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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 18:39 
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Zitat:
man behält seine dt.Staatsbürgerschaft automatisch


Man kann also gleichzeitig Pferd und Zebra sein.
Für Jemand meines Jahrgangs nur schwer zu verstehen.
Es steht doch schon in der Bibel: Niemand kann zwei Herren dienen. (Matthäus 6.24)


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 19:37 
Rudi hat geschrieben:
Zitat:
man behält seine dt.Staatsbürgerschaft automatisch


Man kann also gleichzeitig Pferd und Zebra sein.
Für Jemand meines Jahrgangs nur schwer zu verstehen.
Es steht doch schon in der Bibel: Niemand kann zwei Herren dienen. (Matthäus 6.24)


Das ist schon richtig,was du hier ansprichst Rudi.
Je länger wir hier in Schweden leben und arbeiten,um so mehr merken wir,das wir mit Leib und Seele Deutsche sind.
Wir werden auch nie Schweden,im Sinne von Nisse Sveson werden.
Anderseits haben wir uns hier aber eine sehr schöne und lebenswerte Existenz aufgebaut,was im deutschen Niedriglohnparadies unmöglich gewesen wäre.
Ich hätte nie gedacht,das wir einmal wohlhabend,oder sogar reich wuerden.
Leider werden die Schweden von problematischen Einwanderern aus problematischen Ländern und Kulturen immer mehr gequält,so das es mich nicht ueberraschen wuerde,wenn mittelfristig radikalere Parteien an Einfluss gewinnen.
Schon jetzt wird in der Presse diskutiert,ob die Einwanderung erschwert werden soll.
Eignungstests nach kanadischen/australischem Vorbild,deutlich höhere Kosten,Tests,
Einwanderungszeromonie,usw. sind im Gespräch.
Die Politklownerie in Deutschland (die Partei ist völlig egal.Hinter dem Vorhang geben die sich Alle die Hand) baut ohne Not einen so grossen Problemberg auf, wie ausufernde Staatsverschuldung,€-Murks,Niedriglohn,Zeitarbeitunrecht,demoralisierung der eigenen
Bevölkerung (Geburtenrueckgang),massenhafte Zuwanderung von schwierigen Menschen,die die sozialen Sicherungssysteme beschädigen und die Arbeitskraft der eigenen Leute weiter inflationieren,ich könnte noch ewig weiter schreiben.
Kurz um ,in Deutschland warten auch langfristig nur Armut,Perspektivlosigkeit und irgend wann auch Unruhen/Instabilität.
Ein Zurueck ist also ausserordentlich unwahrscheinlich und kaum wuenschenswert.
Unter diesen Umständen scheint die Erlangung der schw. Staatsbuergerschaft zu diesem Zeitpunkt recht vorteilhaft. :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 19:41 
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Rudi hat geschrieben:
Es steht doch schon in der Bibel: Niemand kann zwei Herren dienen. (Matthäus 6.24)
Ein Bekannter von mir musste einen Zweitjob annehmen, weil er seine Familie mit dem ersten nicht ernähren kann.
Lebt er in Sünde? :shock:

Rudi hat geschrieben:
Für Jemand meines Jahrgangs nur schwer zu verstehen.
Liebster Rudi!
Schiebe doch nicht immer alles auf dein Alter (du bist gerade mal 67!) sondern auf deine Ignoranz!

Ob eine doppelte Staatsbürgerschaft irgend einen Vorteil bring, weiß ich nicht - und habe mich auch noch nicht damit beschäftigt, weil es für mich nicht relevant ist.
Wenn aber jemand eine doppelte Staatsbürgerschaft haben möchte, und sei es nur aus emotionellen Gründen, sollte man das akzeptieren und nicht hinterfragen ob er Pferd oder Zebra ist - jedenfalls nicht in unserer heutigen Zeit!

:sauer: Värmi


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 19:59 
findus hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
Die muessen sich jetzt tatsächlich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen. :mrgreen:


Skadeglädje är den (/din?) enda sanna gladje...

Wolfgang B. hat geschrieben:
Die sorgenfreie Existenz eines Kleinkindes

Warum hast du dich vor ca.33 Jahren nicht für eine Staatsdienerkarrie sondern für den Hafen entschieden?


hej,Findus !
Du wirst es nicht glauben,aber ich komme aus einer Beamtenfamilie.
Und wie in es in den meissten Beamtenfamilien ueblich ist wollten auch unsere Eltern uns in einem Beamtenverhältniss sehen.Fast wäre ich auch im Wasserwirtschaftsamt hängen geblieben.
Meine Geschwister und ich konnten uns aber keine parasitäre Existenz vorstellen und hatten alle den Anspruch nuetzliche Menschen zu werden,was auch Allen gelungen ist. :D
Mit Buerokratieparasiten,meine ich natuerlich nicht niedrig,oder schlecht bezahlte Beamte wie bspw. Polizisten.
Eher Fahrad-oder Gleichberechtigungsbeauftragte,die 50000 EU Beamten,Regierungsbeamte bis zum Nutzlosesten der Nutzlosen,dem Bundespräsidenten,der auch noch der Teuerste ist usw..

Im Uebrigen könnte auch jeder Kriminelle/Steuerhinterzieher seinen Kritikern vorwerfen,sie wären nur neidisch und könnte es ja genauso machen.
Also kommt hier nicht mit infantilen Argumenten. :D

Im Uebrigen hat sich Schweden nach der Staatspleite in den 90igern das AAA rating zurueckgeholt,in dem man einen grossen Teil der Staatsdiener nach Hause geschickt hat. :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 22:36 
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Zitat:
und sei es nur aus emotionellen Gründen, sollte man das akzeptieren und nicht hinterfragen ob er Pferd oder Zebra ist - jedenfalls nicht in unserer heutigen Zeit!


