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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 13:43 
Mal schauen...


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 13:51 
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Wir haben auch eigenes Wasser und eigenen Ablauf.
Beim Wasser haben wir nach einer Analyse wegen hoher Eisenwerte einen Filter eingebaut. Das Filtermaterial muss nach 5-7 Jahren erneuert werden, kostet aber nicht die Welt. Lässt sich auch gut selber machen.
Unser Ablaufsystem musste von 2- auf 3-Kammersystem umgebaut werden. Kostete etwa 100.000 kr. Dabei wurden aber auch erhebliche Geländearbeiten erledigt, wäre sonst sicher billiger gewesen.
Viel Glueck
Ralf

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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 14:18 
Mal eine neue Frage stellen.
Um ein Haus zu sanieren, also ein Holzhaus, eventuell anders oder neu dämmen, oder neue Holzböden verlegen, vllt. neue Strom und Wasserleitungen installieren...an wen wende ich mich dann? Generell an Bauunternehmer oder werden solche Holzarbeiten von Schreinern erledigt? Bei Strom und Wasser werden sicher Installateur und Elektriker zum Zuge kommen...
Wie schnell und zuverlässig arbeiten Handwerker in Schweden denn?

Die Fragen mögen dem einen oder anderen vllt. dumm erscheinen, aber ich habe da schon ziemlich miese Erfahrungen in Spanien und Portugal gemacht...


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 14:22 
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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 14:39 
:perfekt: Tak för info Vita....


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 14:52 
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Falls Kalmar Län:Da hätte ich einen Tipp für die Handwerke, auch für evtl. trekammarebrunn

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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 19:38 
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mustasch hat geschrieben:
Hmmm....also bei meinen Nachbarn wurde für die Gewinnung von Erdwärme eine Bohrung im Garten vorgenommen. Mit einem Kernbohrer wurde nach Berechnung der Erdschichten ein Tiefe von 67 m erreicht, ein entsprechender “Wärmekopf“ am Leiterkabel versenkt, das Kabel in 1 m Tiefe in den Keller geführt und dort entsprechend angeschlossen. Das nennt man hier landläufig Erdwärmegewinnung....

Und das heißt hier bergvärme.
https://www.byggahus.se/sites/default/f ... gvarme.jpg

Erdwärme (markvärme) ist ein entsprechendes Kabel, aber nicht gebohrt, sondern in ca 1-2 m Tiefe in Schlingen im Garten vergraben.
Hier eine Illustration:
http://www.limmaredsror.se/pictures/Markvarme.jpg

mustasch hat geschrieben:
Nun ich würde bei einem adäquaten Haus aber für mich falscher Beheizung auch tatsächlich auf wassergeführte Heizung umstellen. Feststoffbrenner Holz oder Pellets mit Heißwasserboiler für Heizung und Gebrauchswasser. Zusätzlich natürlich Ofen oder Kaminofen für den “Wohlfühlkuschelfaktor“.... :-P

Das ist vermutlich eine gute Kombination.
Wir haben allerdings Bergwärme und einen Kamin (allerdings von der leichteren Sorte, unter einer Tonne Gewicht).
Seit wir Bergwärme haben, ist der Verbrauch an Brennholz von früher ca 7 m3 auf fast 0 gefallen; mit Holz heizen macht halt Schmutz und die Bergwärme ist deutlich bequemer.
Ich vermute ein ähnlicher Effekt wird bei dir eintreten...
;-)
Macht aber nichts, der Kamin hat sich durch den eingesparten Strom in den Jahren, als wir nur mit dem heizten, mehr als amortisiert.
Einen leichten Anstieg im Stromverbrauch haben wir notiert, liegen aber immer noch unter der Hälfte des Vorbesitzers (und des schwedischen Durchschnitts).
So: installier erst das "große" Gerät und dann, wenn das gelaufen ist, denk über den Kamin nach, wäre mein Tipp.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 20:20 
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Ein Kommentar noch:
Hier in (Mellan-)Schweden rechnet man mit ungefähr einem Meter Fels/m2 zu beheizender Fläche, ein Haus mit 180 m2 braucht also danach eine Bohrung von 180 m Tiefe.
Aber wir haben ja hier auch eine niedrigere Durchschnittstemperatur.

//M

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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 21:36 
vibackup hat geschrieben:
Ein Kommentar noch:
Hier in (Mellan-)Schweden rechnet man mit ungefähr einem Meter Fels/m2 zu beheizender Fläche, ein Haus mit 180 m2 braucht also danach eine Bohrung von 180 m Tiefe.
Aber wir haben ja hier auch eine niedrigere Durchschnittstemperatur.

//M


Aaaah......auch wieder ein Unterschied zu D....in diesem Falle hier der Eifel.
Wie tief zu bohren ist wird nach geologischer Untersuchung festgestellt. Hier auf Grund der vulkanischen Ursprungsstruktur reichen die 67m licker um Erdwärme gewinnen zu können mit der ein 190 qm Haus versorgt werden kann.


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Jan, 2018 21:40 
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Die Faustregel stimmt mit meinen 175 m Bohrtiefe überein. Das war neu für mich.

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