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 Betreff des Beitrags: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Fr, 26 Sep, 2008 22:35 
Hej,

ich bin grad zufällig beim rumsurfen auf ein paar seltsame Videos bei youtube gestossen. Z.B. hier:

http://de.youtube.com/watch?v=Wg9D4uHjCXI

Nun hab ich da schon mehr als eine Stunde meines Abends vertrödelt und bin direkt etwas irritiert. Ist es wirklich so wie da beschrieben. Es gibt Hunderte von Kommentaren und ne Menge an Videos und die meisten scheinen das zu bestätigen. Es wird auch behauptet, daß das Thema Immigranten scheinbar in der Presse totgeschwiegen wird.

Einer behauptet, es sind nun bereits mehr als 2 Millionen Immigranten aus nicht Nord-Ländern - das wäre schon der Hammer bei knapp 9,2 Mio Einwohnern?

Natürlich ist mir klar, daß auch bestimmt einige Rassisten dabei sind, die ein paar Fakten verdrehen oder zu Ihren Gunsten auslegen. Einige schreiben ohne Skrupel, sie wünschten sich nen zweiten Hitler.......

Aber manches scheint zu stimmen. Schweden hat ein viel höhere Kriminalitätsrate als ich überhaupt dachte (Kann man nachlesen: European Crime and Safety Survey" (EU ICS)). Selbst Ungarn und Griechenland sind viel sicherer als Schweden.

Irgendwie ist mein Traumbild etwas ins Wanken geraten.....

Was meint Ihr dazu????

Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 7:32 
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tomtom112 hat geschrieben:

Irgendwie ist mein Traumbild etwas ins Wanken geraten.....

Was meint Ihr dazu????

Tom


die Realität hat Schweden leider eingeholt und das Traumbild wird weiter ins Wanken raten.
Wir,die "vor Ort sind" oder vielleicht anders ausgedrückt,dichter an der Wahrheit wohnen können
davon Lieder singen.Ich behaupte nun direkt hier am Anfang dass wir jetzt das ausbaden müssen
was unsere Politiker versaut haben in den 90 iger Jahren.
In den Grosstädten sollte man nach Einbruch der Dunkelheit am besten zu Hause bleiben,in manchen
sogar am hellen Tage wenn man älter ist und nicht von Jugendgangs auf Mopeds seiner Handtasche
beraubt werden will.Bankangestellte und Kioskangestellte sowie Tankstellenbesitzer leben im ständigen
Stress mal in den Lauf einer Pistole schauen zu müssen!
Ich behaupte mal ganz frech wir haben hier Pariser Vorstadtverhältnisse und schlimmer wird es werden
solange wir unsere Einwanderpolitik nicht ändern.
Schweden ist ein reiches Land ekonomisch,aber ein ganz armes auf dem sozialen Gebiet.
Hier hersscht dann die Vogel Strauss Politik,Kopf in den Sand ,der Umwelt beweisen dass wir human sind,
koste es was es wolle,warum sollen unsere Alten Geld bekommen wenn wir doch täglich "neue" jüngere
"Staatsbürger" bekommen und das schon nach 2 Monaten,frisch mit schwedischem Pass ohne Aussicht auf Arbeit
und Möglichkeit die Sprache zu erlernen.
Wir sind dabei Schweden in zwei Lager zu spalten,finanziell,sozial und kulturell und alle 3 Faktoren sind die Ursache
der auf Youtube geäusserten Meinungen.
Der Schwede ist nicht unbedingt doof aber gewohnt geführt zu werden ohne nachzufragen oder sich zu opponieren.
Wir haben nicht nur eine weltweite Finanzkrise sondern ebenfalls ein schwedisches Immigrationsproblem.

Möchte hiermit schliessen und gleichzeitig meinen Pessimismus zu Schwedens Zukunft ausdrücken ohne auf weitere
Verbrechen und Maffiamethoden einzugehen oder zu erläutern.
Es liegt leider nicht mehr in Hand der schwedischen Polizei diese zu stoppen da müssen wir dann leider mehr südlich schauen
wo das noch funktioniert,es reicht schon über den Öresund zu fahren


mfG.
Ingo

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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 7:51 
Hej Ingo,

ist ja heftig - und für mich unverständlich, daß ich da nichts drüber gelesen habe. Klar war mir bewußt, daß in Schweden auch nicht alles in Ordnung ist bzw. sein kann. Aber das es so heftig ist, hätte ich mir nicht vorstellen können. In einem anderen Video wird behauptet, es gäbe eine Absprache der Presse, nicht negativ über Immigranten zu berichten, d.h. man schreibt dann zum Täter, er sei Schwede ohne zu nennen, woher er stammt.. Er nennt auch die Fakten wo diese Konferenz stattgefunden hat. Muß in Saltsjöbadens gewesen sein.

