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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 11:32 
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Welche Staatsbürgerschaft, wäre mir egal, das bedeutet mir eigentlich nichts, ich bin nicht mit Deutschland verheiratet. Auch haben wir Friesen keine eigene Staatsbürgerschaft, seit Jahrhunderten pendeln wir zwischen Eigenständigkeit, dänischer, preußischer oder deutscher Abhängigkeit.
In nicht langer Zeit werde ich wohl ganz nach Schweden gehen, seit 1988 bin ich dort sehr gern und oft im Jahr. Junior wird in diesem Jahr schwedischer Staatsbürger.

@ Värmi: Das wäre auch mein Traum: Ich bin Europäer.

_________________
Ferien in Småland: http://www.ferienhausmiete.de/ferienhau ... j_nr=34130
www.wikingerabenteuer.wordpress.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 11:34 
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Värmi hat geschrieben:
Noch lieber wäre mir eine Vereinte Nationenbürgerschaft - oder am allerliebsten eine Weltallianzbürgerschaft.
Ich weiß, ich bin ein Träumer. :-(

So habe ich als alter Perry-Rhodan-Fan auch mal geträumt. Dann kam die EU-Politik wie sie kam und zerstörte sogar ihre eigenen Visionen. Heute bin ich deswegen Partikularist (das ist nicht das gleiche wie Nationalist). Und es ist wieder nur ein Traum...

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Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 15:45 
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Ich habe die doppelte Staatsbürgerschaft und fühle mich weder mit Schweden noch mit Deutschland irgendwie verheiratet. Ich lebe hier, ich will hier wählen können und nicht jedesmal zur Botschaft in Stockholm fahren müssen um einen neuen Pass zu beantragen.

So einfach ist das.

:YY:

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"111 Gründe, Schweden zu lieben"


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 21:25 
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Onkel Klaus hat geschrieben:
...daß eine Staatsbürgerschaft nicht einfach eine Formalität ist (bzw. sein sollte), sondern auch eine persönliche Beziehung zur Heimat bzw. den festen Willen, diese zu entwickeln ausdrückt und ausloten, wie er das sieht. Ich würde es eher mit heiraten vergleichen als mit etwas anderem. Natürlich kann man sich auch wieder scheiden lassen, aber so ganz schmerzlos geht das selten.


Eine gute Beschreibung, finde ich.
Full ACK von mir.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 21:29 
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Vita hat geschrieben:
Welche Staatsbürgerschaft, wäre mir egal, das bedeutet mir eigentlich nichts, ich bin nicht mit Deutschland verheiratet. Auch haben wir Friesen keine eigene Staatsbürgerschaft, seit Jahrhunderten pendeln wir zwischen Eigenständigkeit, dänischer, preußischer oder deutscher Abhängigkeit.

Gehört Friesland nicht zu Holland?
SCNR :YYBM:

//M (Schleswig-Holsteiner ;-))

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 21:31 
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Värmi hat geschrieben:
Ich würde ja die Europäische (Staats)bürgerschaft (Unionsbürgerschaft) annehmen.

So was gibt es?
Wusste ich nicht.

//M

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2013 21:53 
kuntanen hat geschrieben:
Hej Ihr Forenmitglieder,
ich lebe und arbeite nun seit fast 5 Jahren in Schweden und möchte die schwedische Staatbuergerschaft annehmen.
Hat da schon Jemand Erfahrungen?
Was sollte man beachten?
Gibt es entscheidende Nachteile?
Ich freu mich schon auf Eure Antworten.
Danke Peter


5 Jahre muss man folkbok gefuehrt sein und auch mindestens 5 Jahre uppehalltsrätt/uppehaltsstillstand haben.Das heisst,das man auch 5 Jahre gearbeitet haben muss.
1500kr kostet das auch pro Nase.Unabhängig ob dein Antrag Erfolg hat oder nicht.
Ein Jahr dauert heute die Bearbeitung.
Ein grosser Vorteil ist,das man als Schwede deutlich bessere Möglichkeiten in allen anderen skandinavischen Ländern hat. :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Do, 28 Feb, 2013 9:10 
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Hej, liebe Forenmitglieder, Vielen Dank fuer Eure Teilnahme. Ich denke, ich muss das noch etwas erläutern. Wie ich schon schrieb, habe ich bald meine Wartezeit voll. Ich lebe in dem Land, fuehle mich hier wohl. Ich habe mich natuerlich umfangreich informiert, das ganze offizielle Ballett. Da wird mir sogar empfohlen, die deutsche Staatsbuergerschaft zu behalten, wäre mit der Rente aus Muttis Land einfacher. Die Rentenstelle in Deutschland sagt auch ganz offiziell : No Problemo.
Ich dachte bei meiner Frage eher an die kleinen, inoffiziellen Fallstricke. Die mir keine Behörde preisgibt, aber später sagt: Na, da hättest Du Dich aber besser informieren muessen, das gilt schon seit Kaisers Zeiten. Warum ich so skeptisch bin? Ich war mal Beamter :roll:

