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 Betreff des Beitrags: Re: "sladdare" eine pest in Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 16 Mär, 2013 9:30 
Kämper01 hat geschrieben:
naja,

ganz so einfach und harmlos ist das alles nicht.

Viele dieser "Jungs" sind über 20 jahre alt. Es gibt genug schwere Unfälle deswegen. Über 200 Beschwerden alleine in einem kleinen Ort sprechen in Schweden schon ihre eigene Sprache.
Die Schweden gehen jetzt schon dazu über teilweise die Innenstädte nachts einfach für alle Autos zu sperren, (zb. wohl in Arvika) viele Kommunen sind dem Beispiel gefolgt.
In Bengsforst haben die einen ganzen neu angelegten Fußballplatz komplett umgepflügt gehabt und sogar die Tore komplett schrottgefahren.

Unsere Erfahrungen,sind was das unterhalten mit den Eltern betrifft ganz andere, gerade in kleinen Orten die vorher von einer Industrieeinrichtung dominiert wurden herrscht jetzt eine absolute Perspektivlosigkeit,keine Jobs, eine Eltern und Großelterngeneration die es gewohnt war das der Staat und auch die "Fabrik" ihr Leben bestimmen, ihnen aufzeigen wie sie ihr leben zu gestalten haben ist unfähig seine Kids zu erziehen.
(Nur mal so am Rande erwähnt,das selbst der schwedische Staat davon ausgeht das um die 20 bis 25 % der Schüler nicht mehr Schulfähig sind)

Es ist auf gerade zu grotesk das es alle so hinnehmen wenn auf einmal eine Mutter mit einem sabernden etwas an der Konsumkasse steht und alle wissen das der Typ vorher ein gesunder junger Mann war , und jetzt durch derartige Aktionen selbstverschuldet ein lebenslanger Pflegefall ist.

Da braut sich in Schweden, wie in vielen anderen Ländern auch mächtig was zusammen.


Schön,das du dich traust unerfreuliche Entwicklungen,offen zu benennen.
Es gibt ja auch genug angagierte User hier fuer die nicht wahr sein darf,was nicht wahr sein soll. :wink:

Sicherlich braut sich auch in Schweden allerhand zusammen.Ich traue den Schweden aber zu ihre Probleme noch rechtzeitig zu lösen.
Es muss halt erst richtig weh tun. :?
Meine Erfahrung mit der Schleuderplage sind halt anderer Natur.
In deinem Fall wundert mich das bei 200! Beschwerden die Polizei nicht aktiv wird.
Anderseits habe ich hier ja auch schon an anderer Stelle ausgefuehrt,das die Ordnungshueter hier ihren Job, in der Tendenz, nicht ganz so ernst nehmen.
Man kann die Exekutive aber fast verstehen,denn wenn sie wirklich einmal Jemanden ueberfuehren, verhängen die Gerichte nicht selten lächerliche Strafen. :shock:
In Vårgåda bspw. hat jemand 2 Mal versucht die Jugendherberge anzuzuenden,in der 120! Asylbewerber untergebracht sind.
Das ist eine Bretterbude.Wenn die brennt kommt da keiner raus.
Die Bewohner haben den Täter beim 2.Versuch selbst ermittelt.
Obwohl er den möglichen Tod von so vielen Menschen billigend in Kauf genommen hat,
tatsächlich gab es nur ein paar Rauchgasvergiftungen,bekam er jetzt lediglich 1.Monat Gefängnis und die vom Staatsanwalt geforderte Ausweisung wurde auch abgelehnt.
Motiv war wohl,das der Mann lieber wieder im Hotel wohnen wollte.
In Göteborg muss ein Schwede 1 Monat ins Gefängnis,weil er seinem Sambo eine Ohrfeige gegeben hat.
Wenn man das vergleicht.... . :?
Liegt Arvika nicht an der Grenze zu Norwegen?
Hier muesste sich doch Arbeit finden lassen.
Wenn es so viele Betroffene gibt,muesste sich doch eine Buergerinitiative gruenden lassen.
Achja,einen Ort nachts sperren ,wegen ein paar spätpubertären Kindsköpfe ?
Da muss es doch andere Möglichkeiten geben.

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: "sladdare" eine pest in Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 16 Mär, 2013 9:42 
Vita hat geschrieben:
Zitat: Es ist auf gerade zu grotesk das es alle so hinnehmen wenn auf einmal eine Mutter mit einem sabernden etwas an der Konsumkasse steht und alle wissen das der Typ vorher ein gesunder junger Mann war , und jetzt durch derartige Aktionen selbstverschuldet ein lebenslanger Pflegefall ist. Zitatende

Ah. jetzt weiß ich auch, wem ich diese Auflagen zu verdanken habe! War gestern auf dem Bauamt, um einen Bauantrag für ein neues Haus zu besprechen. Jeder neue Haus in Schweden muss mit einem handicap-gerechten Bad ausgestattet sein. Die sladdare sind die Ursache!


Bist du sicher,das du da nicht irgend etwas falsch verstanden hast ?
Ich dachte die wollten hier den Haus- und Wohnungsbau ankurbeln.
Oder liegt das daran,das die schw. Gruenen mehr kranke und behinderte Menschen aus den problematischen Ländern dieser Welt nach Schweden holen wollen ?
( Radio Schweden)

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: "sladdare" eine pest in Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 16 Mär, 2013 14:37 
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Beiträge: 838
Plz/Ort: Skruv / Schweden
Das mit dem Badezimmer ist meines Wissens so: solltest Du ein Handicap bekommen (Unfall, Krankheit) oder einfach aus Altersgründen auf einen Behindertengerechte Ausstattung angewiesen sein, so muss die Kommune dafür sorgen, das Du dies bekommst, wenn Du dadurch weiterhin daheim wohnen kannst. Ich glaube da fällt auch ein behindertengerechtes Bad drunter. Um spätere Kosten zu sparen, gibt man diese Auflage beim Neubau direkt an den Bauherren weiter....klever, klever....

_________________
liebe Grüsse

Heike

meine Homepage: http://figeholm.jimdo.com/


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 Betreff des Beitrags: Re: "sladdare" eine pest in Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 16 Mär, 2013 21:39 
Nun ja,das hängt natuerlich auch vom Standart ab der gefordert wird.
Wenn die nur wollen,das das Bad im Erdgeschoss gebaut wird und dort alles barrierefrei
sein soll ist das ja keine grosse Sache.
Wenn die natuerlich eine behindertengerechte Badewanne,-Toalette und-Waschbecken, am Ende noch mit Kran und Hebegeschirr fordern wäre das natuerlich sehr teuer. :wink:
Das kann ich aber kaum glauben.

Wie man wieder vom Thema abkommt. :wink:
Eigentlich geht es ja um die sladdare-Pest.
Ich muss aber einräumen das ich an diesen Abschweifungen in der Regel nie ganz unschuldig bin. :roll:

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: "sladdare" eine pest in Schweden
BeitragVerfasst: Sa, 16 Mär, 2013 23:13 
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Plz/Ort: Småland
Da wir schon mal vom Weg abgekommen sind:

Das Bad muss so groß sein, dass ein Rollstuhl sich bewegen (umdrehen) kann und die Tür muss nach außen aufgehen.

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