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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 19:23 
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Jakk hat geschrieben:
Wird höchste Zeit, dass auch in Schweden der EURO eingeführt wird! Ist schließlich auch EU-Land. Dieser kasperhafte Nationalstolz, unbedingt eine eigene Währung haben zu müssen, ist einfach nur lächerlich. Gibt es eigentlich daneben noch einen Grund, so krampfhaft an der Krone festzuhalten?


Ach ich finde das schön -ich fahre ins Ausland und habe auch ausländisches Geld --überall der Euro ist doch auch langweilig.


:YY: Monique

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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 19:35 
Jakk hat geschrieben:
Wird höchste Zeit, dass auch in Schweden der EURO eingeführt wird! Ist schließlich auch EU-Land. Dieser kasperhafte Nationalstolz, unbedingt eine eigene Währung haben zu müssen, ist einfach nur lächerlich. Gibt es eigentlich daneben noch einen Grund, so krampfhaft an der Krone festzuhalten?


höhö, kasperhaft.. :mrgreen:
wenn die Deutschen damals abstimmen hätten können, hättet ihr heut auch noch die DM :yyrübe3:

hier die kleine Eurostory
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro

immer wieder schön zu lesen :perfekt:


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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 19:49 
Naja, es ist ja nicht so, dass Schweden wirklich eine Wahl hätte, denn Schweden hat sich mit dem EU-Beitritt zum Euro verpflichtet (übrigens per Volksabstimmung). Der Nichtbeitritt zum WKM2 ist ein Verfahrenstrick, der sicher nicht ewig von der EU akzeptiert werden wird.

Bei Volksabstimmungen spielen leider die Sympathie zur aktuellen Regierung sowie sehr viel das emotionale eine Rolle. Nur weil man mit gewissen Geldstücken aufgewachsen ist, ist es deswegen noch lange nicht vernünftig, sie zu behalten.

Ich finde auch, dass die europäische Idee mit den ganzen Querelen um die EU-Verfassung etwas ins Hintertreffen geraten ist. Was der europäische Einigungsprozess in den letzten Jahrzehnten geschafft hat, ist gigantisch. Das haben die Nutznießer leider nie richtig wahrgenommen. Stattdessen regen sich alle über vermeintlich unnötige Gurkenqualitätsklassen auf.


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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 20:10 
He, die Gurkenverordnung soll wieder zurückgenommen werden! Das Argument zieht also nicht mehr! :mrgreen:

el-camino hat geschrieben:

...
wenn die Deutschen damals abstimmen hätten können, hättet ihr heut auch noch die DM :yyrübe3:

hier die kleine Eurostory
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro

immer wieder schön zu lesen :perfekt:


Wenn es nach den meisten Deutschen geht, dann sollte man aus Luxenburch einen Parkplatz machen. Diese Aussage hat wahrscheinlich den gleichen Wahrheitsgehalt wie dein Satz und der Artikel aus Wikipedia :cool:


Enjana hat geschrieben:

...

Ach ich finde das schön -ich fahre ins Ausland und habe auch ausländisches Geld --überall der Euro ist doch auch langweilig.

:YY: Monique


Ich find's ausgesprochen sch***** :evil: Beim letzten Mal habe ich einige tausend Einheiten dieses Spielgelds für die nächste Tour geholt, damit ich dieses ewige Getausche nicht mehr sooft habe. War wieder verkehrt; Krone nix mehr wert, Kohle verloren. :wut: Und nur die Banken verdienen dran...

Noch einen weiteren Grund für den Erhalt der Krone?


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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 23:07 
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Hej hej,

lese mit Interesse eure konträren Beiträge und wenn ihr mal einen Moment innehaltet und genau nachdenkt, werdet ihr mir sicherlich auch zustimmen, dass jede Sache im Leben ihre zwei Seiten hat - Für und Wider.

