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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 0:31 
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Nicht länger arbeiten, sondern früher damit anfangen.
Wenn man sich allerdings erst nach dem dritten Studium zu einer regelmäßigen bezahlten Arbeit entschließen kann (man muß sich ja erst einmal selbst finden) wird es etwas knapp mit den Einzahlungsjahren. :YYAO:
Übrigens, ich bin mit vierzehn Jahren in die Lehre gegangen und habe auch einige Jobs ausprobiert, aber immer ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. War nicht immer ganz leicht, aber sehr lehrreich.
Wie schön wenn sich Jemand mit 90 Jahren noch fit genug fühlt zur regelmäßigen Arbeit. Das ist aber keinesfalls die Regel, sondern die eher seltene Ausnahme.
(Jetzt 50 Jahre und noch kerngesund? Keine Angst, die Zipperlein, wenn nicht Schlimmeres, kommen noch so sicher wie das Amen in der Kirche)
Hat man Familie, Haus, Garten und Freundeskreis wird man auch nicht mal eben kurz alles hinter sich lassen um irgend wo etwas Neues anzufangen weil man sich mal im Job geärgert hat. Wo anders wird auch nur mit Wasser gekocht.
Mit Eintritt in die Rente ist das Leben ja auch durchaus nicht zu Ende. Endlich hat man mal genügend Zeit all die Dinge zu tun worauf man gerade Lust hat.
Nicht Jeder ist auch nicht Sebastian Vettel und kann sein Hobby zum Beruf machen und auch noch ein Schweinegeld damit verdienen.
So, ich hoffe ich bin jetzt nicht zu Oberlehrerhaft daher gekommen.
Ich habe nur meine ganz persönliche Meinung wieder gegeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 10:37 
:mrgreen:
Lis hat geschrieben:
Torsten1 hat geschrieben:
Zitat:
Wolfgang B. hat geschrieben:
Ich sage "ich arbeite,also bin ich." :D :D
so long

Klingt für mich ziemlich traurig, aber jedem das Seine :D





Diskutiert gerne weiter, aber Reinfeldt hat seine Meinung schon wieder geändert :mrgreen:


Inwiefern ?
Was ist denn die Alternative ?
Oder meinst du mit Meinungsänderung seine Aussage,das es schwierig sein wird einfach strukturierte Zeitgenossen von dieser Notwendigkeit zu ueberzeugen. :mrgreen:
Einfach so weitermachen und eben einfach leben,endet in grichischen Verhältnissen.

Die Steuern zu erhöhen treibt die Leistungsträger aus dem Land,und erreicht die wirklich reichen Familien sowieso nicht.
Jetzt bin ich aber gespannt. :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 11:02 
Rudi hat geschrieben:
Nicht länger arbeiten, sondern früher damit anfangen.
Wenn man sich allerdings erst nach dem dritten Studium zu einer regelmäßigen bezahlten Arbeit entschließen kann (man muß sich ja erst einmal selbst finden) wird es etwas knapp mit den Einzahlungsjahren. :YYAO:
Übrigens, ich bin mit vierzehn Jahren in die Lehre gegangen und habe auch einige Jobs ausprobiert, aber immer ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. War nicht immer ganz leicht, aber sehr lehrreich.
Wie schön wenn sich Jemand mit 90 Jahren noch fit genug fühlt zur regelmäßigen Arbeit. Das ist aber keinesfalls die Regel, sondern die eher seltene Ausnahme.
(Jetzt 50 Jahre und noch kerngesund? Keine Angst, die Zipperlein, wenn nicht Schlimmeres, kommen noch so sicher wie das Amen in der Kirche)
Hat man Familie, Haus, Garten und Freundeskreis wird man auch nicht mal eben kurz alles hinter sich lassen um irgend wo etwas Neues anzufangen weil man sich mal im Job geärgert hat. Wo anders wird auch nur mit Wasser gekocht.
Mit Eintritt in die Rente ist das Leben ja auch durchaus nicht zu Ende. Endlich hat man mal genügend Zeit all die Dinge zu tun worauf man gerade Lust hat.
Nicht Jeder ist auch nicht Sebastian Vettel und kann sein Hobby zum Beruf machen und auch noch ein Schweinegeld damit verdienen.
So, ich hoffe ich bin jetzt nicht zu Oberlehrerhaft daher gekommen.
Ich habe nur meine ganz persönliche Meinung wieder gegeben.


