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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 20:13 
Hej,
wie hoch ist eigentlich der Geräuschpegel bei Luft-Luft-Wärmepumpen?

LG
Susanne


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 20:51 
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Martin hat geschrieben:
Ihr muesst nicht alles wissen !!! :yyopa:
Martin



genau!!! :YYBP: :yycd:


:YY: Sabine


aber um mal zum Thema zurückzukommen - die Förderung gilt nur für bewohnte Häuser, wenn ich das richtig gelesen habe, oder??
Also wohl nicht f. meinen Laden.......... obwohl ich da ganz ganz dringend was machen müsste.................... :shock:


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 21:53 
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Beiträge: 603
Hallo Gm.
Wärmepumpen gibt es wie du bereits gesehen hast verschiedene Systeme!
Beraten lassen würde ich mich von Heizungsfachfirmen
(Meisterbetrieb der solche Anlagen schon erstellt hat)
Hier wird dir sicherlich geholfen:
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp

Denk aber daran das du ohne Strom auch keine Heizung hast!
Ein kleiner Schwedenofen sollte( notfalls mit Edelstahlrohr durch die Wand) euch gute Dienste tun!
Grüsse
Ludwig

_________________
:YY: Ludwig


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 22:50 
gm hat geschrieben:
Hej och god dag,

1. Wärmepumpen sind eine Alternative zu den horrenden Heizölpreisen (nicht nur in Schweden)

2. Es gibt unterschiedliche Systeme für die Nutzung der verschiedenen Umweltenergien Luft, Erdwärme, Wasser.

3. Wenn man nicht gerade in Seenähe wohnt, erscheint mir in Schweden die Erdwärme als sinnvollste Energiequelle.

4. Dabei gibt es wiederum zwei Systeme
a) die Tiefenbohrung für eine Erdwärmesonde 80-120 m tief)
b) der Erdkollektor (waagerechte Verlegung in 1.5 m Tiefe auf eine 1,5 bis 2 mal größere als die Wohnfläche)
Ist bei uns in der Diskussion, da der Bauer seine Weide für die Installation zur Verfügung stellen würde.

5. In Schweden gibt es zwei Hersteller, die auch auf dem deutschen Markt ihre Produkte anbieten: IVT und Nibe.

6. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Wärmepumpen und wie und von wem wurden sie bei Euch installiert.

7. Wärmepumpen erzeugen normalerweise eine niedrige Vorlauftemparatur und sind deshalb vorzugsweise für Fußbodenheizungen geeignet.

8. Das kommt bei uns aus konstruktiven Gründen nicht infrage. Wir wollen aus Deutschland die Gliederwärmekörper "Charleston Completto" von Zehnder importieren. Sie entsprechen am besten unseren Designvorstellungen.

9. Die Heizungsanlage ist auf 55 Grad Vorlauftemparatur ausgelegt. Dadurch sind die Heizkörper leider doppelt so groß (und teuer) wie bei 70 Grad Vorlauf.

10. Bitte schreibt Eure Meinungen ins Forum. Schweden gehört leider nicht zu Ländern wie Norwegen, die soviel Strom erzeugen (mit Wasserkraft), daß sie den Überschuß exportieren. Und fast alle ihre Häuser mit Strom heizen.

11. Pelletheizungen wären eine Alternative. Kommen jedoch für uns leider nicht infrage. Grund: der Grundriß.

12. Gibt es für alternative Energien in Schweden staatliche Förderungen wie in Deutschland.

hejdå

Gernot

"und der Zukunft zugewandt."



zu 1. Wärmepumpen verlieren stark an Leistung, wenn die abgebende Wärme (Luft, Wasser, Erde zu kalt ist.) Bei Luft stellt sich schnell die Frage, wo in Schweden die WP installiert werden soll. Was in Skåne noch gehen wuerde, wuerde wohl schon 500 km nördlicher schwieriger werdern. Bei Wasser sehe ich das gleiche Problem.
Erdreich kann ich mir in nördlichen Regionen auch keine waagerechgte Schlange im Erdreich vorstellen. 1,5 m ist ja in Grossteil von Schweden schon im Frostbereich. Da friert zwar die Kuehlflussigkeit noch nicht ein, aber es ist wenig Wärme vorhanden, die man rausziehen kann. IVT bietet uebrigens eine Art Erdpfähle an. Sehen aus wie grosser Tauchsieder, von denen dann, je nach Leistung mehrer in die Erde gesteckt werden.

55 Grad Vorlauftemperatur ist fuer eine Wärmpepumpe sehr viel. Je höher die Vorlauftemperatur, desdo schlechter wird der Wirkungsgrad. IVT (NIBE auch) biete ein System auch an, wo eine E-Zusatzheizung integriert ist, sollte die WP nicht reichen.

Das Problem ist, dass die Wärmepumpe am wenigsten Leistung bringt, wenn sie am meisten Leistung bringen muss (im Winter).

Und der Einbau ist sehr teuer.


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 23:13 
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@Backa
wie hoch ist eigentlich der Geräuschpegel bei Luft-Luft-Wärmepumpen?
Etwa so wie eine Gefriertruhe beim Fighter 600; bei der Erdwärmepumpe etwas lauter (kommt auf die Größe des Kompressors an). Wichtig ist die Körperschall-Entkoppelung zum Haus.

