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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 15:43 
Onkel Klaus hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
...Onkel Klaus lediglich ueberlegt nach Schweden auszuwandern. :YYAY:

Der Plan ist gereift, die Ausführung könnte effizienter sein. Aber wem geht das nicht so...


hej,Onkel Klaus
wenn du richtiger ITler bist,also zu denen gehörst,die der veröffentlichten,weitestgehend gleichgeschalteten deutschen Meinung nach, wahnsinnig und händeringend gesucht werden,dann hast du hier eigentlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Entgegen der landläufigen Meinung das im IT-Bereich englisch am Arbeitsplatz ausreicht fuert aber tatsächlich an guten Schwedischkenntnissen kaum ein Weg vorbei.
Die Arbeitgeber erwarten das einfach und in meinen Augen auch zu Recht.
Ich vermute einfach einmal das du schon etwas älter bist.Da ist das natuerlich eine ganz schöne Herrausforderung noch einmal eine neue Sprache zu lernen. :?
Sollte es dir gelingen die schwedische Staatsbuergerschaft zu bekommen hättest du auch phantastische Verdienst-und Entwicklungsmöglichkeiten in Norwegen,wo man mit schwedisch auch sehr weit kommt.

so long


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 15:51 
lifeofmyown hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
Mal eben OT: kostet ein Haarschnitt in Schweden tatsächlich ab 350 Kronen aufwärts?


Bei einem schwedischen Frisör in einer mittelgrossen Stadt sind 350 kr.normal.
Dafuer kann eine Frisöse aber auch von ihrem Einkommen nach 1.Weltmasstäben wuerdig existieren.
Da bezahle ich das gerne. :D
Bei den 550kr die ich vor einer Woche in Alingsås bezahlt habe bekam ich aber doch Zweifel.
Die arbeiten auch immer noch mit Kamm und Schere und nicht mit einem Zauberstab. :D
Die Schweden haben sich bis jetzt noch ein gutes Sozialverhalten bewahrt.
In Deutschland denkt jeder Hauptsache billig.
Das ist hier bis jetzt noch weitgehend anders.
Der schwedische Frisörsalon ist in der Regel voll und man braucht einen Termin.
Bei der Billigkonkurenz ist meistens gähnende Leere.

Was glaubst du was meine Frau beim Frisör bezahlt ? :shock:

so long


Ja, Frauen müssen wir da ja mal aussen vor lassen... :mrgreen: Vielleicht schwelge ich zu viel in Erinnerungen, aber früher habe ich beim Frisör mal 10 Mark bezahlt und die Friseusen damals haben nicht am Existenzminimum gekratzt... Hauptsache billig ist natürlich nicht immer richtig. Aber alles muss im Verhältnis stehen. Ich würde zum Beispiel nicht einsehen, für einen Haarschnitt, der 10 Minuten dauert umgerechnet 40 Euro zu bezahlen. Das würde einem Stundenlohn von 240 Euro entsprechen... :triller:


Ich lese bei dir immer wieder eine gewisse Lebensferne raus,lifeofmyown. :D
Der Frisör ist ein Handwerker.
Bring einmal dein Auto in die Werkstatt.
Du kannst ja nicht nur die Zeit rechnen,sondern musst eben auch die Ausruestung beruecksichtigen.
Was glaubst du was ein Arbeitsplatz beim Frisör kostet ?
Das gibt dann eine Mischkalkulation.
Ich kann mir dir Haare eigentlich auch selbst schneiden,aber meine Frau meint ich wuerde dann zu agressiv aussehen.
Ich glaube sie hat recht,denn wenn ich von einem richtigen Frisör komme begegnen mir die Leute irgendwie entspannter.
So hat eben jeder seine Sorgen. :D

so long


Naja, wenn man bei meinem Beispiel mit den 240 Euro (10 Minuten a' 40 Euro) Stundenlohn bleiben würde...dann spielt Mischkalkulation oder nicht eigentlich keine Rolle...aber sei's drum. Das Thema hier war ja eigentlich ein anderes! :wink:

Zum Thema KfZ-Werkstatt: zum Glück brauche ich die nicht! :YYAY: Aber trotzdem wird (zumindest in D) nach AW abgerechnet. Das weisst du ja sicher. 12 AW entsprechen einer Stunde. Mit den Zahlen des Friseurbeispieles würde 1 AW somit 20 Euro entsprechen. Und so viel zahlt man noch nicht einmal in einer Ferrariwerkstatt... :YYAY:


Hand aufs Herz,lifeofmyown.
Hast du nur 3 Haare auf dem Kopf,oder warum dauert ein Haarschnitt bei dir nur 10 min.?
Bei mir,ok ich habe eine recht ueppige Haardichte,brauchen die eigentlich immer 30-45 min.
Du musst natuerlich auch bedenken ,das die Nettolöhne hier allgemein deutlich höher sind wie in D. :D
Also mir tun die 350 kr hier ueberhaupt nicht weh.
Und zu deinen AW Werten.
Bei Audi hat letztens einer 450€ bezahlt um einen!Radbremszylinder zu tauschen.
Der Zylinder kostet im Netz 15 € und ich brauche fuer diese Arbeit vielleicht 1 std..
Jetzt rechne einmal den Std.Lohn von Audi aus. :D

so long


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 15:55 
Wolfgang B. hat geschrieben:
warum dauert ein Haarschnitt bei dir nur 10 min.?