Ich habe einige Fakten nachrecherchiert und die Zahlen scheinen zu stimmen. Man kann ja viele Zahlen auf den offiziellen Seiten der Regierung oder der EU nachlesen. Auch das Hundertausende Schweden bereits das Land verlassen hätten. Von daher sind die Videos schon von Leuten gemacht, die einen gewissen IQ haben - es sind keine glatzköpfigen Prolos aus der rechten Szene, die nur unbelegbaren Schwachsinn behaupten.

Erschreckend war auch, daß die durchschnittliche schwedische Familie nur 1,4 Kinder besitzt, während in Immigrantenfamilien dies ganz anders aussieht. Daher ist es demokraphisch wohl jetzt nur noch schwer umkehrbar, daß die Schweden zur Minderheit im eigenen Land werden..... Stockholm ist Weltrekordhalter in puncto Singlehaushalte.

Ich bin wirklich kein Rassist oder ähnliches, aber ich wünschte, die unterschiedlichen Kulturen blieben irgendwie erhalten und erkennbar und es würde sich nicht alles vermischen.... Ich möchte halt beim Italiener halt kein Gyros auf der Pizza haben...

Ich hab auch in Schweden noch keine Moschee gesehen - aber es gibt 8 und viele weitere sind bereits geplant. In faluröd???

Was mich interessieren würde: Was macht die Regierung bzw. gibt es in der Opposition Parteien, die das Problem erkennen ohne gleich als absolute Rechtsextremisten aufzutreten?

Tom :YY:


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 8:23 
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Beiträge: 11317
Plz/Ort: Ciudad Quesada/Alicante
Hej tomtom,

ich brauche persönlich nicht länger als 5 Minuten Auto fahren und bin auf einem Muslimfriedhof ich fahre 30 Minuten und habe eine
mit Staatsmitteln bezahlte Moschee vor meine Augen.Wenn dieser Glauben akzeptiert werden soll hier dann verdammt nochmal
fordere ich das Recht im Irak eine Kirche zu bekommen oder von einem Pfarrer beerdigt zu werden.
Und genau hier kommt diese verdammte schwedische Moral ins Bild,gestützt von einem unserer unfähigsten Politikern in ganz Skandinavien

Mona Sahlin

leider ist unsere jetzige Regierung voll damit beschäftigt Steuern zu senken und hat keine Zeit und Willen diese Verhältnisse zu ändern.

Auch wenn wir jetzt unser FRA Gesetz haben so bleibt es den Zeitungen verboten zu schreiben um welche Nationalitäten es
sich handelt die Frauen vergewaltigen,Kapitalverbrechen begehen, die Schweden für sich fordern und dies auch mit Gewalt zeigen.
Vielleicht noch nicht mit Bomben,denn warum soll man die Hand abhacken die einen ernährt,aber eben mit Veracht und Kriminalität!
Dies ist nicht nur ein Glaubenskrieg da es auch genug christliche Verbrecher in diesem Land gibt .

Wie der Film so schön zeigt,ich kann das nur bestätigen,reicht eine kleine Karrikatur aus um 1000 te aus ihren Sozialwohnungen zu locken
und hasserfüllte Parolen gegen Schweden zu rufen .
Das Schweden dass ihnen Wohnungen,Möbel,Renten und Fernseher und Internet schenkt während schwedische Jugendliche bei
Mamma und Papa wohnen weil es keine Wohnungen für sie gibt.
Täglich werden Menschen über die Brücke geschmuggelt von Ligen die 15.000 skr pro Person nehmen um diese dann den Behörden vor die Füsse zu legen,Personen die genug Kapital im Ausland haben und auch in ihre Heimatländer fahren um Urlaub zu machen,mit schwedischen Staatsgeldern.Diese kommen dann mit Muttern und Papa zurück und bekommen eine garantierte Rente von 10.000 skr pro Monat und Mietszuschuss während ich Bekannte habe die über 40 Jahre malocht haben und 6.500 skr rausbekommen!!!




Aber tomtom,so dürfen wir hier garnicht diskutieren in Schweden,durch das FRA Gesetz werde ich vielleicht als Rassist verurteilt und
bekommen meine Aufenthaltsgenehmigung gestrichen,aber dann werde ich eben politischer Flüchtling und habe Urlaub Rest meines Leben


SKÅL

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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 10:44 
Hej Ingo,

ich hoffe nicht, daß Dir gleich die Ausweisung droht, aber wahrscheinlich ist es so wie es hier auch ist: Man kann fast nichts dagegen sagen, denn man hat ständig Angst, sofort in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Dabei geht es doch darum überhaupt nicht. Es ist das selbstverständlichste auf der Welt, daß man als reiche Nation in Not geratenen Menschen hilft, auch Menschen, deren Leben bedroht ist, bei sich aufnimmt, aber: Man kann doch nicht seine eigene Identität aufgeben!?

