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 Betreff des Beitrags: Windenergie
BeitragVerfasst: So, 18 Mär, 2018 14:18 
Hej alla.... :YY:

In dem anderen Faden wird ja gerade über Solaranlagen diskutiert, dann lasst mich doch bitte einmal fragen wie es mit Windenergie bestellt ist.
Wenn ich das Haus mit dem wirklich großen Grundstück kaufen kann/darf, ergäbe sich die Möglichkeit weiter vom Gebäude entfernt ein Windrad auf zustellen. Ist dies erlaubt in Schweden? Hat jemand Erfahrung damit? Über mögl. Kosten habe ich mich schon informiert, zumindest hier in D.


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: So, 18 Mär, 2018 16:03 
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mustasch hat geschrieben:
Hej alla.... :YY:

In dem anderen Faden wird ja gerade über Solaranlagen diskutiert, dann lasst mich doch bitte einmal fragen wie es mit Windenergie bestellt ist.
Wenn ich das Haus mit dem wirklich großen Grundstück kaufen kann/darf, ergäbe sich die Möglichkeit weiter vom Gebäude entfernt ein Windrad auf zustellen. Ist dies erlaubt in Schweden? Hat jemand Erfahrung damit? Über mögl. Kosten habe ich mich schon informiert, zumindest hier in D.

Principiell darf man das, aber man muss eine (Bau-)Genehmigung von der Gemeinde haben, wenn man bestimmte Grenzen überschreitet; vielleicht hilft das hier:
https://www.natverketforvindbruk.se/sv/ ... vindkraft/
http://www.vindlov.se/ (unter steg för steg)

//M

_________________
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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: So, 18 Mär, 2018 17:52 
Danke für den Link...Wird aber eh erst drüber nachgedacht wenn ich vor Ort bin....


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 10:26 
:YY: ... god morgon tillsammans....

Danke noch einmal für den Link Vibackup...Die ersten Erklärungen auf der Seite halte ich ja schon einmal für sehr positiv. Baugenehmigung ist nicht zwingend erforderlich wenn andere Regeln bezgl. Höhe, Abstand zum Nachbarn und Lärmemission beachtet werden und die Anlage freistehend gebaut werden kann. Ob diese dann effizient ist muß man eben mit einem Gutachten über Windstärke etc. prüfen lassen.
Aber in wie weit ich eine solche Anlage nun bauen lassen würde oder doch auf eine Solaranlage zurückgreifen würde....? Keine Ahnung!
Beide finde ich nicht besonders schön, eher störend in der Optik. ( Ja, ich weiß, manchmal spinne ich. Aber Solarzellen auf dem Dach einer Stuga oder Torp finde ich genau so hässlich wie ein Windpropeller am Waldrand). Es war halt nur eine Überlegung als ich den anderen Faden las....
Ich denke daß ich die laufenden (Strom)Kosten im ganzjährig bewohnten Haus mit geschickter Planung durchaus niedrig halten kann. Feststoff Heizung (Holz/Pellets) ausschließlich für die Heizung, zusätzl. nat. ein Kaminofen, zur Warmwasserbereitung einen elektr. Durchlauferhitzer der letzten Generation. Hat sich hier als sehr vernünftig herausgestellt. Denn mal objektiv betrachtet, weshalb sollte die gesamte Heizanlage das ganze Jahr über in Betrieb sein um vllt. zweimal tgl. heißes Wasser zum Duschen zu haben?
Energiesparende Haushaltsgeräte sollten auch eigentlich schon zum Standard gehören, angefangen bei einer guten Waschmaschine, über Trockner und Gefriehrschränke/Truhen, bishin zu neuen LED Beleuchtungen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 11:31 
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Registriert: 15.05.2016
Beiträge: 108
mustasch hat geschrieben:
:YY: ... god morgon tillsammans....

Danke noch einmal für den Link Vibackup...Die ersten Erklärungen auf der Seite halte ich ja schon einmal für sehr positiv. Baugenehmigung ist nicht zwingend erforderlich wenn andere Regeln bezgl. Höhe, Abstand zum Nachbarn und Lärmemission beachtet werden und die Anlage freistehend gebaut werden kann. Ob diese dann effizient ist muß man eben mit einem Gutachten über Windstärke etc. prüfen lassen.
Aber in wie weit ich eine solche Anlage nun bauen lassen würde oder doch auf eine Solaranlage zurückgreifen würde....? Keine Ahnung!
Beide finde ich nicht besonders schön, eher störend in der Optik. ( Ja, ich weiß, manchmal spinne ich. Aber Solarzellen auf dem Dach einer Stuga oder Torp finde ich genau so hässlich wie ein Windpropeller am Waldrand). Es war halt nur eine Überlegung als ich den anderen Faden las....
Ich denke daß ich die laufenden (Strom)Kosten im ganzjährig bewohnten Haus mit geschickter Planung durchaus niedrig halten kann. Feststoff Heizung (Holz/Pellets) ausschließlich für die Heizung, zusätzl. nat. ein Kaminofen, zur Warmwasserbereitung einen elektr. Durchlauferhitzer der letzten Generation. Hat sich hier als sehr vernünftig herausgestellt. Denn mal objektiv betrachtet, weshalb sollte die gesamte Heizanlage das ganze Jahr über in Betrieb sein um vllt. zweimal tgl. heißes Wasser zum Duschen zu haben?
Energiesparende Haushaltsgeräte sollten auch eigentlich schon zum Standard gehören, angefangen bei einer guten Waschmaschine, über Trockner und Gefriehrschränke/Truhen, bishin zu neuen LED Beleuchtungen.....


