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 Betreff des Beitrags: Fragen zum Auswandern nach Schweden
BeitragVerfasst: Fr, 23 Jan, 2009 22:30 
Hiermit möchte ich den Großen Fragenthread starten :-)
Ich habe etliche Fragen um mein Ziel zu erreichen,das da wäre: Bei meiner Geliebten in Zweisamkeit ein Leben aufzubauen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

Dazu Bedarf es etlicher Fragen.Fingerschnippend geht es leider nicht :belei: auch wenn das wunderbar wäre.

Ich habe schon einmal meine Fragen auf einen Haufen geschrieben,und es ist verständlich das in meinem begeisterten Redensfluss sich jede Frage wie großer Kabelsalat anhörte.Also werde ich hier mal versuchen meine Fragen zu kategorisieren.Jeder der mir etwas über die Fragen mitteilen möchte und kann ist herzlich dazu eingeladen das hier zu tun.Ich kann jede Information gebrauchen die irgendwie aufzugabeln ist.

GutGut dann werde ich mal anfangen:
(und die exotischste gleich zuerst)
1.: Hat jemand von euch schonmal durch die Heirat über das Ausland den Zivildienst verweigert? So wie ich es in Erfahrung bringen konnte steht im Gesetz das man,sofern man Verheiratet ist,keinen Zivildienst mehr machen muss,egal zu welchem Zeitpunkt,sobald man einen Ehevertrag hat.Also würde ich diesen dem Bund einschicken (Es wäre dann ein Schwedischer Ehevertrag da ich dort heiraten würde) wäre ich vom Zivildienst befreit. Stimmt das?

Warum diese Frage? Nunja das hat den Hintergrund das ich meiner Geliebten bei Seite stehen möchte ohne noch 9 weitere Monate in Deutschland zu hängen und sie nicht unterstützen zu können.Ausserdem stand es vorher auch schon in Betracht das wir Heiraten.

2.: Die Heirat über Grenzen hinweg zu vollziehen ist nie ein einfaches Verfahren, was es ja auch im Generellen nicht ist. Informationen dazu was ich dafür brauche habe ich mir bereits eingeholt, aber vielleicht ist ja einer oder mehrere unter euch die dies auch getan haben. Was ich weiss ist das man den beglaubigten Reisepass des Partners, die Aufenthaltsbescheinigung - von der ich mir noch nicht ein Bild machen konnte was das genau ist - also von welcher Institution meine Frau sie bekommen könnte, und die beglaubigte Geburtsurkunde - übersetzt - erhalten muss , um ein Ehefähigkeitszeugnis hier zu erwerben das für das HeiratsInstitut in Schweden benötigt wird. Meine Frage: Was denkt ihr braucht man noch dafür wenn es da noch was gibt, wie wären bestimmte Dinge einfacher zu machen, und: müsste das Schwedische Institut meine Geburtenurkunde und mein Ehefähigkeitszeugnis auch übersetzt haben? Ich bin für jeden Gedanken und jede Information sehr dankbar.

Das wären vorerst meine Fragen. Weitere Fragen werden gepostet falls sich diese auftun,durch Informationen oder Gedanken von euch.
Ich bin zuversichtlich mit meinem Vorhaben, doch ist es am besten immer ein paar Insider zu haben die sowas vielleicht wissen oder in Erfahrung bringen könnten. Ihr wisst es am besten - ihr habt es hinter euch.

Also dann, mit einem hoffnungsvollen Gruss auf eure Antworten :hey: einem sanften Lächeln :wwgr: und einem Auf bald :YY: an euch! Bis bald, Euer Scorpion


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BeitragVerfasst: Fr, 23 Jan, 2009 22:51 
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soulscorpion hat geschrieben:
Hiermit möchte ich den Großen Fragenthread starten


... große Worte soulscorpion ...

... nur große Worte erfordern auch Taten, ... inwieweit seid Ihr bei Euren Recherchen gekommen ?

Wo und mit welchen Resultaten habt Ihr Euch bisher informiert ? -

soulscorpion hat geschrieben:
Fingerschnippend geht es leider nicht


... sehe ich genauso soulscorpion ...

