Schön, dass Ihr wieder heil nach Hause gekommen seid.
Was ist das denn für ein Kasten, kriegen die da überhaupt Luft?

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)

Ja, Sapmi, die kriegen Luft, aber ich habe den Kasten mal aufgemacht.


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Die sind nicht etwa verschieden, sondern schlafen den Schlaf der Gerechten und das aufwachen kann noch dauern!!

Ich fang dann mal an:

Ich weiß nicht, warum die Strecke Kiel – Düsseldorf immer länger ist, als von Düsseldorf nach Kiel oder in meinem Fall nach Puttgarden - es zieht sich hin.

Aber eigentlich sollte man von vorne anfangen.

Ich hatte gut geschlafen, war früh wach, so dass ich um 6 Uhr losfuhr. Es war noch dunkel und traditionsgemäß ließ ich mir an der Tankstelle um die Ecke meine Thermotasse mit frischem Kaffee füllen, nahm ein Croissant mit und los ging es.
Ich will die Tasse mal schnell fotografieren, sie ist ein Geschenk von meinen amerikanischen Freunden. Meine 3 „Schlaftiere“ waren im nu wach und befürchteten schon, im falschen Film zu sein.


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Sonntags fahren kaum LKWs und die Autobahn ist auch nicht so voll. Es war Reisewetter, d.h. ohne Sonne, denn morgens in diese Richtung fahren, da blendet die Sonne immer sehr. Die 2. „technische Pause“ machte ich in Wildeshausen. Es gab leider noch keine Hühnersuppe. Unterwegs auf einem Rastplatz traf sich das ganze Ruhrgebiet und so Raststätten - Gespräche haben ja was. In diesem Fall vertrat jeder einen anderen Fußballverein, ich verteidigte mich mit Borussia Dortmund, weil mir kein anderer Verein einfiel. Auf einem nächsten Rastplatz unterhielt man sich über die schlecht gewarteten Toiletten in Deutschland und dass daran nicht immer die Ausländer Schuld wären. Ich konnte vermerken, warum es z.B. in dieser WC – Anlage kein Wasser gab und warum die Toilettentöpfe in der Damenabteilung oft so hoch wären - die meisten Frauen seien ja keine Riesendamen. Die Antworten blieben aus.
Ich fuhr zügig weiter in Richtung Puttgarden und bekam um 13,15 Uhr die Fähre mit. Ich nutze die Fähre immer, um für etwas Bewegung zu sorgen und lief also nur rum.


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Bis jetzt war es trocken geblieben, aber kaum Dänemark erreicht, fing es an zu regnen. Meine Zwischenunterkunft hatte ich wie immer in Præstø in der Pension „Kirsebærkroen.“


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Um 16 Uhr traf ich ein und wurde schon von dem netten dänischen Vermieter erwarten. Ich bekam Zimmer Nr. 6 mit einer kleinen Küchenzeile. Ich machte mir sofort eine Rindfleischsuppe heiß (ich hatte mir von einer Firma diverse Suppen, immer so für eine Person, schicken lassen - auch gedacht für später für meinen Sturmkocher) Eine heiße Suppe tat jetzt richtig gut. Dann schnappte ich mir meine Kamera und machte einen Spaziergang zum Wasser (ohne mein Trio, die schliefen im Auto)


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Es hatte inzwischen aufgehört zu regnen. Jedes Mal denke ich, hier könnte man auch mal ein paar Tage bleiben.


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Aber die Zeit nehme ich mir immer nicht, weil es ja noch weit genug geht.

Fortsetzung folgt

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super! bin schon gespannt!

Liebe Grüße Chrissy

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Leben ist das was passiert, während du etwas anderes planst!

Vergiss nicht, dieses wunderbare Foto von der Spitze der Ölandbrücke einzubauen. Das gefällt mir sehr.

Bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Sind Hr. Wotan, Alfonso und Benni denn mittlerweile erwacht?

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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)

.............bin so gespannt, gierig nach Bericht

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...beste Grüße - nordmichell
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...man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen!

"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."
Lucius Annaeus Seneca

"Niemand - ist weiter von der Wahrheit entfernt, als derjenige, der alle Antworten weiß".

es geht weiter:

allen vielen Dank für das Interesse - Sapmi. so sieht es aus, wenn das Trio erwacht


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Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gegen 7,30 Uhr war ich wieder reisebereit. Für solche Einmal-Übernachtungen habe ich einen kleinen Rucksack gepackt, damit ich nicht immer einen Koffer schleppen muss. Ich fuhr in Richtung Öresundbrücke (€ 46,00 Gebühr) und weiter auf der E 22 bis Kalmar. Bevor man die Brücke erreicht, fährt man noch durch einen langen Tunnel . Die Aufnahmen mache ich einhändig mit meiner kleinen Spaßkamera und allmählich habe ich Übung darin.


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Ich bin immer wieder begeistert über dieses gigantische Bauwerk. Zwischendurch musste eine technische Pause sein, und da gab es mein geliebtes Wiener Brød


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Bis Borgholm sind es so ca. 430 km. Aber jeder, der in die nördlichen Regionen fährt, weiß, dass man da mehr Zeit einkalkulieren muss.