Hallo,

bzgl. Durchlauferhitzer solltest du mal den Stromanschluss näher prüfen.

Oft sind es nur 3x16A, mit Glück kannst gegen Erhöhung der Gebühr auf 3x25A aufrüsten.

Das reicht aber leider für einen ordentlichen Durchlauferhitzer nicht.

Ich habe mal bei eon angefragt, was es kostet, wenn ich 50A haben möchte. Die wollten 100 000,-kr dafür.

Kommt natürlich drauf an, welches Kabel zu dir führt und wer da alles dranhängt. Bei mir hätten sie 450m graben müssen, um ein neues Kabel zu ziehen.

_________________
Hälsningar

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 12:42 
Na jetzt machst du mich aber neugierig. Wie funktionieren denn dann Herde? Die neuen DLE können teilweise mit 230V, 18KW Leistung, betrieben werden.
Du benötigst dann zwar mindestens 3 x 2,5er Leitung, aber ein solch digitaler DLE verbraucht sicherlich immer noch weniger als ein E-Herd?


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 12:51 
Meine letzte Frage hat sich erledigt. Habe hier schon Antworten gefunden....


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 12:55 
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Registriert: 15.05.2016
Beiträge: 108
mustasch hat geschrieben:
Na jetzt machst du mich aber neugierig. Wie funktionieren denn dann Herde? Die neuen DLE können teilweise mit 230V, 18KW Leistung, betrieben werden.
Du benötigst dann zwar mindestens 3 x 2,5er Leitung, aber ein solch digitaler DLE verbraucht sicherlich immer noch weniger als ein E-Herd?


Hallo,

Ich bin kein Elektriker, aber als ich mich neulich mal mit den Anschlusswerten solcher Geräte beschäftigt habe, sind mir Anschlußsicherungen von 25A und mehr aufgefallen.

Wir reden jetzt nicht von Kleindurchlauferhitzern, die mal zum Hände waschen gehen, sondern von Geräten, mit denen man eine Badewanne füllt.

Und wie man aus 230V 18KW rausholen kann, würde mich nun wiederum interessieren.

Einbauherde haben heute gewöhnlicherweise einen 230V Anschluss. Was etwas mehr Leistung braucht, sind Kochfelder. Diese laufen deshalb meist auf 2 oder 3 Phasen.

Aber an einem Fritidshus Anschluss von 3x16A betreibst du definitiv keinen Leistungsstarken Durchlauferhitzer für eine komplette Hausversorgung.

_________________
Hälsningar

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 13:12 
So wie ich das nun gelesen und verstanden habe ergebn sich auch immer mehr Fragen. Ich habe schon seit Jahren einen digitalen DLE und der reicht locker um meinen 1 Personenhaushalt zum Duschen mit Wasser zu versorgen. Temperatur wird gleich am DLE voreingestellt und trotz geringem Wasserdruck hier bei mir klappt das hervorragend. Elektroherde mit Kochfeldern werden in D immer noch gerne über 380/400 Volt angeschlossen und haben üblicherweise eine separate Absicherung...Deshalb meine vorherige Frage.
Aber wie gesagt, ich habe hier im Forum schon Antworten gefunden.
Wahrscheinlich werde ich in Erwägung ziehen müssen mit dem Stromanbieter über einen höheren Anschluss zu verhandeln...Falls dies möglich ist.

Es ist eben eine Frage der Effizienz ob ich den gesamten Sommer über meine Feststoffheizung tgl. mit Pellets befüllen muß nur um warmes Wasser zu haben, oder ob ich Warmwasser mit Strom aufbereite wenn ich es gerade brauche. Ein Boiler scheint im Moment eine Alternative zu sein, jedoch muß ich mich erst mal mit der Kosten/Nutzenfrage dazu beschäftigen, vor allen Dingen aber vor Ort sein.... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Windenergie
BeitragVerfasst: Mo, 19 Mär, 2018 13:33 
In dem Zusammenhang habe ich gerade gelesen daß die Kosten für Gas rund 7 Cent /KWH günstiger sein sollen als Strom...In Schweden...


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Betreff des Beitrags: Werbung
BeitragVerfasst: Heute


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