Ich bin jedenfalls äußerst irritiert, was da in Schweden passiert. Ich sehe das Land nun etwas realistischer - umso mehr ist meine Heile-Welt-Vorstellung erschüttert. Das kommt halt davon, wenn man immer alles durch die Rosa-rote-Inga-Lindström-Idylle-Brille sieht.

Aber du hast ja noch die Möglichkeit nach Spanien zu gehen: das hat mich genauso überrascht. Laut dieser Studie ist nämlich Spanien das sicherste Land in der EU.

Trotzdem schönes Wochenende.

Gruß
Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 14:30 
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Leider ist das Alles Realität.

Leider auch, dass Schweden nicht ahnt, was sich da zusammenbraut.
Schlimmer noch: sollen trotz Kuschel-Justiz mal einzelne Personen ausgewiesen werden, gibt es sofort empörte Proteste der Gut-Schweden.

In unserer Nachbarstadt hat sich ein Vorort zur Kriminal-Hochburg entwickelt. Über die Nationalität der Täter wird brav geschwiegen, obwohl dort fast ausschliesslich nur muslemische Migranten wohnen.

Letztes Statement der Polizei: wir werden uns da wohl öfters mal umsehen müssen....

_________________
mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 16:06 
Ich habe mir das Video nochnicht angesehen..... weiss nicht ob ich es wage.

Nur wenn ich Ingo´s Beiträge lese (und die von euch anderen bis jetzt geschrieben Meinungen) dann bekomme ich "stårpäls" (Gänsehaut)....

Ich kann oder leider muss ich schreiben "muss" ihm 1000% zustimmen - nein, nein keine Null zuviel - es ist so. Traurig aber wahr.
Wuerden die Schweden wählen können - wuerden sie sicher ein ausgewogeneres Verhältniss wuenschen. Denn Vielen sind es zu viele "utomeuropäiska invandrare" geworden.
Ich betrachte das Alles mehr aus einer "neutralen Position", da ich mich etwas zurueckhalten will - bin ja selber eingewandert. Bin aber 100% willig mich schwedischen Verhältnissen anzupassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Sa, 27 Sep, 2008 21:33 
Ich habe mir gerade das Video angesehen und bin doch ziemlich entsetzt. Ich fahre seit viele Jahren nach Schweden, mehrmals im Jahr und oft für länger, aber ich habe so etwas noch nie gesehen bzw. davon gehört. Außerhalb der Ballungszentren ist die Situation wohl noch entschärft.
Nichts desto trotz sind das alles natürlich Fakten über die man reden können muß. Auch bei uns werden wir über diese Dinge wissentlich von den Regierenden belogen, denn ein Ausbruch des Volkszorns würde sie ja hinwegfegen, weg von Macht und Geld. Gut, das man wenigstens auf Quellen wie Youtube zugreifen kann, auch wenn das als seriöse Quelle sehr zweifelhaft ist. Wer im Internet sucht, findet auch deutsche Internetseiten, die schier Unglaubliches zu berichten wissen und man fragt sich, warum die geliebte Tageszeitung oder das Fernsehen darüber nie berichten.

Manchmal ist es besser nicht zu wissen, wie alles endet.

Helge


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: So, 28 Sep, 2008 10:26 
Das schlimme ist für mich - neben dem Problem an sich natürlich - daß ich echt verunsichert bin. Klar, Schweden ist landschaftlich gesehen, von der Natur und der geringen Bevölkerungsdichte immer noch der Traum schlechthin. Auch die Menschen, die ich kennengelernt habe, sind sehr nett und angenehm.

Aber im Moment krieg ich die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht ist das jetzt übertrieben, aber mir ist etwas die Lust auf den Ferienhauskauf vergangen...... Ob das langfristig eine so gute Investition wäre? Logisch ist meinetwegen in Berlin Kreuzberg oder Friedrichshain oder anderswo das Leben auch unsicher geworden. Und trotzdem fühl ich mich hier zuhause in "meiner" kleinen Stadt absolut sicher und merk von dem Einfluss der Islamisten überhaupt gar nix.

Es ist wohl eher so die Enttäuschung, daß an meinem perfekten Schwedenbild jemand gekratzt hat. Hätte ich doch bloß nicht bei youtube das Stichwort Sverige eingegeben....... :YYBZ:

Ich vestehs auch irgendwie nicht. Einerseits sind die Schweden den Fremden gegenüber irgendwie skeptisch - ohne Personennummer geht gar nix - und dann holen sie sich freiwillig lauter Probleme ins Land, ohne daß sie jemand zwingt. Genauso enttäuschend ist, daß es die Politik wohl überhaupt nicht als Problem einordnet. Wenn die Politiker es wenigstens als Problem sehen würden und versuchen würden es zu ändern oder in den Griff zu kriegen. Aber so kann man ja nur kopfschüttelnd zusehen.