Ich kann mir nciht vorstellen dass lifeofmyown einen Friseur bezahlt?
Es gibt da ja auch ncoh andere Lösungen wie diesen haarschneidenden Staubsaugeraufsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=V3G1cwqYkO4
rickh_480x480.jpg
rickh_480x480.jpg [ 24.12 KiB | 940-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 15:58 
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Registriert: 02.10.2011
Beiträge: 1753
Wolfgang B. hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben:
lifeofmyown hat geschrieben:
Mal eben OT: kostet ein Haarschnitt in Schweden tatsächlich ab 350 Kronen aufwärts?


Bei einem schwedischen Frisör in einer mittelgrossen Stadt sind 350 kr.normal.
Dafuer kann eine Frisöse aber auch von ihrem Einkommen nach 1.Weltmasstäben wuerdig existieren.
Da bezahle ich das gerne. :D
Bei den 550kr die ich vor einer Woche in Alingsås bezahlt habe bekam ich aber doch Zweifel.
Die arbeiten auch immer noch mit Kamm und Schere und nicht mit einem Zauberstab. :D
Die Schweden haben sich bis jetzt noch ein gutes Sozialverhalten bewahrt.
In Deutschland denkt jeder Hauptsache billig.
Das ist hier bis jetzt noch weitgehend anders.
Der schwedische Frisörsalon ist in der Regel voll und man braucht einen Termin.
Bei der Billigkonkurenz ist meistens gähnende Leere.

Was glaubst du was meine Frau beim Frisör bezahlt ? :shock:

so long


Ja, Frauen müssen wir da ja mal aussen vor lassen... :mrgreen: Vielleicht schwelge ich zu viel in Erinnerungen, aber früher habe ich beim Frisör mal 10 Mark bezahlt und die Friseusen damals haben nicht am Existenzminimum gekratzt... Hauptsache billig ist natürlich nicht immer richtig. Aber alles muss im Verhältnis stehen. Ich würde zum Beispiel nicht einsehen, für einen Haarschnitt, der 10 Minuten dauert umgerechnet 40 Euro zu bezahlen. Das würde einem Stundenlohn von 240 Euro entsprechen... :triller:


Ich lese bei dir immer wieder eine gewisse Lebensferne raus,lifeofmyown. :D
Der Frisör ist ein Handwerker.
Bring einmal dein Auto in die Werkstatt.
Du kannst ja nicht nur die Zeit rechnen,sondern musst eben auch die Ausruestung beruecksichtigen.
Was glaubst du was ein Arbeitsplatz beim Frisör kostet ?
Das gibt dann eine Mischkalkulation.
Ich kann mir dir Haare eigentlich auch selbst schneiden,aber meine Frau meint ich wuerde dann zu agressiv aussehen.
Ich glaube sie hat recht,denn wenn ich von einem richtigen Frisör komme begegnen mir die Leute irgendwie entspannter.
So hat eben jeder seine Sorgen. :D

so long


Naja, wenn man bei meinem Beispiel mit den 240 Euro (10 Minuten a' 40 Euro) Stundenlohn bleiben würde...dann spielt Mischkalkulation oder nicht eigentlich keine Rolle...aber sei's drum. Das Thema hier war ja eigentlich ein anderes! :wink:

Zum Thema KfZ-Werkstatt: zum Glück brauche ich die nicht! :YYAY: Aber trotzdem wird (zumindest in D) nach AW abgerechnet. Das weisst du ja sicher. 12 AW entsprechen einer Stunde. Mit den Zahlen des Friseurbeispieles würde 1 AW somit 20 Euro entsprechen. Und so viel zahlt man noch nicht einmal in einer Ferrariwerkstatt... :YYAY:


Hand aufs Herz,lifeofmyown.
Hast du nur 3 Haare auf dem Kopf,oder warum dauert ein Haarschnitt bei dir nur 10 min.?
Bei mir,ok ich habe eine recht ueppige Haardichte,brauchen die eigentlich immer 30-45 min.
Du musst natuerlich auch bedenken ,das die Nettolöhne hier allgemein deutlich höher sind wie in D. :D
Also mir tun die 350 kr hier ueberhaupt nicht weh.
Und zu deinen AW Werten.
Bei Audi hat letztens einer 450€ bezahlt um einen!Radbremszylinder zu tauschen.
Der Zylinder kostet im Netz 15 € und ich brauche fuer diese Arbeit vielleicht 1 std..
Jetzt rechne einmal den Std.Lohn von Audi aus. :D

so long


Ich war letzte Woche noch beim Friseur...es mögen vielleicht auch 12 oder 13 Minuten gewesen sein, aber länger auf keinen Fall! Und ich denke, ich habe eine durchschnittliche Haarpracht! :mrgreen: Es war auch kein reiner Maschinenschnitt. Also von daher...

