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 Betreff des Beitrags: Dirk´s schwedische Berichte
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 11:02 
Habe das hier vor ein paar Jahren gefunden und fand es recht zutreffend:

Schweden ist ein wirklich schönes Land. Und die gleichnamigen Einwohner sind echt nett. Man merkt schon, daß man sich in der westlichen "Zivilisation" aufhält; aber gerade die Unterschiede zu Deutschland machen meinen Aufenthalt hier interessant. Ich habe ein paar Sachen zusammengefaßt, die mir aufgefallen sind:

Alphabet:
Das schwedische Alphabet (alfabetet) ist natürlich etwas anders als das deutsche. Es fängt auch bei "A" an, geht aber bis "Ö". Die Umlaute (wenn man sie so nennen will) "Å", "Ä" und "Ö" werden nämlich an das Alphabet angehängt. Es ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, das "Ä" nicht beim "A" zu suchen. Aber wo sollte sonst das "Å" stehen, wenn nicht am Ende? Unter "A" (vor oder hinter dem "Ä")? Unter "O"? Als "Ao"? So wie es jetzt ist, ist es sicherlich am besten. "Q" ist sehr selten (in meinem Wörterbuch stehen gerade mal drei Wörter), das "W" scheint verpönt zu sein und ist buntgemischt mit dem "V" (d.h. "whisky" steht zwischen "vevstake" und "vi"). Übrigens scheinen die Schweden Spaß daran zu haben, bei einigen, aus dem französischen entlehnten Worten die Akzente beizubehalten, z.B. bei "entré", "kabaré" oder "succé". Aber ansonsten ist das schwedische Alphabet dem deutschen viel näher als zum Beispiel das kyrillische oder das hebräische).

Bier:
Um mit einem Vorurteil aufzuräumen: Das schwedische Bier ist keinenfalls schlechter als das deutsche. Wenn ich so an "Gammal Brygd" denke, ist es sogar phantastisch gut. Ein anderes Vorurteil ist, das schwedisches Bier teuer sei. Nun - das ist leider war: In Schweden gibt es kein "Oettinger" für zwölf Mark die Kiste (inklusive Pfand), dafür wird das Bier hier in drei Klassen eingeteilt: "Lättöl" (bis 0,4 %), "folköl" (bis 2,8 %) und "starköl" (darüber). Offensichtlich gibt es in Schweden keine Regelung dafür, bis zu welchem ein Getränk noch als Bier zu bezeichnen ist. Es gibt da ja so schöne Gebräue mit 10 - 15 % Alkohol. Lättöl schmeckt übrigens deutlich besser als alkoholarme deutsche Biere (wie z.B. Clausthaler), wenn man mal von "Pripps Blå" absieht. Folköl geht "folk-ommen" in Ordnung; bei den Starkbieren fehlt mir etwas die Erfahrung. Doch letztere verfehlen ihre Wirkung offensichtlich nicht: Es gibt im Schwedischen eine Redewendung, die beschreibt, wie man sich am Morgen nach zuviel Bierkonsum fühlt: "Man vaknar upp i Lützen", man wacht also in Lützen auf. Und da ich ja zwei Jahre in der Gegend gewohnt habe, kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es einem geht ...

Bürokratie:
Wer hofft, durch eine Fahrt nach Schweden der in Deutschland so verbreiteten Bürokratie entfliehen zu können, ist leider auf der falschen Fähre, äh, auf dem falschen Dampfer. Der Aufwand beim Umgang mit den Behörden ist hier vielleicht sogar noch schlimmer als bei den deutschen Schreibtisch-Hengsten und Sessel-Pupern (schreibt man das eigentlich so?). Vielleicht sollte ich vom Weg zur Identitätskarte berichten: Zunächst benötigt man eine Aufenthaltserlaubnis. Beantragen kann man die bei der Polizei. Danach kann man mit dieser eine Personennummer beantragen. Beim Finanzamt. Mit der Personennummer gibt es dann den Ausweis. Bei der Post. Ja, richtig gelesen, bei der Post! Bei der Gelegenheit muß man dann auch eine andere Person mit Personennummer und Ausweis mitbringen, die dann beurkunden muß, daß man wirklich man selbst ist und nicht behauptet, jemand anderes zu sein. Somit braucht man bis zur Identitätskarte (blödes Wort, aber besser als "Existenzkarte") mindestens vier Behördengänge und einige Hilfe. Nicht, daß ich für die Einführung von neuen Behörden wäre, aber so etwas wie ein Einwohnermeldeamt kann doch unheimlich praktisch sein - auch wenn man da oft so wahnsinnig lange warten muß. Ach ja, bevor ich's vergesse: Beim Ableben eines Familienangehörigen benachrichtigt man dann wieder das Finanzamt. Nicht die Post. Wäre ja doch etwas seltsam - was interessiert es die Post, ob jemand verstorben ist ...