Wieso Oberlehrerhaft ?Wir äussern doch beide hier nur unsere Meinungen. :D

"Wo anders wird auch nur mit Wasser gekocht"ist in diesem Zusammenhang natuerlich eine unpassende Metapher.
100000 von Deutschen verlassen ihr Land dauerhaft und das aus guten Grund.
Frag einmal nur einen von den Tausenden die alleine in die Schweiz gegangen sind.
Glaubst du das sind alles Idioten ?
In der Schweiz werden die Deutschen schon zu einer richtigen Plage. :mrgreen:
Wo ist eigentlich Thorsten geblieben ?
Er wird sich doch nicht in einem Atombunker in Sicherheit gebracht haben und den Weltuntergang erwarten. :mrgreen:

Ach ja,spätestens wenn die 740 Milliarden € Buergschaften fuer die Schuldenländer der EU fällig werden,(vermutlich ist die Summe längst doppelt so hoch)wird man sich auch in D. Gedanken machen muessen wie man die Renten und Pansionen bezahlen will. :-(
Zur Zeit macht ja die deutsche Bundesregierung ihre ersten eigenen ! Multikulti Erfahrungen. :mrgreen:

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 12:26 
Wolfgang B. hat geschrieben:
Ragna hat geschrieben:
In meinem direkten Umfeld sind innerhalb der letzten 10 Jahre acht Menschen aufgrund von extremen Dauerstresses verstorben.
Sie alle waren Selbstständige, zwischen 40 und 50 Jahre alt, und hatten 60 – 80 Stundenwochen, über Jahre, haben mit großem persönlichem Einsatz gearbeitet, so wie ich auch…
Ich bin in der Form seid 18 Jahren dabei, mir kann hier keiner was erzählen. Ich kenne auch den Rausch des Erfolges, aber es hat immer seinen Preis.
Am Ende bleibt dir gar nichts.
Aber wenn ihr mögt arbeitet euch weiterhin kaputt, es entlastet ja auch die Rentenkasse.


Naja,Ragna
mein Onkel geht jetzt auf die 90 Jahre zu und ist immer noch aktiver Tierarzt (Pferde).
Mit 75 Jahren Berufserfahrung ist sein Rat gefragt wie noch nie. :D
Er ist froh,um jeden Tag den er noch aktiv sein kann.
Glaubst du er sei ungluecklich ?
Sein Vater hat noch mit 94 Jahren praktiziert.
Natuerlich darf man sich nicht verschleissen.
In D. ist man oft extrem.Die Leute tun gar nichts,oder zu viel.
In Schweden habe ich noch keinen gesehen,der sich tot arbeitet,auch nicht kleine Krauter in der Privatwirtschaft. :mrgreen:

so long


Nein keine kleinen Krauter, Bauplanung Bauüberwachung.
Wer denkst du hat das neue Berlin gebaut? Regierungsviertel, die Botschaften, Potsdamer Platz BBI und und und? Die Baubranche existiert nur durch die Selbständigen, die großen Firmen geben nur ihre Namen. Als Berlin fertig war ging es ins gesamte Bundesgebiet, dann nach Europa, mittlerweile Weltweit. Wenn große Bauvorhaben anstehen werden sie oftmals mit Beteiligung deutscher Firmen gebaut, auch in Schweden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 15:36 
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Zitat:
Glaubst du das sind alles Idioten ?


Habe ich nie behauptet. Ich meine nur dass er sehr gewichtige Gründe braucht um seine Heimat zu verlassen.
Ich habe auch schon Ärzte aus der Schweiz zurück kommen sehen. Krankenhaus geschlossen und Tschüss.

Zitat:
Multikulti Erfahrungen.


Du tust immer so als gäbe es dieses Problem in Schweden nicht. Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich sehe jedenfalls zur besten Arbeitszeit in Växjö überwiegend Menschen nicht schwedischer Herkunft auf den Straßen.(spazieren gehen)
Schon mal daran gedacht das du in Schweden auch ein Migrant bist?

Zitat:
Wo ist eigentlich Thorsten geblieben ?


Einen Menschen diesen Namens kenne ich nicht.
Wohl aber einen Torsten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 18:02 
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Rudi hat geschrieben:



Einen Menschen diesen Namens kenne ich nicht.
Wohl aber einen Torsten.


dann hast du aber die 1 vergessen
:YY:

_________________
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

http://www.fbb-immobilien.eu
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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 18:21 
Rudi hat geschrieben:
Zitat:
Glaubst du das sind alles Idioten ?


Habe ich nie behauptet. Ich meine nur dass er sehr gewichtige Gründe braucht um seine Heimat zu verlassen.
Ich habe auch schon Ärzte aus der Schweiz zurück kommen sehen. Krankenhaus geschlossen und Tschüss.