Wenn das mit dem Radbremszylinder stimmt, ist das natürlich eine Sauerei! Ich kenne aber selber ähnliche Beispiele...dass die Leute dann natürich sparen wollen und zu "Billigwerkstätten" gehen und/oder an der Qualität von Ersatzteilen sparen, kann man dann ja auch verstehen.

So, jetzt haben wir das Thema genug gehicheckt! :wink:


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 17:28 
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Beiträge: 93
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Hi Findus!

Das sieht ja nach einem Kärcher-Haarschneidesauger aus...
Habe den mal ausprobiert an meinen Achselhaaren....gleich Filter verstopft :YYAO:
Danach habe ich es "unten" in Skane ausprobiert( also SÜDSCHWEDEN :bravo: :yyrota: )...ihr wisst ja was ich meine....da ging sogar mit Starkstrom der Motor aus und es qualmte und der Sauger hat sich automatisch abgeschaltet....und die Sicherung hat es auch rausgehauen....

Spaß beiseite....Wenn ich einen Haarschnitt für 200 SEK verlange, brauche ich dafür sagen wir mal 30 Minuten!
Man bekommt dafür eine Dienstleistung, also den Haarschnitt und meinen Stundenlohn dazu!
Der Automechaniker verlangt 700 SEK in der Stunde ohne Arbeitsmateral...
Beim Friseur bekommst du Dienstleistung und einen Haarschnitt für 200 SEK....dann ist der Friseur sehr billig und der Automechaniker unverschämt teuer!!!!!!!!!

bERGET


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 19:25 
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berget hat geschrieben:
Wie sind eure Eindrücke vom Jobwechsel in gleicher Berufsgruppe von Deutschland zu Schweden?


Gespalten, würde ich sagen.
Meine Arbeitssituation hat sich verschlechtert, 50-60 Wochenstunden sind nicht ungewöhnlich, während ich in D in der Regel mit wenigen Überstunden/Woche auskam.
Die überall anzutreffende Ineffektivität kann mich ins Gallfeber treiben. Die Desorganisation, die enorme Ressourcen schluckt, auch.
Und die oft fehlende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Kennt jemand den Spruch: "Ich bin doch kein Bremer"?
Das sagte man bei uns, wenn jemand anders meine Arbeit machen wollte. Hier sind nach dieser Definition viele Bremer. Das "arbetsmiljö" ist wichtiger als das Ziel der verksamhet.
Und dann die Feigheit der Chefs, die statt dass man sich einen nicht funktionierenden Mitarbeiter vorknöpft, lieber schweigt und zusieht, bis es wirklich nicht mehr geht, und dann alles umorganisiert. Alles, ohne Ausnahme.
Man arbeitet hier viel mehr für das System und weniger für den Patienten (bin ua Arzt).
Aber:
Die Hauspreise sind hier viel niedriger, auch die Preise für Land.
Und wir wohnen so, wie wir in D nur schwer hätten wohnen können.
Die Menschen sind netter, die Anforderungen niedriger, man vertraut dem anderen eher.
Und da das Land kleiner ist, ist es viel leichter, feine Titel zu bekommen.
Und wenn in meinem Bereich in Schweden etwas geschieht, dann bekomme ich das zu wissen.
So es gibt Vor- und Nachteile.
Die Frage für mich ist, ob ich auf Dauer so leben will, oder ob ich irgendwann in das wohlorganisierte Deutschland zurückkehre.
Allerdings bin ich mir bewusst, dass es das Deutschland, das ich vor elf Jahren verlassen habe, nicht mehr gibt.
Neugierig wäre ich, was meine Meriten in D wert wären. Denn erworben wurden sie natürlich unter anderen Bedingungen.
Aber vermutlich werde ich mein Arbeitsleben hier abschließen.
Im Saldo ist es für mich in etwa das Gleiche.

//M

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 19:40 
vibackup hat geschrieben:
Meine Arbeitssituation [...] 50-60 Wochenstunden [...] (bin ua Arzt)

Die deutschen/österreichischen Ärzte (sowohl vårdcentral als auch sjukhus) die ich hier geetroffen habe (5) haben mir alle vorgeschwärmt wie kurze Arbeitszeiten sie hier hätten - hast du eine Sonderstellung, einfach Pech, oder stimmt der Mythos von hervorragenden Arbeitsbedingungen für Ärzte schlichtweg nicht?