... dann plauder mal aus dem Nähkästchen, welche Infos Ihr schon habt.

Gruß Kalle

_________________
Glöm ej bort att leva min vän
dagen som gått kommer ej igen.


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 0:56 
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Hej und , wie schon mal vorher, willkommen hier!!!

Soulscorpion hat geschrieben:
1.: Hat jemand von euch schonmal durch die Heirat über das Ausland den Zivildienst verweigert? So wie ich es in Erfahrung bringen konnte steht im Gesetz das man,sofern man Verheiratet ist,keinen Zivildienst mehr machen muss,egal zu welchem Zeitpunkt,sobald man einen Ehevertrag hat.Also würde ich diesen dem Bund einschicken (Es wäre dann ein Schwedischer Ehevertrag da ich dort heiraten würde) wäre ich vom Zivildienst befreit. Stimmt das?


Solltest du das nicht die Zivildienststelle in Deutschland fragen???
Aber vielleicht hast du Glück und Ilvi hier im forum weiß dazu etwas...wenn ich mich recht erinnere, arbeitet sie u.a. auch mit Zivis.


Soulscorpion hat geschrieben:
Warum diese Frage? Nunja das hat den Hintergrund das ich meiner Geliebten bei Seite stehen möchte ohne noch 9 weitere Monate in Deutschland zu hängen und sie nicht unterstützen zu können.Ausserdem stand es vorher auch schon in Betracht das wir Heiraten.


Bei Seite stehen??? wie meinst du das, klingt irgendwie altmodisch in meinen Ohren...ist sie schwanger??? Ist sie Schwedin???....dann kommt sie sicher auch gut alleine klar ;-) aber mit dir natürlich besser - sorry, verzeih mir die Blödelei :lol:

Soulscorpion hat geschrieben:
2.: Die Heirat über Grenzen hinweg zu vollziehen ist nie ein einfaches Verfahren, was es ja auch im Generellen nicht ist. Informationen dazu was ich dafür brauche habe ich mir bereits eingeholt, aber vielleicht ist ja einer oder mehrere unter euch die dies auch getan haben. Was ich weiss ist das man den beglaubigten Reisepass des Partners, die Aufenthaltsbescheinigung - von der ich mir noch nicht ein Bild machen konnte was das genau ist - also von welcher Institution meine Frau sie bekommen könnte, und die beglaubigte Geburtsurkunde - übersetzt - erhalten muss , um ein Ehefähigkeitszeugnis hier zu erwerben das für das HeiratsInstitut in Schweden benötigt wird. Meine Frage: Was denkt ihr braucht man noch dafür wenn es da noch was gibt, wie wären bestimmte Dinge einfacher zu machen, und: müsste das Schwedische Institut meine Geburtenurkunde und mein Ehefähigkeitszeugnis auch übersetzt haben? Ich bin für jeden Gedanken und jede Information sehr dankbar.


Mit der Aufenthaltsbescheinigung, die es so ja nicht mehr gibt (ich gehe mal davon aus, dass du Deutscher bist) meinst du sicher einen Nachweis über dein Aufenthaltsrecht hier in Schweden??? Das bekommst du von Migrationsverket. Suchwort dort: uppehållsrätt för EU/EES-medborgare

Was meinst du mit "Heiratsinstitut in Schweden"???

Die wenigsten deutschen Dokumente müssen hier übersetzt sein. Heiraten hier ist nicht so kompliziert wie es dir vielleicht scheint. Machen ja zig Leute jährlich ;-), also auch Deutsche.

Ich denke, der einfachste Weg für dich wäre folgender:
- zieh zu deiner Freundin nach Schweden, werde ihr SAMBO (ich gehe davon aus, dass sie Schwedin ist)
- meld dich hier an (skatteverket/folkbokföring, migrationsverket)...als SAMBO geht das huxflux
- heirate dann hier
FERTIG. Und herzlichen Glühstrumpf!

lieben Gruß
Lis :YY:

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 10:37 
Hej!