Zitat:
Multikulti Erfahrungen.


Du tust immer so als gäbe es dieses Problem in Schweden nicht. Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich sehe jedenfalls zur besten Arbeitszeit in Växjö überwiegend Menschen nicht schwedischer Herkunft auf den Straßen.(spazieren gehen)
Schon mal daran gedacht das du in Schweden auch ein Migrant bist ?quote.
----------------------------------------------------------------------------------------------------

Auf diesen Trivialeinwand warte ich immer,Rudi.
Das du es mir so leicht machst. :mrgreen:
Sicherlich bin ich hier auch ein Migrant,und was fuer einer.
Wir kamen nämlich mit Geld,brauchbaren bis gesuchten Qualifikationen und ausreichenden Sprachkenntnissen nach Schweden. :D
Wir waren vom ersten Tag an voll integriert und fressen weder den Wohlstand der Schweden auf,noch erhöhen wir die Kriminalitätsstatistik. :D
Trotzdem begegnen wir der Aufnamegesellschaft hier mit Demut und Dankbarkeit und fuehren uns nicht auf wie Eroberer. :mrgreen:
Glaubst du vielleicht,der Bauer wo unsere Pferde stehen möchte das wir zurueckgehen,oder unsere Arbeitgeber,oder wer sonst noch alles von uns profitiert?
Danke fuer diese Vorlage Rudi. :mrgreen:

Mit der Schweiz war das bei mir uebrigens das gleiche.
Irgendwann kam ein Schweizer,der meinen Job machen wollte und schwubs war ich wieder in Deutschland.
Das ist auch voll ok.Die Schweizer Eliten verraten eben nicht die Interessen der eigenen
Bevölkerung.
Damit uns das hier nicht wieder passiert haben wir ja die schw. Staatsangehörigkeit beantragt.
Natuerlich ist die massenhafte Einwanderung von problematischen Menschen aus problematischen Ländern und Kulturen auch hier in Schweden ein riesen Problem,aber eben auch das Einzige und wir können in diesem leeren Land dieser unerfreulichen Entwicklung sehr gut aus dem Weg gehen.
Auch halte ich es durch die politische Struktur in Schweden fuer möglich das diese Problem gelösst wird.
In Deutschland lösen die das nie,oder irgendwann auf nicht zu vertretene Weise. :-(
Dazu kommt in Deutschland noch eine völlig aus dem Ruder laufende Staatsverschuldung,in Schweden dagegen gab es 2010 einen ausgeglichenen Haushalt und 2011 sogar einen deutlichen Haushaltsueberschuss.

Darum solles hier aber jezt gar nicht gehen.
Macht doch einmal endlich einen Vorschlag,wie man Renten und Pansionen in Zukunft bezahlen möchte,ohne Steuern oder Staatsausgaben dramatisch zu erhöhen,und ohne die Altersversorgungen zu kuerzen.
Das ist nämlich das eigentliche Thema diese threads. :YY:

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 18:27 
Ingo hat geschrieben:
Rudi hat geschrieben:



Einen Menschen diesen Namens kenne ich nicht.
Wohl aber einen Torsten.


dann hast du aber die 1 vergessen
:YY:


Richtig,Ingo. :D
Das passiert,wenn man klugscheissert,dann vergisst man schon einmal eine 1. :mrgreen:
Nicht böse sein Rudi,aber du bist vielleicht immer ungeschickt. :mrgreen:

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Mo, 13 Feb, 2012 20:17 
Wolfgang B. hat geschrieben:
Darum solles hier aber jezt gar nicht gehen.
Macht doch einmal endlich einen Vorschlag,wie man Renten und Pansionen in Zukunft bezahlen möchte,ohne Steuern oder Staatsausgaben dramatisch zu erhöhen,und ohne die Altersversorgungen zu kuerzen.
Das ist nämlich das eigentliche Thema diese threads. :YY:

so long


sozialverträgliches ableben vieleicht nach eskimo art :YYAO:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unser/euer gelobtes Land
BeitragVerfasst: Di, 14 Feb, 2012 1:36 
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Hej

Ist Euch noch nicht aufgefallen dass Deutsche in Schweden keine Migranten sind? Wir sind alle auch Bürger der EU und deshalb wandert man nicht mehr aus nach Schweden sondern verlegt nur seinen Wohnsitz innerhalb der EU. Darum muss man auch nicht mehr zum Migrationswerk sondern man muss sich nur noch beim Skattewerket anmelden. Aber Meldeplicht gibt es ja auch in Deutschland.


Mfg
Amazonfahrer


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