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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 20:26 
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Beiträge: 17598
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berget hat geschrieben:
Ich bin schon über 21 Jahre Friseur und mich ödet daß Leben in Deutschland langsam aber sicher an!
Würde die berufliche Perspektive stimmen, würde ich glaub ich gehen !
Aber Friseure gibt es überall in Europa wohl zu viel!

Berget

sorry, dass ich mich hier mit OT einmische, aber dein ganzes Geschreibe kommt mir unheimlich bekannt vor, berget :mrgreen: Bist du also wieder da mit deinen Fragen???.....und hast dein Wohnmobil, oder war es ein Wohnwagen, immer noch nicht nach Schweden gesteuert???

:triller: Vorsicht vor Trollitäten :YYAY:

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Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 20:53 
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findus hat geschrieben:
vibackup hat geschrieben:
Meine Arbeitssituation [...] 50-60 Wochenstunden [...] (bin ua Arzt)

Die deutschen/österreichischen Ärzte (sowohl vårdcentral als auch sjukhus) die ich hier geetroffen habe (5) haben mir alle vorgeschwärmt wie kurze Arbeitszeiten sie hier hätten - hast du eine Sonderstellung, einfach Pech, oder stimmt der Mythos von hervorragenden Arbeitsbedingungen für Ärzte schlichtweg nicht?


Ich habe selbst schuld.
1. habe ich die falsche Spezialität (Psychiater) und
2. mich in zu vielen Dingen engagiert (klinische Arbeit, Ausbildung von Spezialisten, Ausbildung von Medizinstudenten, Mitarbeit im nationalen Ausbildungsausschuss)
3. kann ich es nur schwer mit meiner Sicht von dem Arztberuf vereinen, Patienten einfach fallen zu lassen

In den somatischen Fächern stimmen aber die dir beschriebenen Verhältnisse.

//M

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BeitragVerfasst: Mi, 16 Jan, 2013 21:04 
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Wolfgang B. hat geschrieben:
hej,Onkel Klaus
wenn du richtiger ITler bist,also zu denen gehörst,die der veröffentlichten,weitestgehend gleichgeschalteten deutschen Meinung nach, wahnsinnig und händeringend gesucht werden,dann hast du hier eigentlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Entgegen der landläufigen Meinung das im IT-Bereich englisch am Arbeitsplatz ausreicht fuert aber tatsächlich an guten Schwedischkenntnissen kaum ein Weg vorbei.
Die Arbeitgeber erwarten das einfach und in meinen Augen auch zu Recht.
Ich vermute einfach einmal das du schon etwas älter bist.Da ist das natuerlich eine ganz schöne Herrausforderung noch einmal eine neue Sprache zu lernen. :?
Sollte es dir gelingen die schwedische Staatsbuergerschaft zu bekommen hättest du auch phantastische Verdienst-und Entwicklungsmöglichkeiten in Norwegen,wo man mit schwedisch auch sehr weit kommt.

so long

Also, ich kann schon deutlich mehr als nur Webseiten basteln, von direkter Hardwareprogrammierung bis zu komplexen Anwendungen ist vieles interessant. Naja, bis auf Microsoft-Server und ein paar unwichtige Programmiersprachen, die ich einfach nicht mag, aber das ist in dieser Geek-Welt normal :D
Zum Thema Sprache habe ich bis jetzt unterschiedliche Reaktionen bekommen, bei den interessantesten Firmen wäre es mit Englisch gar kein Problem gewesen. Nur die Lokeischen paßte noch nicht, mitten in Stockholm oder Göteborg wäre ich unterm Strich nicht viel besser dran als hier. Über distansarbete gibt es zwar viel Palaver, aber wenn man danach fragt zieren sie sich dann doch alle. Sprachkurs gibt es ja kostenlos sogar bis zu 15 Stunden die Woche, wenn man erst mal dort ist. Es stimmt daß ich nicht mehr ganz der jüngste bin, aber Sprachen habe ich schon immer gerne gelernt. Habe jeweils 3 Semester Finnisch und Russisch gemacht und in ein paar andere reingeschnuppert. Geht nicht mehr so leicht von der Hand wie früher, aber unter den Sorgen ist das eine der kleinsten.
Über Staatsbürgerschaft habe ich noch nicht nachgedacht, das wäre ja dann wirklich auch der letzte Schritt. Wenn man sie so nachgeschmissen bekommt wie diese Leute, dann weiß ich noch nicht was sie wirklich wert ist. Dabei geht's um mehr als wirtschaftliche Aspekte, für mich auf jeden Fall.

_________________
Auf meinem Grabstein soll stehen: „Guck nicht so blöd, ich würde jetzt auch lieber am Strand liegen!“


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