Hast Du Dich bzgl. Heirat und Wehrpflicht schon mal mit Deinem Kreiswehrersatzamt unterhalten?
Bist Du bereits gemustert? Hast Du Deine Verweigerung durch? Oder hast Du gar schon eine Heranziehung zum Wehrdienst erhalten?
Hier findest Du eine Liste über alle Kreiswehrersatzämter: http://www.terrwv.bundeswehr.de/portal/ ... ontent.jsp
und hier alles zum Wehrersatzwesen http://www.terrwv.bundeswehr.de/portal/ ... wehrersatz
Und hier noch der Link zum Zivildienst (der Dir aber , glaube ich, nur was nützt wenn Du bereits verweigert hast) http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_ ... _node.html

Und das hier kann Dir vielleicht auch helfen http://www.zivi-treff.de/Allgemein/

:YY: Ilvi

PS an Lis: Du hast Dich richtig erinnert :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 12:32 
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Ilvi hat geschrieben:
PS an Lis: Du hast Dich richtig erinnert :mrgreen:


:kusshand:

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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 12:35 
Bei dem ganzen Redefluss hast du leider vergessen, zu schreiben, wo du dich gerade befindest (also S oder D) und ob deine Gattin in spe Deutsche oder Schwedin ist (und wo sie sich aufhält). Willst du überhaupt nach Schweden ziehen?

Ja, soweit ich weiß, werden Verheiratete nicht mehr eingezogen. Dennoch halte ich es für eine Schnapsidee, und zwar aus folgenden Gründen:

1. Derzeit werden rund 85% eines Jahrgangs nicht mehr eingezogen. Um den Wehrdienst herumzukommen ist heutzutage (im Gegensatz zu der Zeit, als ich dran war) nicht mehr so wahnsinnig schwer. Ein angeschlagener Rücken, Kurzsichtigkeit oder irgendeine Lebensmittelunverträglichkeit wird sich doch an dir finden lassen.
2. Heiraten im Ausland ist ein übler Papierkrieg. Du musst u.a. ein Ehefähigkeitszeugnis einholen, was anscheinend nicht so leicht ist, und dann das alles beim Skatteverket durchbringen. Sowas dauert gerne mal einige Monate. Wenn das Kreiswehrersatzamt eine deutsche Eheurkunde will, darfst du auch gerne nochmal einige Monate danach warten, denn für das Ausland ist das Standesamt I in Berlin zuständig, und weil das Ausland groß und das Standesamt klein ist, sind die Wartezeiten ziemlich lange. Es kann sein, dass es auch das örtliche Standesamt macht, aber da weiß ich nichts genaueres. Im Übrigen frage ich mich, wieso du denn unbedingt im Ausland heiraten willst, wenn du das nur machst, um den Wehrdienst zu umgehen.
3. Abgesehen davon halte ich es für eine ziemlich armselige Attitüde, nur zu heiraten, weil du dir zu schade bist, lächerliche 9 Monate (es waren mal 15+ !!!) deines Lebens für einen Dienst zu opfern, den auch schon Generationen vor dir geleistet haben. Nicht dass ich für den Wehrdienst an sich wäre, aber eine Heirat ist kein Persilschein, sondern ein Bund fürs Leben.


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 17:03 
Ich freue mich sehr das ihr so vielzählig geantwortet habt. Neue Fragen die sich aufgetan haben versuche ich so gut wie möglich zu beantworten :-)
Ich bitte mich für meinen schnellen Redefluss zu entschuldigen Hansbaer *lach* das ist meine Art was mir nicht immer zu gute kommt.

Dann versuche ich hier mal das was Sache ist aufzumalen *smile*:

Ich wurde bereits gemustert, und habe Verweigert, die Verweigerung wurde angenommen.Dann habe ich ein Schreiben bekommen vom Zivildienst das ich bald zugewiesen werde, und wenn ich bereits eine Zivildienststelle habe,diese mitteilen kann als Vorschlag dort zu arbeiten. Soweit dazu.