Und ob wir uns hier nun an die 'Köppe kriegen' (wie es die Sauerländer so gern sagen), oder auch nicht, so werden sich die hohen Herren an den entscheidenden Schaltknöpfen, von uns sicherlich nicht in die Suppe spucken lassen. :YYAU:

Hätte ja vielleicht auch noch zwei Vorschläge zur allseitigen Erheiterung anzubringen:

:YYAO: :YYAO: :YYAO:
1) Wenn alle Euro..... - ja, dann bitte auch überall gleiche Preise...(dann brauch ich mich in Spanien auch nicht wieder über die günstigen Spritpreise von um die 70 Cent aufzuregen.... :YYAY: )

2) Wie wäre es, wenn wir weltweit eine einheitliche Währung einführen würden? So a la 'Monopoly-Spielgeld'......., hätten dann nur einige Schwierigkeiten mit ein paar Inselvölkern, die noch mit Perlen oder Muscheln bezahlen,...aber das kriegen wir sicherlich auch noch gebacken.... :YYAE:




Nehmt es nicht zuuu ernst.....


Liebe Grüße
saxemara :YY: (...die in einem Laden arbeitet, in dem ein Produkt Ende 2001 noch 25,00 DM gekostet hat und heute derselbe Artikel 29,00 Euro :YYBP: )

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Liebe Grüße
saxemara ;-)
Alles wird gut! (Nina Ruge)
Sich abfinden und aufs Meer schauen, das ist Glück.
-Gottfried Benn-
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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 23:20 
Saxemara hat geschrieben:
1) Wenn alle Euro..... - ja, dann bitte auch überall gleiche Preise...(dann brauch ich mich in Spanien auch nicht wieder über die günstigen Spritpreise von um die 70 Cent aufzuregen.... :YYAY: )

2) Wie wäre es, wenn wir weltweit eine einheitliche Währung einführen würden? So a la 'Monopoly-Spielgeld'......., hätten dann nur einige Schwierigkeiten mit ein paar Inselvölkern, die noch mit Perlen oder Muscheln bezahlen,...aber das kriegen wir sicherlich auch noch gebacken.... :YYAE:


Naja, die Sache ist so ernst, weil in Schwedenforen mit schöner Regelmäßigkeit diese Diskussion vom Zaun gebrochen wird, und dann viele Leute sehr viel Unsinn behaupten, was von anderen dann als sachlicher Beitrag wahrgenommen wird.

Gleiche Preise kann man nicht vorschreiben, sollten sich aber mit der Zeit ohnehin von selbst ergeben, da das Geld jetzt freier fließt. Inwieweit das eingetreten ist, weiß ich aber nicht. Spritpreise sind jedenfalls ein schlechtes Beispiel, denn der wird überall anders besteuert, und da kann es keine Angleichung geben.
Die Weltwährung ist eine schöne Idee, aber mir fallen auf Anhieb eine Menge Länder ein, mit denen ich nach aktuellem Stand bestimmt keine gemeinsame Währung haben wollte :-)


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BeitragVerfasst: Di, 25 Nov, 2008 23:35 
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Saxemara hat geschrieben:
saxemara :YY: (...die in einem Laden arbeitet, in dem ein Produkt Ende 2001 noch 25,00 DM gekostet hat und heute derselbe Artikel 29,00 Euro :YYBP: )


Willkommen im Bereich der allg. Teuerung.

Als Beispiel mal die Brotpreise seit 1950 (also quasi seit Einführung der D-Mark):
http://www.zmp.de/presse/agrarwoche/mar ... 07_28a.asp

Komisch zu D-Mark Zeiten stieg der Preis da stärker :grübel:

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Carpe noctem!

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BeitragVerfasst: Mi, 26 Nov, 2008 7:30 
Zitat:
saxemara :YY: (...die in einem Laden arbeitet, in dem ein Produkt Ende 2001 noch 25,00 DM gekostet hat und heute derselbe Artikel 29,00 Euro :YYBP: )


Genau das ist das Problem - man schaut nur auf schockierende Einzelbeispiele.


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BeitragVerfasst: Mi, 26 Nov, 2008 8:25 
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Saxemara hat geschrieben:
(...die in einem Laden arbeitet, in dem ein Produkt Ende 2001 noch 25,00 DM gekostet hat und heute derselbe Artikel 29,00 Euro :YYBP: )

Und wer sagt dir, dass der Artikel heute nicht 59,- DM (also 30,16 Euro) kosten würde, wäre der Euro nicht eingefürt worden?

Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass vor allem Waren des täglichen Bedarfs am 31.12.2001 teurer waren als am 2.1.2002? Grund: Der deutsche Einzelhandel liebt Schwellenpreise.
99-Pfennig-Artikel wurden nicht für 50 Cent sondern 49 Cent verkauft.

Mieten, Versicherungen etc mussten zum offiziellen Kurs umgerechnet werden und sind dementsprechend wegen der Euro-Einführung auch nicht teurer geworden.
Ich bezahle für meine Garage heute immer noch 25,56 Euro (vorher 50,- DM).

Klar ist seit 2002 vieles teurer geworden.
Aber glaubt ihr, die Preise wären nicht gestiegen wenn es die DM noch gäbe?

Viele Leute, hauptsächlich die ältere Generation, machen auch den Fehler, immer noch in DM zu denken und umzurechnen. Ich beobachte das auch in meiner Familie:
"10 Euro kostet das? Das sind ja 20 Mark!!! Früher hat das aber nur 18 Mark gekostet!"
Logisch! Aber heute würde es 20 Mark kosten! :roll:


el-camino hat geschrieben:
wenn die Deutschen damals abstimmen hätten können, hättet ihr heut auch noch die DM

Was ich zu bezweifeln wage

el-camino hat geschrieben:
hier die kleine Eurostory
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro

Sehr interessant. Vor allem dieser Abschnitt:
Zitat:
Gefühlte und wirkliche Verteuerung
Mit der Einführung des Euros stellten viele Verbraucher eine gefühlte Verteuerung von Waren und Dienstleistungen über der Inflationsrate fest. Diese gefühlte Verteuerung wird im Allgemeinen darauf zurückgeführt, dass einzelne Preise stark angehoben wurden, auch wegen gestiegener Herstellungskosten in bestimmten Bereichen, und sich diese Preiserhöhungen im Gedächtnis festsetzten. Teilweise wurde auch vor der Euro-Einführung der Preis moderat angehoben, um nach dem Beitritt in die Währungsunion Preise auf „runde“ Euro-Beträge runden zu können.

Umgangssprachlich kam daher zunehmend der von dem Satiremagazin Titanic eingeführte und anschließend von vielen Zeitungen verwendete Begriff „Teuro“ auf, der sogar zum „Wort des Jahres 2002“ gewählt wurde. Den offiziellen Statistiken gemäß ist es aber zu keiner bedeutenden Teuerung gekommen: So betrug beispielsweise laut Statistik Austria der österreichische Verbraucherpreisindex VPI 86 zum 31. Dezember 1998 133,7 und ergibt eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,45 % in den zwölf Jahren von 1987 bis 1998, während der VPI 96 von 102,2 (31. Dezember 1998) auf 112,0 (31. Dezember 2003) stieg und somit die durchschnittliche Inflationsrate nach der Euroeinführung auf 1,84 % sank. In Deutschland stieg der Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2000) von 81,9 (1991) auf 98,0 (1998) und nach der Euroeinführung auf 104,5 (2003); das ergibt ein Absinken der durchschnittlichen Inflation von 2,60 % vor der Euroeinführung auf 1,29 % nach der Einführung des Euros.


:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Mi, 26 Nov, 2008 12:39 
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Hej Värmi,

nee :YYAU: , so viel teurer wäre die Reinigungsmaske eines französischen Kosmetikherstellers sicher nicht geworden in den 'paar Jahren',....die letzten 10 Jahre vor 2002 hatten insgesamt eine Verteuerung von ca. 4,00 DM.

Die Preiserhöhungen nach Einführung des Euro bewegen sich, je nach Anbieter, nicht mehr in Kleinbeträgen (sprich 50Cent oder 1-2 Euro) :YYAU: ...da werden gleich 5 oder 6 draufgeknallt... :YYBP:

Spitzenreiter bis jetzt, war ein Duft von YSL mit 11 ! Euro.

Zumindestens hier im sogenannten Luxusbereich.

L.G.
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saxemara

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