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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mo, 29 Sep, 2008 21:14 
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Jakk hat geschrieben:
Wenn die Leute, die sich über den Verfall unserer achso-christlichen Gesellschaft aufregen, sich ihrem vermeintlichen Glauben mehr zuwenden würden, anstatt das Gegenteil zu tun (Austritte aus der Kirche, etc.), würde unsere Gesellschaft auch in Wirklichkeit eine christliche sein. Oder soll das der Staat für uns machen?



:YYBZ:

glaubst Du wirklich dass du mit Glauben hier eine Chance hast?


es geht um eine ungerechte Verteilung der Steuergelder und um falsche Moral hier in Schweden.
es geht darum sich in einem fremden Land anzupassen,soll heissen nicht nur fordern sondern auch
geben.Wenn es so einfach wäre wie du oben schreibst,sässe ich jeden Sonntag in der Kirche!

Lass bloss die Religion aus dem Spiel


mfG.
Ingo

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

http://www.fbb-immobilien.eu
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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 7:35 
Also ich bezweifle auch mal, daß eine verstärkte Hinwendung zum Glauben die Probleme lösen würden. Unterstellen wir mal alle Schweden wären Mitglieder der Kirche und würden jeden Gottesdienst besuchen und auch im täglichen Leben die christilichen Werte leben. Was würde sich ändern, wenn die Regierung weiterhin Islamisten in völlig überzogener Zahl ins Land holt? Ich denke nichts. Die Religion hilft hier wohl nur, das Leid zu ertragen....

Auch ich hab bei meinen Besuchen in Schweden am eigenen Leib noch nichts negatives gespürt. Aber erstens kommt es darauf an wo man sich bewegt und dann sind 14 Tage auch nicht repräsentativ.

Logisch gibt es überall Brennpunkte in großen Städten, egal ob Schweden oder nicht. Das Problem für mich ist aber, daß man in anderen Ländern versucht, dieses einzudämmen und auch darüber diskutiert. Und das scheint in Schweden eben anders zu sein. Man verstärkt das Problem immer weiter und unterdrückt stattdessen die Diskussion darüber. Das ist es, was ich nicht verstehe.

Naja und die eigentliche Motivation für meinen Beitrag war insbesondere, daß wohl die meisten Schwedenfans sich ihr Land so eträumen, wie es offensichtlich aber in der Realität nicht ist. Zumindest war das bei mir so.....

Tom :YY:


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 Betreff des Beitrags: Re: Re:
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 8:42 
Ingo hat geschrieben:
Jakk hat geschrieben:
Wenn die Leute, die sich über den Verfall unserer achso-christlichen Gesellschaft aufregen, sich ihrem vermeintlichen Glauben mehr zuwenden würden, anstatt das Gegenteil zu tun (Austritte aus der Kirche, etc.), würde unsere Gesellschaft auch in Wirklichkeit eine christliche sein. Oder soll das der Staat für uns machen?



:YYBZ:

glaubst Du wirklich dass du mit Glauben hier eine Chance hast?


es geht um eine ungerechte Verteilung der Steuergelder und um falsche Moral hier in Schweden.
es geht darum sich in einem fremden Land anzupassen,soll heissen nicht nur fordern sondern auch
geben.Wenn es so einfach wäre wie du oben schreibst,sässe ich jeden Sonntag in der Kirche!

Lass bloss die Religion aus dem Spiel


mfG.
Ingo


Stimmt, jetzt wo du es schreibst fällt es mir auch auf. Es geht ja um die ungerechte Verteilung von Steuergeldern und die falsche Moral in Schweden. Wir Europäer haben den Negern und was sonst noch fürn Zeugs in der Vergangenheit auch immer vorgemacht wie man das macht. Wir haben uns ja immer an das fremde Land angepasst und niemals versucht, andere von unseren Wertvorstellungen zu überzeugen. Wir sind auch nie davon ausgegangen, dass unsere Wertvorstellungen weltweit allgemeingültig sind.
Die Menschen, die jetzt zu uns kommen, holen sich nur das ein wenig wieder, was wir ihnen weggenommen haben und immer noch tun. Wir, mit unserer Wirtschaft, nehmen diesen Menschen in ihren Heimatländern aktuell die Lebensgrundlage - findest du das in Ordnung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 15:31 
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irgendwie redest du am Thema vorbei!

es geht hier nicht um historische Kolonialpolitik sondern um Kriminalität junger Einwandergruppen die sich nicht
anpassen wollen oder können.
Ich kenne keinen Schweden oder Deutschen der in deren Länder war und irgendwelche System oder Frauen missachtet
und von deren muslimischen Staaten versorgt wird oder wurde


aber bevor es wieder ausartet will ich es hier gut sein lassen


:YY:

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 Betreff des Beitrags: Re: Re:
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 16:29 
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Herr Jeh hat geschrieben:
Den per se kriminellen Ausländer gibt es erst mal nicht. Genauso wenig wie alle deutschen Nazis sind und alle Holländerinnen Frau Antje heißen....



Eben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 16:46 
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tomtom112 hat geschrieben:
Unterstellen wir mal alle Schweden wären Mitglieder der Kirche und würden jeden Gottesdienst besuchen und auch im täglichen Leben die christilichen Werte leben. Was würde sich ändern, wenn die Regierung weiterhin Islamisten in völlig überzogener Zahl ins Land holt? Ich denke nichts. Die Religion hilft hier wohl nur, das Leid zu ertragen....