Comic- und Superhelden:
Die Schweden übernehmen nicht einfach die amerikanischen Namen der uns so geläufigen Superhelden. "Superman" ist "Stålmannen" und "Spiderman" "Spindelmannen". Einzig "Batman" heißt jetzt auch hier so - früher allerdings flog er unter dem Namen "Läderlappen" durch Gotham City. Der originale "Michel aus Lönneberga" heißt übrigens "Emil", ein Trend, der sich bei "Karlsson vom Dach" nicht fortgesetzt hat. "Donald Duck" ist "Kalle Anka" (dementsprechend die "WC-Ente" "WC-Anka") , "Goofy" "Janne Långben" und "Micky Maus" "Musse Pigg". Kompliziert wird es bei Joakim von Anka ("Onkel Dagobert"), "Uppfinnar Jocke" ("Daniel Düsentrieb") und "Knatte, Fnatte & Tjatte" ("Tick, Trick und Track"). Die fette Katze "Garfield" hört hier auf den Namen "Gustaf" - wie langweilig. Die wichtigen Figuren in "Asterix" scheinen aus der deutschen Version übernommen worden zu sein (oder natürlich umgekehrt): "Obelix", "Miraculix", "Idefix", "Majestix" und "Troubadix" (die Namen hören alle auf "-ix" auf - ist das nicht komisch?). Die Frau von "Methusalix" ("Senilix") hat auch hier keinen Namen und aus der süßen "Falballa" wird "Lillfixan". Beenden möchte ich diesen kurzen Exkurs (Exkurz?) mit "Snurre Sprätt", der mit "SpaceJam" gerade einen neuen Film in die Kinos gebracht hat: "Bugs Bunny".

Coupons:
Rabattmarken sind ja nun in Deutschland etwas aus der Mode gekommen. Die Schweden haben sich natürlich stattdessen wieder mal etwas ganz anderes einfallen lassen: "Kuponger". Fast jeden Tag wird jedermanns Briefkasten mit Post diverser Supermärkte vollgestopft. Und neben Informationen über irgendwelche Sonderangebote findet man dann auch besagte Coupons zum Ausreißen, Ausschneiden oder Ausbeißen. Bei Vorlage des entsprechenden Coupons (die übrigens immer nur für eine bestimmte Woche gelten) kriegt man dann sein Päckchen Butter zwei Kronen billiger. Aber nur mit dem Coupon - ohne muß den den üblichen Preis zahlen. Die Schweden selbst stehen dieser Geschichte mit geteilter Meinung gegenüber: Teilweise scheinen sie alles zu kaufen, was irgendwie billiger ist (so zum Beispiel einen drei-Jahres-Vorrat an Toilettenpapier - kein Witz, habe ich selbst gesehen). Andererseits gibt es Leute, die sich weigern, sich den Speiseplan der Woche vom Supermarkt vorschreiben zu lassen. Noch etwas voller werden die Briefkästen durch die "Kuponghäfte". Dabei handelt es sich um eine Sammlung günstiger Dinge, die man per Post bestellen kann. Unter anderem CDs (CD-Club), Videos (Video-Club) oder Bücher (Buch-Club). Kennen wir alles ja auch aus Deutschland. Doch Schweden wäre nicht Schweden, wenn es nicht noch Steigerungen geben würde: Zum Beispiel den Boxershorts-Club. Das erste Paar ist gratis, danach wird mit dann alle zwei Monate mit zwei weiteren Shorts beliefert. Ich vermute mal, daß der zeitliche Abstand nicht so gewählt ist, daß man bei der neuen Lieferung die erste dann ausziehen und wegwerfen soll. Heh, das könnte eine prima Marktlücke sein - zumindest in Schweden.

