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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 21:11 
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Torsten1 hat geschrieben:
bundyson, ... Geht's noch?


Gestern gings noch...

Ansonsten hast du hier nicht den Posten des Threadueberwachers inne, also immer schoen locker bleiben und alles wird gut...

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 21:13 
Ja Kerlchen, bleib' doch erstmal selber locker und spiele nicht den Beleidigten! Und einen Posten benötigt man hier nicht, um sich bemerkbar zu machen, wenn eine Diskussion ins Persönliche abzudriften droht. Ich habe reichlich Erfahrungen in sehr unterschiedlichen Foren, um zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, den Mund aufzumachen. Auch Deine Erlaubnis ist dafür nicht nötig. So, und falls Du es brauchst, motze ruhig noch ein wenig weiter - ich habe gesagt, was ich sagen wollte. Mach's gut, Alter!


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 21:49 
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Torsten1 hat geschrieben:
Ja Kerlchen,...


Herzlichen Glueckwunsch, als erstem Eintrag in der 'Ignore' Liste...

Torsten1 hat geschrieben:
Mach's gut, Alter!


dito... :YY:

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"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 22:00 
:YYAJ:


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 22:56 
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Es gibt mit Sicherheit viele geschichtliche Wahrheiten welche je nach Sichtweise auch verschieden interpretiert werden. Z.B. waren die Schweden während des Dreißigjährigen Krieges auch nicht gerade die Heilsbringer. Ich erinnere nur an den Schwedentrunk.
Auch die deutsche Geschichte beginnt nicht erst mit dem Jahr 1933 und sie endet auch nicht mit dem Jahr 1945.
Das sollte uns heute aber nur noch sehr begrenzt interessieren.
Es geht um die Probleme des hier und jetzt. Und das es Probleme gibt sollte von Niemanden ernstlich bestritten werden. Es ist einfach nötig vernünftige Lösungen zu suchen und zu finden. Und ich bin der Meinung das da zunächst einmal die Zuwanderer eine Bringeschuld haben.
Eine Zuwanderung kann durchaus als kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung empfunden werden.
Aber mittelalterliche Ansichten und Lebensweisen gehören mit Sicherheit nicht dazu.
Außerdem sollte jeder Zuwanderer alles daran setzen möglichst bald für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Gottseidank tun das ja auch sehr viele.
Nur wie sagt schon das Sprichwort: Ein fauler Apfel kann schnell den ganzen Korb verderben. Und sei es nur das Erscheinungsbild nach außen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Mi, 29 Sep, 2010 23:02 
Ich habe eben in meinem Archiv einen Beitrag wiederentdeckt, den ich vor längerer Zeit in irgendeinem Forum (Ich weiß nicht mehr, wo) als Antwort auf die Provokation eines gewissen Mustafas geschrieben hatte. Mir ist schon bewusst, dass meine dort geäußerten Gedanken einigen Zeitgenossen zu eindeutig, zu entschieden und in zu wenig Zeitgeist getaucht erscheinen werden. Auch dass mich der eine oder andere wohl reflexartig in eine bequeme Schublade seines Klischeedenkens stecken möchte. Damit muss ich als aufrichtiger und offener Mensch leben, wenn ich nicht in gebückter Haltung zum Spiegel kriechen möchte. Also:

"und sagt sie will nicht Liebe" (Zitat Mustafa)

Mustafa, jeder Mensch will und braucht Liebe. Und nach den Maßstäben unserer westlichen Kultur sollte er sie bekommen. Was du "weichgespült" nennst, ist schlichtweg Ausdruck einer entwickelten Kultur. Übrigens war ja unsere frühe europäische Vergangenheit geprägt durch Kulturen, die alles andere als verweichlicht waren. Das galt nicht nur für Sparta im alten Griechenland, auch nicht nur für die Athener, die Mazedonier, die Phönizier oder die Römer. Es galt auch für die Kelten und die Germanen. Und weißt du was? Gerade die germanischen Frauen galten als sehr emanzipiert. Sie genossen gegenüber den Männern ein hohes Maß an Freiheit und Selbstständigkeit. Das mussten sie auch. Sie waren nämlich stark genug, bei der häufigen kriegsbedingten Abwesenheit ihrer Männer ihre Höfe selbst zu bewirtschaften und sich zu ihrer Freude der vorhandenen Sklaven zu bedienen. Z.B. das Bild einer Domina (lat.: die Hausherrin) entspricht noch heute überwiegend dem Typus einer stolzen Germanin oder Römerin. Noch im Mittelalter gab es in Europa eine Reihe berühmt gewordener starker Frauengestalten, sogar eine Päpstin war darunter! Bis die katholische Kirche mit ihren Hexenverfolgungen die Frau mit brutaler Gewalt unterworfen hat. Eine starke und selbstständige Frau wirkt auf katholische Pfaffen möglicherweise noch heute zumindest irritierend. Aber auf deinesgleichen, Mustafa, wirkt sie als pure Provokation (oberflächlich betrachtet), im Grunde eigentlich als Bedrohung eurer Machtansprüche.