Gibt es denn offizielle Zahlen, wieviele Prozent der muslimischen Einwanderer Islamisten sind? Normalerweise ist das doch immer nur eine kleine Minderheit, oder?
Die anderen leben ihre Religion doch genauso wie die Kirchenanhänger auch, d.h. wer weiß, vielleicht hilft ihre Religion auch ihnen, das Leid des Fremdenhasses besser zu ertragen.... :YYAY:
(ich hab übrigens mit beiden Religionen gleich wenig am Hut, gehöre selbst zu den böse Ungläubigen, die schon vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten sind)

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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 16:51 
Jakk hat geschrieben:

Die Menschen, die jetzt zu uns kommen, holen sich nur das ein wenig wieder, was wir ihnen weggenommen haben und immer noch tun.


Dann kann ich ja nur hoffen, daß diese Menschen nicht irgendwann zu mir kommen und mein Haus anzünden, mein Auto klauen und meine Familie töten, nur weil die deutsche Wehrmacht dies überall auf der Welt getan hat....

Ich persönlich finde, das dies schon eine seltsame Auffassung ist. Und ich denke das Du auch nur solange in dieser Richtung denkst, solange Du nicht direkt betroffen bist, oder?

Wie auch immer, wir werden keine Lösung finden und jeder hat wohl eine andere Auffassung. Aber ich denke, keiner kann es gut heißen, wenn es unnötig Gewalt gibt, Senioren beraubt werden, fremdes Eigentum brennt und Frauen vergewaltigt werden. Und daß die Islamisten überproportional in der Kriminalitätsstatistik vertreten sind kann man auch nicht leugnen. Ich meine auch, daß man es nicht einfach hinnehmen sollte, nach dem Motto, wir Europäer oder Chrsiten haben in der Vergangenheit auch Verbrechen begangen. Denkt man so, dann hat man in meinen Augen schon aufgegeben. Und wenn die Mehrheit der Schweden so denkt, dann gute Nacht......

Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 17:02 
Sapmi hat geschrieben:
Die anderen leben ihre Religion doch genauso wie die Kirchenanhänger auch


Das dürfen sie ja auch gerne. Es geht nicht um die Religion, sondern um die Gewalt und das sich nicht Anpassen wollen/können. Niemand hat etwas gegen deren Religion. Von mir aus kann jeder beten, fasten, singen was er will. Aber wenn er sich nicht vernünftig verhält und Häuser ansteckt, dann hat er nach meiner Meinung den Anspruch auf die Gastfreundschaft verwirkt. Egal ob in Schweden oder sonst wo.

Tom :YY:


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 17:36 
Zitat:
Die Menschen, die jetzt zu uns kommen, holen sich nur das ein wenig wieder, was wir ihnen weggenommen haben und immer noch tun. Wir, mit unserer Wirtschaft, nehmen diesen Menschen in ihren Heimatländern aktuell die Lebensgrundlage


Was machen wir??? Was haben wir wem weggenommen - also wir, die heute hier in Europa leben? Wer will sich was wiederholen, von uns hier in Europa, wo wir, wenn überhaupt, uns selbst was weggenommen haben können? Sorry, aber mit "unserer" Wirtschaft im Westen berauben wir niemandem seiner Lebensgrundlage. Die meisten Staaten in Afrika und nicht nur da, sondern auch in der Karibik und sonstwo in Mittelamerika und Südasien berauben sich durch die dort zum Teil beispiellose Korruption und Vetternwirtschaft selbst ihrer Lebensgrundlage. Davon kann ich auch ein Lied singen ... von Curaçao, obwohl Curaçao Teil Hollands ist - und wenn wir nicht zu Holland gehören würden, würde die Insel genauso im Chaos versinken wie so manch anderer Karibikstaat. Denn den Lebensstandard, den wir hier auf Curaçao haben, verdanken wir einzig und allein den Niederlanden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Immigrantenprobleme Realität?
BeitragVerfasst: Di, 30 Sep, 2008 18:28 
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tomtom112 hat geschrieben:
Es geht nicht um die Religion, sondern um die Gewalt und das sich nicht Anpassen wollen/können.


Genau darum sollte es gehen und nicht um die Religion. Dein voriger Beitrag las sich so, als würdest Du alle Muslime mit den radikalen Islamisten in einen Topf werfen. Dabei ist das doch was ganz anderes.

tomtom112 hat geschrieben:
Aber wenn er sich nicht vernünftig verhält und Häuser ansteckt, dann hat er nach meiner Meinung den Anspruch auf die Gastfreundschaft verwirkt.


Das sehe ich grundsätzlich auch so. Nur gibt es in jeder Volksgruppe solche und solche: Friedliche Muslime, kriminelle Muslime, friedliche Schweden, kriminelle Schweden, das gleiche gilt für Deutsche, Spanier, Amerikaner, usw.
Leider wird viel zu oft der Fehler gemacht, von Minderheiten auf Mehrheiten zu schließen:
- islamistische Terroristen gehören der muslimischen Religion an, also sind alle Muslime Terroristen/Islamisten.
- kriminelle Verbrechen durch muslimische Einwanderer häufen sich, also sind alle Muslime Verbrecher.
- im dritten Reich wurden im Namen Deutschlands....
usw.
Das ist doch absurd, aber leider auch eine weit verbreitete menschliche Schwäche.

Wir sind alle Menschen. Ein friedlicher Muslim ist genauso viel "wert" wie ein friedlicher Christ oder ein friedlicher Jude oder ein friedlicher Atheist, etc.
Kriminalität gibt es leider in jeder Gesellschaft, aber sie wird bestimmt nicht weniger, wenn wir pauschal bestimmte Volksgruppen dafür verantwortlich machen.

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