Ich habe nun mal über viele Jahre gelernt dass es im wie auch immer gearteten Interessenkonflikt von Bedeutung ist für welche Seite man sich entscheidet bzw. entscheiden muss.
Es geht ja nicht nur um Schweden und Deutschland.
Der Vergleich mit den zwei Arbeitsstellen hinkt. Auch wird es kein Arbeitgeber tolerieren das jemand im Zweitjob beim Konkurrenzunternehmen arbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Mo, 23 Jan, 2012 23:19 
lifeofmyown hat geschrieben:
findus hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
Die muessen sich jetzt tatsächlich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen. :mrgreen:


Skadeglädje är den (/din?) enda sanna gladje...

Wolfgang B. hat geschrieben:
Die sorgenfreie Existenz eines Kleinkindes

Warum hast du dich vor ca.33 Jahren nicht für eine Staatsdienerkarrie sondern für den Hafen entschieden?


Ich hätte jetzt das Gleiche gefragt... :cool:

Gibt ja so nen Spruch mit "Neid der Besitzlosen.." oder so...




Ich bin auf die langweilige,Kleinbuergerexistens eines Beamten bestimmt nicht neidisch,ich komme aber aus einer schlechten Familie und habe deswegen einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Wenn ich auf der einen Seite das Niedriglohnelend von Leistungsträgern sehe,und auf der anderen das leicht verdiente Geld von nicht selten nutzlosen Staatsdienern,geht mir der Hut hoch.

So haben wir alle unsere Sorgen. :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2012 9:01 
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Zitat:
sondern auf deine Ignoranz!


Mir ist schon bewusst das es in den letzten Jahren einen immensen Wertewandel gegeben hat.
Das muss doch aber nicht bedeuten dass ich alles jubelnd gutheiße.
Billige mir bitte auch meine eigenen Ansichten zu. Ich verbiete dir die deinen ja auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2012 14:56 
lifeofmyown hat geschrieben:
findus hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
Die muessen sich jetzt tatsächlich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen. :mrgreen:


Skadeglädje är den (/din?) enda sanna gladje...

Wolfgang B. hat geschrieben:
Die sorgenfreie Existenz eines Kleinkindes

Warum hast du dich vor ca.33 Jahren nicht für eine Staatsdienerkarrie sondern für den Hafen entschieden?


Ich hätte jetzt das Gleiche gefragt... :cool:

Gibt ja so nen Spruch mit "Neid der Besitzlosen.." oder so...


hej,lifeofmyown
weil es gerade so schön passt.
Die Abgeordneten in Sachsen- Anhalt planen ihre Bezuege mal eben um 20 %,das sind satte 900€ /Monat zu erhöhen,nach dem man nur einen Tag vorher die Bevölkerung noch auf harte Einschnitte und schlechtere Zeiten eingestimmt hat.
Auf Nachfrage werfen diese Eliten Kritikern natuerlich vor nur neidisch zu sein und schliesslich könne ja jeder,bla bla bla und bla... . :D

so long


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2012 15:12 
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Zum eigtl. Thema...oder zu dem was ihr mittlerweile zum Thema gemacht habt, schreibe ich mal nichts.

aber @Wolfgang B.

Deine Ausdrucksweise hier im Thread folgt zwar konsequent deiner Tradition ist aber mMn unter alle Kanone, da bleidigent und reduzierend.
Im nicht-öffentlichen Bereich des Forums mag ja noch manchmal über verbale Entgleisungen hinweggesehen werden, da man sich dort idR kennt - auch wenn ich da ggf. anderer Meinung bin :wink:

Aber im öffentlichen Teil haben mMn solche Bezeichnungen und Tiraden nichts zu suchen, da sowas nicht das Bild des Forums nach außen hin repräsentieren sollte...

_________________
Carpe noctem!

I elva renna, i havet venda


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 Betreff des Beitrags: Re: schw. Staatsbuergerschaft
BeitragVerfasst: Di, 24 Jan, 2012 15:27 
Rudi hat geschrieben:
Man kann also gleichzeitig Pferd und Zebra sein.
Für Jemand meines Jahrgangs nur schwer zu verstehen.
Es steht doch schon in der Bibel: Niemand kann zwei Herren dienen. (Matthäus 6.24)

Ich weiss nicht ob man das in diesem falle so leicht aufs Alter schieben kann [...]

Ferner glaube ich nicht dass ein Zebrapferd sich durch etwas das von Matthäus um 6:24 morgens aufgeschriebene beeindrucken lässt?'

Geh einfach von vornherein kein bedienstetenverhältnis mit irgendeinem Herrn oder Dame ein dann wird vieles einfacher;-)

siehe auch hier Kreuzung zwischen Zebra und Pferd (Zorse):
zorse.jpg
zorse.jpg [ 364.92 KiB | 664-mal betrachtet ]

und nochmal:
zorse2.jpg
zorse2.jpg [ 343.18 KiB | 664-mal betrachtet ]

und wenn man diese beiden kreuzt:
zorsehuman.jpg
zorsehuman.jpg [ 315.85 KiB | 663-mal betrachtet ]

bekommt man ein Zuman:
zuman.jpg
zuman.jpg [ 223.14 KiB | 664-mal betrachtet ]

Nagut das letzte Bild ist geflunktert, aber hier der wiki Link:
siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Zebroide


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