Siehst du, der Mann als Macho und Angeber wurde bei uns eigentlich erst im Zuge der Christianisierung eingeführt. Schon die Vorstellung von einem allmächtigen Gott als Patriarchen und von Frauen, die ihren Männern gehorchen sollten, war zutiefst uneuropäisch. Sie war orientalisch wie die ganze christliche Religion. Der europäische Mann war und ist allerdings weder verweichlicht, noch fehlt es ihm an Selbstbewusstsein. Vielmehr die seelisch verkrüppelten Gestalten mit ihren Bärten (Penisersatz wie die Krawatte), die sich in ihren primitiven kleinasiatischen Dörfern gegenseitig ihrer Männlichkeit versichern und vor selbstbewussten oder gar gebildeten (das, was ihnen fehlt) Frauen Angst haben, die ungehorsame Frauen steinigen und Mädchen von 10 Jahren zwangsverheiraten, sind eine Beleidigung Gottes, wenn man dem Satz zustimmt, dass der Mensch (postbiblischer Zusatz: übrigens inklusive Frau) nach dem Bilde Gottes gemacht sei.

Auch der Islam war mal eine weit entwickelte Kultur, weiter als unsere christliche damals im Mittelalter. Er hat sich leider dramatisch zurückentwickelt und sein Erscheinungsbild wird heute oftmals geprägt von vorkulturellen und primitiven Tendenzen. Aber wer weiß schon, dass z.B. Ehrenmorde und Blutrache nichts mit Religion, sondern mit den Traditionen einer zurückgebliebenen Bevölkerung im Raum vor allem etwa von der Osttürkei bis Pakistan zu tun haben?
Deine Ansichten atmen genau diesen "Geist".

Ich gehöre zu den Menschen, die einem EU-Beitritt der Türkei, nicht bald, aber zu gegebener Zeit, zustimmen, weil dies die Chance zu einer kulturellen Annäherung bietet, wie sie bei der Generation von Türken, die in Europa aufgewachsen sind, schon sichtbar ist. Diejenigen, die meinen, Europa schleichend islamisieren zu können, sollen dies ruhig glauben. Europa war schon immer stark und es selbst genug, um seinen Kern zu bewahren, trotz mancher Übernahme fremder Gewohnheiten. Diese haben nie ein Übergewicht erreicht, weil der Europäer weiß, wer er ist und was er kann. Z.B. hat er es im Regelfall nicht nötig, seine Frau zu schlagen. Wobei ich nicht verkenne, dass es überall auch in Europa dennoch auch die Tendenz zu patriarchalischen Haltungen gibt. Aber sie scheinen erstens mit zunehmender Zivilisierung immer mehr abgebaut zu werden und zweitens finden sie heute ihre Grenzen in eindeutigen rechtsstaatlichen Verfassungen.

O.k., es gibt so etwas wie eine weibliche Sehnsucht nach demonstrierter männlicher Kraft (das Kikerikiprinzip), die sich eben auch in Gewalt äußern kann, und nach Machismo. Ich habe auch nie verstanden, warum manche Frauen unbedingt in Italien Urlaub machen wollen und vom "Latinlover" träumen. Aber dieser Latinlover ist allerdings auch nicht der Typ des brutalen Sklavinnenhalters, sondern hat das Image des charmanten Verführers und Liebhabers. Vielleicht gibt es da einen wahren Kern, vielleicht sind das auch Vorurteile. So glaube ich z.B. nicht das Märchen vom schlechten Sex der englischen Männer oder von einer langweiligen Ausstrahlung skandinavischer Männer.
Aber Frauen, die sich an einen Orientalen hängen, spielen wirklich mit ihrer Freiheit, auch wenn es da ebenfalls (wenige) positive Gegenbeispiele gibt. Frauen gehören im Grunde nicht in jene Gegenden, es sei denn sie kämpfen und erobern nach und nach ihren Teil der Welt für sich, für ihre Kinder und für die ganze Menschheit. Die Königin von Jordanien und viele beruflich selbstständige Frauen in den Emiraten machen es vor. Das gibt Hoffnung.

Du, Mustafa, bist ein Auslaufmodell. Davon bin ich überzeugt. Und unsere positive und optimistische Grundhaltung bei gleichzeitiger Bereitschaft, zu jeder Zeit die Ärmel aufzukrempeln und die eigene (ok, manchmal auch die übrige) Welt aktiv zu gestalten, statt von Kismet zu schwafeln und "den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen", ist ebenfalls typisch europäisch und genau der Grund dafür, dass die Europäer die dominante Kultur in der Welt sind. Selbst andere Hochkulturen, die mit uns im Wettbewerb stehen, müssen zunehmend europäische Standards übernehmen, wenn sie in einer globalisierten Welt eine Chance haben wollen. Sogar die Chinesen, weil sie sich nämlich nicht mehr auf sich selbst zurückziehen und sich selbst genug sein können wie Jahrtausende vorher.
Ich schließe diesen kleinen Beitrag mit einem Wort des neuen US-Präsidenten, halb schwarz, halb weiß, das ein schönes Zeugnis fruchtbarer Symbiose europäischer und außereuropäischer Traditionen und Eigenschaften darstellt: Change! Yes we can!


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 30 Sep, 2010 1:46 
mein gott walter gleich zwei herren an einem tag die forenselbstmord begehen ist das ansteckend ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 30 Sep, 2010 9:39 
Du magst mich, oder? :grübel2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 30 Sep, 2010 19:16 
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Torsten1, fuer jeden einzelnen Beitrag ein :perfekt: mit *

Sind wir schon 3 Forumselbstmordkandidaten


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 Betreff des Beitrags: Re: Parlamentswahlen in Schweden
BeitragVerfasst: Do, 30 Sep, 2010 19:30 
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