Hej Onkel Klaus, wie eine Heirat sehe ich das nicht (war mal verheiratet, einmal reicht), eher wie eine Freundschaftserklärung. Danke, dass ich mich hier so wohlfuehlen darf. Dafuer will ich mich auch einbringen.
Und nach der jetzigen Lage muesste ich um die Entlassung aus der deutschen Staatsbuergerschaft bitten. Warum solle ich das tun. Deutschland hat mir nichts Böses getan, ich fuehl mich hier nur ein wenig wohler. Nebenbei, verdiene ich hier deutlich mehr und die Rente ist besser :mrgreen:
Und beim 4:4 in Berlin konnte ich 8 mal jubeln :YYAC: Fuer die EM der Frauen in Schweden sehe ich alle schwedischen und deutschen Spiele in den jeweiligen Stadien.
Es gibt noch viele Preiswerte Tickets, das Spiel Deutschland - Holland ist allerdings recht begehrt (2013-07-11, 20:30, Växjö)

Jedenfalls danke ich nochmal sehr fuer Eure Anteilnahme, vielleicht ist meine Fragestellung jetzt deutlicher geworden.
Gruesse aus dem nebeligen Göteborg
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Do, 28 Feb, 2013 9:49 
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Dann eben der Nachteil: ich hätte dann die schwedischen Politiker, zwischen denen ich wählen müßte... ;-)
Ich find die gar nicht so uebel. Eher unaufgeregt und sachlich. Ich glaube sogar, der Finanzminister Borg ist beliebter als die Kronprizessin. In Göteborg könnte es besser sein, aber hier hab icke nuescht zu sagen. Lebe doch eigentlich im dunkelsten Småland, nur zum Arbeiten muss ich hier anreisen. Und in Småland sind alle Politiker weit weg.
Nee, wenn ich mir Rössler, Seehofer, Westerwelle, von der Leyen so vorstelle, (nochmals) nee, die seh ich hier nicht.
Ha en bra dag
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwedische Staatsbuegerschaft
BeitragVerfasst: Do, 28 Feb, 2013 12:01 
Hej kuntanen,
du musst die deutsche Staatsangehörigkeit nicht zwangsläufig abgeben.
Im Gegenteil.Wie du schon sagst muss man darum bitten aus der deutschen Staatsangehörigkeit entlassen zu werden.Das ist nicht so einfach wie man denkt,da es darauf keinen Rechtsanspruch gibt.
Wir haben die deutsche und die schw. Staatsangehörigkeit.
Ich kann dir nur empfehlen dich möglichst zeitnahe um die schw.Stbg. zu bemuehen.
Viele möchten Schweden werden,so das die Bedingungen immer schwieriger werden.
Zumindest werden deutlichere Huerden geplant.
Der gruene Zeitgeist incl. der EU-und EURO-Theologie hat in Deutschland und ganz West-Europa zu solch gewaltigen wirtschaftlichen/politisch/ und gesellschaftlichen Verwerfungen gefuehrt,so grosse Schäden angerichtet das es bestimmt nicht verkehrt ist die Möglichkeit zu haben sich mit gesicherten Status am europäischen Rand aufhalten zu können.
Schweden hat nur 1 wirkliches Problem.Das sind die in grosser Zahl eingewanderten,kulturfremden Unterschichten.
Die selbstgemachten Probleme in Deutschland sind mittler Weile zo zahlreich das man sie kaum noch lösen kann.
Die Deutschen mögen sich selbst abschaffen.
Hier in Schweden und auch der Rest Europas wird das nicht tun.

Du warst Beamter ?
Warst du so ein gut bezahlter,ueberversorgter Buerokratieparasit,der sich nach einem letzten Mal Näschenputzen bei Mama auf einer ueberfluessigen Behörde zur Ruhe gesetzt hat und sich fuer die Elite der Nation hielt,am Besten noch in Bruessel ? :mrgreen:
Oder warst du tatsächlich ein Diener des Staates ?

so long


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