Deutsch:
Der typische Schwede spricht deutsch und gibt es nicht zu. Als zweite Fremdsprache nach Englisch können die schwedischen Schüler zwischen Deutsch und Französisch wählen. Allerdings habe ich noch niemanden getroffen, der sich nicht für Deutsch entschieden hätte. Somit hatten also viele Leute, die man hier trifft, fünf Jahre Deutschunterricht in der Schule, deshalb ist etwas Vorsicht geboten: Bei Unterhaltungen mit anderen Deutschen in Schweden muß man immer damit rechnen, daß anscheinend teilnahmslos dabeistehende Schweden fast jedes Wort verstehen (Was mir als Schwedisch-Anfänger gegenüber natürlich etwas unfair ist - aber es ist ja auch meine eigene Schuld, daß ich mit meinen sieben Jahren Latein bisher nichts anfangen konnte). Aber zurückhaltend wie die Schweden nun einmal sind, sprechen sie äußerst ungern deutsch (vielleicht wegen schlechter Erinnerungen an die Schulzeit - genau wie bei meinem Französisch). Ausnahmen gibt es natürlich auch, z.B. Leute mit deutscher Großmutter, nach dem dritten Bier oder bei der Aufführung von Mendelssohns "Lobgesang". Was jetzt nicht heißen soll, daß alle drei Dinge gleichzeitig eintreffen müssen. Wenn sie aber sprechen, dann sprechen sie ziemlich gut und verständlich. Ihre einzige Schwierigkeit liegt im Unterschied zwischen "ch" und "sch" (z.B. Kirche und Kirsche), da es den "sch"-Laut im Schwedischen nicht gibt. Und es gibt einen Ort in Leipzig, dessen Namen man dazu verwenden kann, die Aussprache eines Schweden zu testen: Der zschochersche Winkel, der üblicherweise sogar dem Deutschen große Probleme bereitet.

Fiat:
FIAT in Schweden? Ha ha ha. Ich habe bisher einen einzigen Verrückten gesehen, der sich mit seinem Ritmo durchschlug. Und in Gegenden, in denen selbst Volvos anfangen zu rosten, könnte man seine italienische Karosse vermutlich nach dem ersten Winter zusammenfegen. Falls irgendwer glauben sollte, ich wäre gegenüber Fiat voreingenommen, kann ich ihm guten Gewissens sagen, daß ich einige Jahre Erfahrung habe. Zwar nur in Deutschland, aber das war schon schlimm genug. Aber ganz ehrlich: Ich muß die Fiat-Händler wirklich bewundern, denn so etwas wie Stammkundschaft dürften die wohl kaum kennen. Wo ich gerade bei "Autos" bin: Schwierig dürfte es sein, hier einen Lada zu verkaufen: "Lada" ist nämlich der schwedische Ausdruck für "Scheune" - und wer fährt schon gern in einer Scheune durch die Gegend?

Füllwörter:
Der Schwede benutzt gerne Füllwörter, wenn er jemand anderem zuhört. Vielleicht tut er das nur, um zu zeigen, daß er noch nicht eingeschlafen ist, vielleicht aber, um tatsächliches Interesse zu bekunden. Die Varianten, die mir bisher begegnet sind, wären da "jaså" ("ach so."), "nähä" ("ach nicht?"), "jaha!" ("ach so!"), "jaha?" ("ach so?"), "javisst" ("natürlich"), "jovisst" ("doch!"). Vielleicht gibt es da auch regionale Unterschiede wie die "woll"-Linie* im Ruhrgebiet, aber mir persönlich liegen dazu noch keine Erkenntnisse vor.