Wir wollen aus Deutschland die Gliederwärmekörper "Charleston Completto" von Zehnder importieren. Sie entsprechen am besten unseren Designvorstellungen.
Das kannst Du nur machen, wenn Dein Haus so gut Isoliert ist, dass Du mit diesen geringen Leistungen der Heizkörper auskommst- oder Du brauchst entsprechend viele Heizkörper (besser sind 3-lagige HK, die sehen aber meistens nicht so chic aus)-alles eine Preisfrage.

Die Kombination mit einem Kamin ist ideal, da die Wärmepumpe mit KWL diese Wärme in das System einbringt und im Falle eines Stromausfalls hast Du eine Notheizung im Haus.


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 23:18 
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@ Erny
IVT bietet uebrigens eine Art Erdpfähle an. Sehen aus wie grosser Tauchsieder, von denen dann, je nach Leistung mehrer in die Erde gesteckt werden.


Diese Teile haben bei Kollegen böse versagt! Nach längerer Betriebszeit im Hochlastbereich sind die alle im Boden eingefroren und waren dann ohne Funktion bzw. nach einiger Zeit auseinandergebrochen. Gab riesen Ärger und die haben dann doch eine Sonde bohren müssen.
Fazit: Kunde sauer, Kollege ist auf den Kosten sitzen geblieben.


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 23:35 
Die werden normalerweise durch einen Luftwärmetauscher regelmäßig erwärmt. Und der wird oft "eingespart"


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BeitragVerfasst: Di, 10 Jan, 2006 23:38 
DieSabine hat geschrieben:


obwohl ich da ganz ganz dringend was machen müsste.................... :shock:


Habe in mehreren Ferienhäusern einen Holzofen gehabt, zuletzt
in einem Ferienhaus am Limfjord. Obwohl es nicht gerade warm war,
hat er das ganze Haus gut geheizt. Wenn man so etwas ins Auge
fasst, sollte er mit Holz und Pellets zu beheizen sein, und obendrauf
sollte Platz für einen Gußeisernen Wasserkessel sein, der, mit Wasser
gefüllt, sehr zur Wärmebildung und angenehmer Luftfeuchte beiträgt.


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BeitragVerfasst: Mi, 11 Jan, 2006 1:06 
Hej Ihr alle,

ich bin überwältigt von den vielen kompetenten Antworten.
Zur Zeit , d.h. konkret durch die Diskussionen ist auch ein Kombikessel für Pellets und Holzscheite in die Wahl gekommen.
Denn die erzielbare höhere Vorlauftemparatur (75 Grad) macht die Heizkörper um die Hälfte kleiner und damit billiger!

Denn neben der großen Investition ist auch der Stromverbrauch einer am Limit gefahrenen Wärmepumpe (hohe Vorlauftemparatur) ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Beim Einsatz eines Pelletkessels ergibt sich folgendes: er könnte nicht im Haus untergebracht werden. Wohl aber in der ca. 25 m entfernten Scheune.und in eine noch zu bauende Box eingebaut. Im landwirtschaftlichen Handel in Münster gibt es entsprechend isolierte Leitungskanäle für Vor-/ Rücklauf und Strom, die im Erdreich eingebaut werden können.

Bitte schreibt mir Eure Meinung dazu.

Eine andere Frage: Kann mir jemand Konkretes über die neuen Förderungen in Schweden sagen?

Unser Haus hat ca. 150 qm Wohnfläche (Altes Bauernhaus eines Amerikarückkehrers, erbaut 1923/24 in Gräsmark/Värmland) und hat einen Wärmebedarf von 60 W/qm, gerechnet nach deutscher Norm; aber bei - 22 Grad!

hjärtlig Gernot


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BeitragVerfasst: Mi, 11 Jan, 2006 8:50 
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@gm
Zur Zeit , d.h. konkret durch die Diskussionen ist auch ein Kombikessel für Pellets und Holzscheite in die Wahl gekommen.
Denn die erzielbare höhere Vorlauftemparatur (75 Grad) macht die Heizkörper um die Hälfte kleiner und damit billiger!


Diese Kessel sind für sehr gut für Leute, die sich selbst ständig um die Wartung und Beschickung kümmern können. Wenn Du das Haus ganzjährig als ferienhaus vermieten willst und keinen "guten Nachbarn" oder Mieter hast, der/die sich um die heizung kümmern, wirst Du Probleme bekommen. Eine hohe Vorlauftemperatur macht die heizung unwirtschaftlich (auch mit Pellets) und verschleißt viel eher. Diese Rechnung geht sicher nicht auf!

Denn neben der großen Investition ist auch der Stromverbrauch einer am Limit gefahrenen Wärmepumpe (hohe Vorlauftemparatur) ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Diese Investition ist nicht so eklatant, wie Du glaubst.
Du sparst einen zusätzlichen Schornstein (incl. Schornsteinfegergebühren) und Du brauchst keine 100% isolierte, zur Erdverlegung geeignete Rohre verwenden (sehr teuer). Außerdem ist die Wartung bei Feststoffkesseln relativ aufwändig. WP´s kannst Du über Telefon fernsteuern und Meldungen anzeigen lassen. Die WP sollte natürlich nicht permanent am Limit fahren, bei 150m² ist das auch nicht das Problem für eine WP mit KWL.
Kombinationen z.B. Heizkamin mit Wärmepumpe sind sinnvoll und möglich. Was machst Du mit der WW-Bereitung beim Feststoffkessel?

Mein Tipp: hol Dir den NIBE- Berater ins Haus. Vertretung in Celle anrufen und Berater anfordern. www.nibe.de

Ggfs. Referenzadressen in Schweden oder Deutschland geben lassen und da anrufen.
:YYBN:


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