdings auch nicht weiss ist, wie viel Energie
bringt solch ein Solarmodul im schwedischen Winter.
( Flach und tief stehende Sonne, Schnee etc... )

Ich hoffe das hilft etwas

Gruß Kejko :YY:


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BeitragVerfasst: Di, 06 Okt, 2015 1:10 
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bevor du da " Millionen " investierst würd ich mal einen Winter damit verbringen zu schauen wieviel Sonne du wirklich hast und ob
der Schnee dir nicht einen dicken Strich durch die Rechnung macht.
Um eine Luft/Wärmepumpe zu betreiben und die auch noch anzusteuern brauchst du ne Menge Energie und entsprechenden Speicher.
Zumal die bei Temperaturen unter - 15 Grad auch nichts mehr bringen.

Da wird der gute alte Kaminofen und trockenes Holz schneller und effektiver helfen :YYAY:

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BeitragVerfasst: Mo, 12 Okt, 2015 23:50 
Danke euch für eure Antwort. Werde berichten, wie es mir ergangen ist bzw. wenn sich was entscheidendes tut. LG upi.


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BeitragVerfasst: Di, 13 Okt, 2015 18:21 
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Beiträge: 4161
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Hier finden sich ziemlich viele und sehr konkrete Informationen (und Links zu Berechnungsprogrammen):
http://www.solelprogrammet.se/projekter ... rakningar/
Also : durch Schmutz 1-8%, durch Schnee bis zu 3% Verlust.
Aber eben hohe Investitionskosten per kWh...
Hier hat das SMHI eine Karte mit der Sonneneinstrahlung:
http://www.smhi.se/klimatdata/meteorolo ... -ar-1.2927

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BeitragVerfasst: Di, 13 Okt, 2015 19:14 
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Hej,

ich würde auch zu irgendwas "holz-betriebenem" tendieren. Da gibt es mittlerweile tolle Sachen. Schau mal unter vattenburen und/oder bei Wamsler. Natürlich alles eine Frage des Geldes. Von zuhause ansteuern, geht bei Holzheizung natürlich nicht :triller:

Überlege aber auf alle Fälle, ob sich die Investition für vorübergehende Aufenthalte lohnt. Du kriegst für Kurzzeitaufenthalte im Winter das Haus auf keine Weise warm. Da müßtest Du jetzt schon permanent anheizen, damit Du im Winter den Eindruck von - bezahlbarer - Gemütlichkeit hast. Plötzliches Powerheizen im Winter ist auch für's Haus nicht gut. Ein im September/Oktober angeheiztes Haus kühlt sich über den Winter nicht mehr ab (permanente Anwesenheit vorausgesetzt natürlich). Ich weiß nicht, woran's liegt, die Häuser hier speichern die Wärme viel besser und das Raumklima ist viel angenehmer. Mir graut's schon, wenn ich nächste Woche nach D komme. Weiß jetzt schon, daß ich frösteln werde, obwohl meine Zentralheizung dann höher stehen wird, als hier meine Konvektoren, die momentan praktisch noch gar nicht anspringen, so lange ich gegen 16.00h anfange den Kamin anzuwerfen.

Ja, das Thema ist ein Lebenwerk :mrgreen:

VG, Suse


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BeitragVerfasst: Di, 13 Okt, 2015 23:06 
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also ne App für Pelletöfen gibt es schon.....

dann feuerst du per App deine Hütte an :D

ich denke so ca. 5 K Euros sollte es einem aber auch schon wert sein

http://www.rika.at/de/myofen-smartphone-app-manual/

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BeitragVerfasst: Mi, 14 Okt, 2015 7:48 
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Da ich selber eine ganze Reihe von Solarzellen auf meinem Haus in Schweden betreibe, kann ich Dir sagen, dass die im Winter nur sehr mager Strom liefern (obwohl Südlage und fast optimale Dachneigung). Du solltest Dir die Links von vibackup sehr genau durchlesen und auf jeden Fall bedenken, dass Du zusätzlich zu den Solarzellen eine Speichermöglichkeit (Batterien) benötigst. D. h. es wird mit Sichheit teuer!
Mit Speicher könntest Du dann allerdings (via Automatik oder gar Fernsteuerung über's Internet) eine Heizung im Haus laufen lassen (z.B. einen Heizlüfter täglich für ein paar Stunden). Und das Haus sollte permanet so um die 5-7°C haben, damit Du nicht beim "plötzlichen" Anheizen im Winter massive Feuchtigkeitsproblem bekommst. Es geht, was Du vorhast...aber es wird teuer!

Hartmut


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BeitragVerfasst: Mi, 14 Okt, 2015 9:04 
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Beiträge: 1083
Teilzitat:
....damit Du nicht beim "plötzlichen" Anheizen im Winter massive Feuchtigkeitsproblem bekommst.


Wir betreiben unser Haus seit 5 Wintern als "Kalthaus",
alles was platzen könnte kommt in den Keller, alle Türen
werden geöffnet, alle Luken am Schornstein sind dann offen.
Ach ja, und Frostschutzmittel in allen Ausgüssen, der
Spülmaschine und der Waschmaschine. Alle Leitungen entleeren!

Wir sind schon bei -23 Grad hier angekommen und haben
alle Heizungen und die Öfen angefeuert.
Feuchtigkeitsschäden hatte ich nur in einem Winter, und zwar
im Keller. Ich hatte die Kellertür zugemacht, und alles Löcher
im Keller die nach aussen gehen mit Lappen zugestopft.
Ich dachte damals noch das sei gut......
Die Kellertreppe war danach arg angeschimmelt.

Ordentlich lüften, den ganzen Winter.....
und auch beim anheizen!!

Dann halten sich die Schäden in Grenzen.
Evt. kräuselt mal ne Tapete....


Gruß Kejko :YY:


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