*Die "woll"-Linie verläuft irgendwo zwischen Bochum und Dortmund. Östlich von ihr sagt man am Ende eines Satzes ein bekräftigendes "woll", westlich von ihr sagt man anstelle dessen "ne". Also: Der Dortmunder sagt: "Wir fahren diese Jahr nach Schweden, woll." Der Bochumer: "Wir waren letztes Jahr schon da, ne!"

Hälsningar till alla Svenskar som läser den här sidan. Jag hoppas att ni kan småle åt det som jag har skrivit, men det här var mycket ovant för mig när jag har kommit till Sverige.

Innebandy:
Ich habe mich eigentlich beim Sportunterricht während meiner Schulzeit oft gefragt, wozu die "Eishockey"-Schläger aus Plastik da sind. Nun weiß ich es: Es sind Innebandy-Schläger. Und das ist hier Volkssport. Die Regeln ähneln wohl denen vom Feldhockey; es wird aber in der Halle gespielt. Auch sind die Tore mit vielleicht 50 cm Breite und 40 cm Höhe deutlich kleiner ausgefallen. Aber jeden Abend begegnen mir unglaubliche Mengen von Menschen, die sich auf dem Weg vom oder zum Sport befinden - per pedes, auf dem Fahrrad (was einiges artistisches Geschick erfordert) oder als Jogger verkleidet. Für einen Plastikschläger, von denen es dutzende unterschiedlicher Modelle gibt, kann man ohne Problem dreistellige Summen ausgeben - sogar nach Umrechnung in DM.
Mehr oder weniger ist Innebandy also Feldhockey in der Halle. Und wie steht's mit dem Gegenteil - Eishockey unter freiem Himmel? Das gibt's hier natürlich auch, heißt "Bandy" (wie logisch die schwedische Sprache doch sein kann) und wird mit einer größeren Mannschaft auf einem noch größeren Feld gespielt. Skåne hat auch eine Mannschaft, deren letztes Heimspiel aber schon einige Zeit zurückliegt: Während der letzten Jahre war es im Winter nie kalt genug, um für das Spielfeld zu sorgen. Da fährt man doch besser gen Norden oder bleibt in der Halle - ob mit oder ohne Eis ...

Kaffee und Kaffeepause:
Die Kaffeepause ist dem Schweden heilig. Bei uns im Institut findet sie täglich um 10.00 und um 15.00 Uhr statt. Und wer Zeit hat, nimmt dann daran teil. Auch wenn es nur für zehn Minuten ist. Hauptbestandteil ist - richtig, der Kaffee. Es gibt ihn in stark und in extra-stark. Dadurch sind viele Leute auf Tee oder nur auf warmes Wasser umgestiegen. Ansonsten scheinen die südschwedischen Kaffee-Traditionen noch recht gemäßigt zu sein: Weiter nördlich sollen die Bohnen jeweils frisch geröstet werden und ganz weit im Norden kommt dann Salz mit in den Kaffee. Wurde mir zumindest so zugetragen. Na denn prost ...

Kehrblech und Küche:
Schweden ist ein großes Land. Die Einwohnerzahl ist aber eher klein. Und somit sind auch die Absatzmärkte relativ beschränkt, was einen seltsamen Effekt hat: So kann man in fast jedem schwedischen Haushalt das gleiche Kehrblech finden. Rot mit langem Griff. Manchmal (aber sehr selten) sieht man auch das graue (weiße) Modell. Ähnliches gilt auch für Küchen: Ich benutze DIE schwedische Standard-Küche aus den Sechzigern. Haben hier viele Leute. Genauso wie die schwer zu beschreibenden, unbequemen Sessel. Und fast hätte ich die Deckenleuchten (taklampor) vergessen, die prima zum deutschen Nierentisch der sechziger Jahre passen würden. Ich bin selbst mit zwei Stück dieser "Faltenfilter" gesegnet. Und beim Besuch von Schuhgeschäften muß man sich schon wundern, daß nicht alle Schweden die gleichen Schuhe tragen. Gleiches gilt für sonstige Bekleidung. Dies alles erinnert mich in nicht unerheblichen Maße an die DDR. Glücklicherweise gibt's hier keine Plattenbauten. Da fällt mir gerade ein: Wo wohne ich eigentlich? So weit entfernt von HaNeu-Verhältnissen ist das dann doch nicht ...