In Schweden angekommen, war ich irritiert , weil mein Auto hin und wieder einen „Alarm-Ton“ von sich gab, den ich mir nicht erklären konnte. Im Hirn rattert es dann natürlich, besonders, wenn man keinen Hinweis auf diesem total elektronisch ausstaffierten Wagen bemerkt. Bis ich nach so einem Ton zufällig auf den Navi schaute, dann hatte ich es. Wenn eine Geschwindigkeitskontrolle angekündigt wurde und auch kurz vorher, wenn der „Blitzapparat“ auftauchte, tönte es in meinem Auto. Ja, das war ja ein Ding – denn wer jetzt mit Navi noch zu schnell fährt, der will unbedingt geblitzt werden! Ich finde das aufmerksam machen auf die Radarkontrolle sowieso hier in Schweden sehr deutlich. Es wird sogar bei dem ersten Hinweis noch die Geschwindigkeit angegeben, und muss nicht, wie bei uns noch überlegen, was war das doch gleich. Im Laufe der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und zuckte nicht jedes mal zusammen. Meine Plüschtiere (das darf ich nur denken!) hatte ich inzwischen in ihren Karton gesteckt, damit sie mir nicht verloren gehen.


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Sie lugten vorsichtig heraus, damit sie auch alles mitbekommen. Das unerklärliche „tuten“ war ihnen natürlich nicht entgangen.

Wir näherten uns Öland und schon wenn ich den Namen das erste Mal lese, kommt Freude auf. Ehe man sich versieht, gelangt man auf die Auffahrt der Ölandbrücke. Das mache ich immer ganz andächtig und genieße es total.


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Auch meine drei saßen in „Hab-Acht-Stellung“ Wenn der Verkehr es zulässt, fahre ich dann meistens langsamer, um die Abfahrt in die „Ruhe“ lange auszukosten. Dann geht es noch ein Stückchen geradeaus, bis die nächste Kurve links abgeht in Richtung Borgholm. Hier wird man um diese Zeit auch gleich auf das bevorstehende Erntedankfest (Skørderfest) aufmerksam gemacht. Stroh - Skulpturen und Kürbis, Kürbis und nochmals Kürbis!


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Ich habe es schon einige Male erlebt und es ist immer ganz toll. In diesem Jahr passte es nicht in meinen Zeitplan, eigentlich schade.

Noch bevor ich in Borgholm meine Unterkunft aufsuche, muss ich erst meine Freunde begrüssen. In diesem Jahr hatten wir nicht so viel voneinander, denn „Pensionistin“ Inger musste „Oma-Pflichten“ nachkommen und Thomas ist noch berufstätig, er geht erst nächstes Jahr in den verdienten Ruhestand. Aber ich komme ja wieder und dann werden wir alles nachholen.

In Ingers kleiner „Boutique“ gab es wieder viele neue Kleinigkeiten für das „Skørderfest“ zu bewundern. Die kleinen gelben Vögel fand ich besonders schön. Inger lachte und sagte:“Die hast Du doch gemacht!“ „Ich???“ fragte ich ungläubig. Und dann erinnerte ich mich, dass wir vor ein oder zwei Jahren gebastelt hatten und ich es einfach auch mal versucht habe. Inger hatte aber auch welche gemacht - die da am Fenster stehen, sind ihre.


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Wer weiß, was der Mensch noch alles für unentdeckte Talente in sich verbirgt. – Bevor Inger zu ihrem Sohn fuhr, der Oma-Pflichten wegen, wurden noch die letzten Pinselstriche an dem Sonnenblumen-Bild getätigt. Die Schwiegertochter wünschte sich das von ihr zum Geburtstag. Ich finde, es ist ihr sehr gut gelungen.


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In der Zwischenzeit begleitete ich Thomas bei seinem täglichen Spaziergang mit Asta. Astas großes Vergnügen ist das Wasser. Der kleine blaue Ball konnte noch so weit ins Wasser geworfen werden, sie schwamm hin, um ihn zu holen für eine weitere Runde Apportieren.


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Auch die Schafe wollten gefüttert werden. Für mich ist es hier ein Ort der Ruhe, aber ich weiß auch, wie viel Arbeit für die beiden dahintersteckt.


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Fortsetzung folgt

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Ich lese Deine Berichte sehr gerne, Du
hast so einen tollen, lockeren Schreibstil.

Danke, und weiter so


Gruß Kejko

"Ich bin immer wieder begeistert über dieses gigantische Bauwerk. Zwischendurch musste eine technische Pause sein, und da gab es mein geliebtes Wiener Brød"


Auch ich liiiiiiiiiiiiiebe Wiener Brød!

Liebe Grüße
Chrissy

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Leben ist das was passiert, während du etwas anderes planst!

...lass dir nicht soviel Zeit bis zum nächsten Bericht!!!!




...freu mich drauf

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...beste Grüße - nordmichell
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Lucius Annaeus Seneca

"Niemand - ist weiter von der Wahrheit entfernt, als derjenige, der alle Antworten weiß".