saga, nimm doch was auf und lad es zu youtube oder so hoch;-)?

Ein herzliches Dankeschön an alle welche an mich gedacht haben.

Ich werde mich sehr bemühen noch mindestens 34 Jahre durchzuhalten.
Werde sollte denn sonst hier im Forum den Einen oder Anderen aus der Reserve locken?

Nachträglich noch alles Gute hier aus dem sonnigen München .

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Liebe Grüße von Sibylle

Schon Kurt Wallander meint: "Då vet vi det".

http://www.wallander-web.de

Falls jemand denkt, daß ich auf meinem Avatar in meinem Büro sitze, liegt er falsch damit. Das ist Ebbas Platz, aus der Wallander -Serie, in Ystads Filmstudios.

du überschätzt mich masslos

Genau das wollten wir hören....und nun weiter .....wer lockt hier wen aus der Reserve

saga

Ein ganz schlechter Vorschlag, denn ganz sicher werden wir früher oder später mal ein Fläschen Wein auf Björkkullen zusammen leeren.
Alles nur eine Frage der Planung.

björkkullen??? ich geh mal googeln.....das kann ich ...alles andere ...kann ich nicht

Da googelst du vergebens.
Du kennst meine kleine HP nicht?

http://www.rudi.henke.de.vu/

Björkkullen habe ich meine Stuga bei Åseda benannt.

Nicht mal gucken kann sie....die saga.. ......habs gefunden........

@Rudi: Oh, Åseda! Ja, da kommt unser Wohnhaus her. Und 14 km westlich im vandrarhem von Klavreström haben wir uns sehr wohl gefühlt. Ich war später nochmal da, als ich eine Firma besuchte. Da hatte ich ein Frühstückserlebnis, bei dem ich viel in mich aufgenommen habe, geistig und körperlich. Dort war nämlich auch ein altes schwedisches Ehepaar zu Gast, und wie das bei den alten Schweden so ist, sie sprachen beide gut deutsch und waren sehr freundlich zur mir, ja sie behandelten mich wie einen Sohn - aber einen, der am Verhungern ist. Und zwar gaben sie sich große Mühe, mir die Feinheiten eines traditionellen schwedischen Frühstücks zu erklären, und ich musste das dann durchführen, damit ich es auch behielt. Also sie erklärten mir, was ein gutes havre gryns gröt ist, worauf ich höflicherweise so tat, als wenn ich davon noch nie etwas gehört hätte. Dann stellte sich heraus, dass sie davon einen Topf auf dem Ofen stehen hatten, der noch knapp halb voll war. Und das geht ja nicht für die Generation. Man wirft nichts weg. Ich kam also auch wie gerufen und musste nun einen Riesenteller davon essen.

Ich mag das Zeug ja unheimlich gern und mache es uns zu Hause auch manchmal. Obwohl es in Deutschland leider nicht die genau richtige Haferflockensorte gibt. Es gibt nur zu feine und zu grobe. Und ich stelle den Teller für 70 Sekunden in die Mikrowelle, das bringt's. Hab' ich von unserem schwedischen Au Pair gelernt. Aber hier in Klavreström war das Problem (aber wohl nur mein Problem), dass ich bereits satt war und eigentlich gerade gehen wollte. Nun aß ich jedenfalls meinen Teller tapfer leer.

Danach sah ich wahrscheinlich etwas blass aus, so dass mir diese herzlichen alten Leute noch einen Kaffe anboten. Aber keinen gewöhnlichen. Sie belerten mich nämlich zunächst darüber, dass die Kunst des richtigen Kaffeekochens in Schweden leider verloren ginge. Man müsse das Wasser mit dem Kaffeemehl darin richtig kochen, das brächte erst den guten Geschmack. Uff, da war ich aber als eingefleischter Filterfan skeptisch. Nun musste ich also unter den erwartungsvollen Blicken der beiden süßen Alten den ersten Schluck nehmen - bähh! Das schmeckte buchstäblich wie Spülwasser, fand ich! Aber ich sagte: "Ahh, det smakar gott!" Oder so ähnlich. Und versuchte dabei die Augen um ein paar angemessene Grade auf Strahlen zu stellen. Sie haben es mir abgenommen und waren glücklich, mich glücklich gemacht zu haben und dafür gemocht worden zu sein. Ich konnte ihnen schlecht sagen, dass ich sie auch ohne den Kaffee gemocht hätte.

Übrigens gibt es in Klavreström mehrere interessante alte Häuser, die ich alle für meine Sammlung fotografiert habe. Und Karneval feiern die da im Sommer auch, wenn auch nur klein.

Übrigens, liegt das Haus Bethania (oder Betanien?) in Bethel?

Verdammt, jetzt hätte ich doch fast vergessen, Dir auch zu gratulieren! Was hiermit nachgeholt sein soll. Das kommt davon, wenn man zuviel erzählt.