Bäh - ich geh jetzt fischen und hoff am Starnberger See lichtet sich der Nebel......(im Kopf und in der Luft...) :angel2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: So, 28 Sep, 2008 11:15 
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Mmmh, ja, das ist tatsächlich ein heikles Thema :denk:

Ich denke, dass das Problem aber auch mit Zivilcourage, Nationalstolz, Kulturstolz und vor Allem mit Eigeninitiative zu tun hat.

In Hannover wird nun eine der größten Moscheen in Norddeutschland gebaut (in Köln die größte Moschee Deutschlands!!). Nach Jahren der Proteste "einheimischer" Christen, etwas (manchmal auch mal etwas mehr) Druck der Mulikulties in der Stadtszene wird sie nun gebaut; vor Allem nachdem in den letzten 3 Jahren schon mal die "Altbürger" rund um das Gelände abgewandert sind und die Hauseigentümer schnell die Immobilien an muslimische Käufer vertickt haben. Nun begründet man den Bau mit der hohen muslimischen Bevölkerungsdichte rund um den zukünftigen Standort. Die christlichen Kirchen sind nahezu verwaist, der Pastor hat resigniert und es ist abzusehen, wann die chrislichen Kirchen aus "Kostengründen" auch noch ausgesegnet werden.

In Celle wurde die Panzerkaserne geschlossen. Das vor der Kaserne liegende Soldatenheim war der kulturelle Anlaufpunkt für die Bürger aus dem Ort und Umkreis, Vereine, Ortsrat und sonst. Gesellschaften. Der Wirt konnte aber die Gaststätte nach der Schließung der Kaserne aus Kostengründen nicht mehr halten- die Vereine meinten mit dem Bau eigener Vereinsheime billiger zu fahren und haben die Übernahme verweigert- und das Haus wurde geschlossen. Nach 3 Jahren der Suche nach einem neuen Konzept hat das Haus nun für "kleines Geld" die Ezidische Gemeinde gekauft, richtet ein "Kulturmuseum" ein und es finden dort Treffen türkischer Vereine und Gesellschaften statt. Plötzlich stellen alle fest, dass hier eine Chance vertan wurde- es gibt für die Bürger und Vereine keinen Versammlungsraum mehr, an Wochenenden finden türkische Veranstaltungen statt und die eigene Kultur geht "baden". Die Vereinsheime konnten aus div. Gründen nicht gebaut werden und die Mitglieder und Bürger des Ortes müssen für Versammlungen in den Nachbarort.

Ich denke, dass wir schon sehr aufpassen müssen, dass unsere Gesellschaftskultur nicht untergeht. Es muß für unsere Migranten sicher auch die Möglichkeit geschaffen werden, dass sie ihre Kultur weiter pflegen, jedoch sollte das nicht soweit gehen, dass wir schweigend zusehen, wenn unsere Werte langsam verfallen. Letztlich haben die "Neubürger" unser Land aufgesucht und sollten sich vor Allem erst einmal mit unseren Gepflogenheiten auseinandersetzen und nicht umgekehrt.
Das hat definitiv nix mit Rassismus zu tun, wenn ich diesen Zustand nicht gut finde. Auch hier wird man schnell gern als "ewig Gestriger" abgestempelt, wenn man diese Sorgen laut äußert.
Es ist doch irgendwie seltsam, wenn unsere christliche Kultur als unzeitgemäß, an den Menschen vorbei gehend und unflexibel beschimpft wird, im gleichen Zusammenhang aber teilweise radikale Sekten und Religionen auf das Gesellschaftsschild gehoben und noch unterstützt werden.
Sicher ist bei uns die Stimme des Volkes noch ein wenig zu hören, die scheint in S wohl anscheinend gänzlich verstummt zu sein.

Zu dem Video bleibt aber noch zu sagen, dass "Überzeichnungen" in dieser Art sicher nicht zum Besseren führt- so was schürt nur Hass und spielt den Rechtsradikalen in die Hände.
Ich denke, dass auch nicht der Ruf nach dem Staat die Lösung ist, sondern nur eine Stärkung der eigenen Kultur und die offene Diskussion in den Medien eine bessere Situation schaffen kann.
Warum stehen z.B. die Kirchenvorstände nicht auf und schreiben sich das Problem auf die Agenda?

Das nur mal von meiner Seite. :weifa:

Emaster :hey:
(der einen türkischen Lehrling hat, mit dem jetzt im "Ramadan" nix anzufangen ist, weil Dem immer der Magen knurrt :YYBO: )

_________________
Waidmannsheil

Es sind noch Tage bis zum 42. Bläsertreffen- Nässjö Jakthorn + Jagdhornbläsergruppe Hermannsburg-Müden in Hermannsburg


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