Sie ist Schwedin und ich bin Deutscher, und wir möchten bei ihr Heiraten. Lis du hast völlig recht, ich werde den Bund direkt anrufen um in Erfahrung zu bringen wie ich das bewerkstelligen kann,Fragen tut nicht weh und kostet nichts. Zu deiner Frage ob sie nicht alleine klarkommt : Klar ,das kommt sie *grins* Doch geteilte Arbeit und Geteilte Zweisamkeit ist viel einfacher zu bewerkstelligen (und natürlich auch Lebensausfüllender, es gibt einem das Gefühl komplett zu sein mit demjenigen für den man alles tun würde *grins) und auch schon seit langem Debatte das wir es endlich tun.

Intresannt was du sagst Lis, also sind,wie ich es mir schon dachte, Schweden nicht so übersetzungsbedürftig wie die Deutschen,so kommt es mir jedenfalls vor :lol: Die Geburtenurkunde z.B. von ihr möchte das Standesamt hier übersetzt haben.Schon sehr lustig eigentlich, wenn man z.B. das schwedische Fernsehn mit dem Deutschen vergleicht - bei uns alles übersetzt und dort fast alles in Englisch und mit Untertiteln :D .

Zu dir Hansbaer, ja, ich habe eine Brille, habe Rückenprobleme, und wurde trotzdem T3 gemustert *lach*

Das örtliche Standesamt stellt mir ein Ehefähigkeitszeugnis aus wenn der "Papierkrieg" wie du es beschreibst durch ist,wobei du recht hast das es nicht nur ein Dokument ist das ich einbringen muss um das Zeugnis zu erhalten, es besteht aus ihrem Pass, ihrem Ehefähigkeitszeugnis, ihrer übersetzten Geburtskurkunde, und von meiner Seite aus der Geburtenurkunde,dem Ehefähigkeitszeugnis,und meinem Pass.

Und ich kann dich beruhigen : Das ich es mache um zeitlich schneller bei ihr zu sein, ist nur eine Nebensache,aber trotzdem sehr erwünscht da es immer schwer für beide Seiten ist wenn man physikalisch nicht anwesend ist, und das über so einen grossen Zeitraum bringt grossen Verdruss.Uns ist schon seit längerem klar das wir auch Heiraten weil wir es wollen,für immer zusammen sein,und den Schritt tun den ewigen Bund einzugehen.

Durchaus haben auch Generationen vor mir den Dienst des Zivildienstes abgeleistet,das ist sehr ehrenhaft und sie können stolz auf sich sein, aber ich möchte nicht mit dem Staat verheiratet sein,sondern mit ihr, und dafür lege ich gerne meinen Patriotismus meines Heimatlandes ab :wwgr: Nichts für ungut,ich verstehe deinen Gedanken, und Zivildienst zu leisten kann bestimmt nicht schlecht sein, aber die derzeitige Lebenssituation von mir erfordert andere Schritte.

Ich danke allen nochmal vielmals das sie sich mit meiner Situation befassen, und bin für alle Meinungen,Antworten,Informationen und Fragen offen :-) Ich hoffe auf weitere nette Gespräche hier im Thread . Löchert mich mit Fragen - schmeisst mit Fragen oder Antworten ,ich finds Hammersuper von euch :-) Euer Scorpion (aber stechen tu ich nicht,bin Plüschtierzahm :YYBP: ) :YYAC:

Ps: Oh Super Ilvi , dann haben wir ja einen richtigen professional unter uns *grins* Ich habe mich vorher durch die Guidelines gewurstelt gehabt, die besagen:

§ 10 Befreiung vom Zivildienst
die
Absatz 3) a) verheiratet sind
In einem anderen Forum habe ich gelesen das man jederzeit damit befreit werden kann, selbst wenn man den Zivildienst schon leistet, das sich nur die Richtlinien ändern wie man es macht.
So jetzt werde ich aber erstmal bei deinen Kollegen anrufen :lol: Auf weitere nette Gespräche :YYBP: :bravo:


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 17:54 
hansbaer hat geschrieben:
lächerliche 9 Monate (es waren mal 15+ !!!)

Es waren sogar mal 22 Monate...

Soulscorpion hat geschrieben:
So jetzt werde ich aber erstmal bei deinen Kollegen anrufen :lol:

Falls Du meine Kollegen meinst: :YYAU: :YYAU: ich arbeite weder beim BAZ (Bundesamt für Zivildienst) noch beim Kreiswehrersatzamt. Und auch nicht bei der Bundeswehr. Da können Dir meine Kollegen bestimmt gar nicht weiterhelfen :YYAY:


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 18:30 
Hej Soulscorpion, :YYAC: :YYAC:

ich möchte dich auch ganz herzlich hier im Schwedenforum willkommen heißen. :winke: Ich bin auch erst seit kurzem hier im Forum und es ist wirklich sehr interessant hier alle Beiträge zu lesen. :YYBP: Da wirst du sicherlich viel Spaß haben. Leider kann ich dir deine Fragen nicht beantworten, weil ich mich mit diesem Thema nicht auskenne. :YYAU: :YYAU:
Ich möchte ja nicht ungedingt neugierig erscheinen, aber wenn du es selber schon anbietest dich mit Fragen löchern zu können. :triller: Vielleicht kannst du ja etwas über dein Leben so schreiben. Wie alt ist denn deine Verlobte und wie habt ihr euch denn kennengelernt, wenn sie Schwedin ist.
Ich hoffe, ihr werdet eine schöne Hochzeit feiern und glücklich werden. Einen tollen, einfallsreichen Heiratsantrag wirst du ihr jawohl gemacht haben? :rosen: Was wirst du denn in Schweden überhaupt so machen berufstechnisch und wo zieht ihr hin? :idea:
Ihr habt hoffentlich eine schöne gemeinsame Zukunft vor euch! :YYBP:
Es wäre schön wieder von dir zu hören und mehr über dich zu erfahren. Ich habe dich hoffentlich nicht mit allzu vielen Fragen gelöchert, aber es war ja ein Angebot deinerseits. :triller:

LG Silke31 :YY:

Viel Spaß hier im Forum !!! :D :-) :-) :-)


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BeitragVerfasst: Sa, 24 Jan, 2009 21:47 
@soulscorpion: der Wehr-/Zivildienst kommt immer in der Lebensplanung ungelegen - das kann natürlich kein Grund sein. Ich wünsche natürlich keinem, den Dienst machen zu müssen, aber ich fand die Art, wie du es beschrieben hast, schon etwas suspekt.

Was ich mich frage: wie alt bist du? Du musst ja irgendwas zwischen 18 und 23 sein, und wenn sie derzeit in Schweden lebt, frage ich mich doch ein bisschen, wie das gemeinsame Zusammenleben funktionieren soll.

Ich bin etwas erstaunt über deinen Tauglichkeitsgrad - T3 ist nach aktuellem Stand untauglich (bei mir wars leider noch nicht so). Seit der letzten Reform werden nur noch T1 und T2 eingezogen. T7 wurde abgeschafft, T3 wird nicht mehr vergeben und nicht mehr eingezogen.

Im Übrigen hättest du dir diese ganzen Verrenkungen vermutlich ersparen können. Auslandsdeutsche sind nicht wehrpflichtig. Mit Genehmigung deines Kreiswehrersatzamtes hättest du einfach so nach Schweden gehen können. Ich nehme an, diese Genehmigungen werden heutzutage auch relativ leicht erteilt, da die Zahl der Stellen ohnehin nicht so üppig ist.
Gut möglich, dass das jetzt auch noch geht. Zu warten, bis der Einberufungsbescheid fast ins Haus flattert, ist riskant. Denn wenn er kommt, musst du ihm erstmal folgen - vollkommen egal, ob du geheiratet hast oder nicht. Fernbleiben wäre Dienstflucht, was der Fahnenflucht entspricht und böse Folgen haben kann.
Daher solltest du so schnell als möglich aktiv werden, damit man dich ggf. wegen Umzugs ins Ausland noch freistellen kann. Vielleicht mag eine Hochzeit auch die "Rettung" sein, aber ich habe schon Geschichten von 8 Monaten Vorbereitungszeit mit dem ganzen Papierkram gehört - und angesichts einer Dienstzeit von 9 Monaten bist du womöglich schon fast fertig, wenn der Entlassungsbescheid kommt.


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