Klausuren:
Irgendwie scheinen die schwedischen Schüler und Studenten deutlich ausdauernder zu sein als ihre deutschen Kollegen. Nur ungern erinnere ich mich an meine Abiturzeit zurück, als fünfstündige Klausuren auf dem Plan standen. Und an der Uni war, soweit ich mich entsinnen kann, keine schriftliche Prüfung länger als zwei Stunden. Das ist hier alles anders: Man will den Studenten offensichtlich Zeit geben, soviel zu schreiben, daß die armen Korrekteure richtig viel zu tun bekommen. Wohl keine Klausur unter vier Stunden, sechs scheinen eher die Regel zu sein. Und es zeigt sich wieder, daß der Mensch anpassungsfähig ist: Die Schweden sind daran gewöhnt; und das so sehr, daß ihnen weniger Zeit als problematisch erscheint: "Wie soll ich denn alles, was mir bei einer Klausur durch den Kopf geht, in nur zwei Stunden niederlegen?" Und man bekommt auch zu hören: "Nach fünfeinhalb Stunden wurde ich etwas müde, aber ich hätte ohne Probleme noch zwei weitere Stunden schreiben können!" Ich persönlich bin ja der Meinung, daß diese "Schreibwut" von der schwedischen Papierindustrie initiiert wurde, um den Umsatz zu steigern. Bei "Papier" fällt mir gerade noch ein, daß es auch auf dem Sektor Unterschiede gibt: Glücklicherweise ist auch hier das A4-Format gebräuchlich, obwohl natürlich nicht von DIN A4 die Rede ist (nein, es heißt auch nicht "SSK A4" = "svensk standardiseringskommision"). Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine deutsche "Erfindung"; fragt sich nur, wann sie von einer dieser entsetzlichen EU-Normen abgelöst wird (die es übrigens auch für Toiletten gibt, wie unlängst im Spiegel zu lesen war - doch ich schweife mal wieder ab). Ach ja, Papier. Man sollte nicht dem Aberglauben verfallen, daß, wenn schon die Normen für das Papier dieselben sind, auch die Aktenordner gleich sind. Mitnichten. Schwedische Locher stanzen vier Löcher und diese vier werden auch alle benötigt. Natürlich stimmen die Abstände keinesfalls mit dem deutschen überein. Die schwedischen Ordner basieren dann auf einer völlig anderen Technik, die mir zwar sehr gefällt, ich aber hier nicht weiter beschreiben möchte. Auf jeden Fall sehen sie meiner Meinung nach irgendwie gediegener aus und ich teile nicht die Meinung einer Freundin, die sie als "altmodisch" bezeichnet hat. Vielleicht sollte ich jetzt so langsam mal wieder ein paar Ergebnisse produzieren, die ich dann abheften kann: In schwedischen Aktenordnern.

Mehl, Milch und Zucker:
Backe, backe Kuchen, ... ist in Schweden manchmal nicht so einfach. Doch zunächst zu den Packungsgrößen: Handelsüblich für Zucker und Mehl sind Zwei-Kilo-Pakete. Oder auch schon mal fünf Kilo. Auch für Milch sichtet man öfter den Eineinhalb-Liter-TetraPak. Ach ja, für die, die's noch nicht wußten: TetraPak stammt übrigens direkt aus der Gegend hier. Zunächst hat sich die Firma mit dem Abpacken von H-Milch beschäftigt. Das sich das System überhaupt durchgesetzt hat, ist schon etwas verwunderlich: In schwedischen Supermärkten findet man nämlich gar keine H-Milch - die Schweden trauen offenbar keiner Milch, die länger haltbar ist als eine Woche. Aber dafür gibt es anders als in Deutschland neben der Vollmilch ("gammaldags mjölk") auch noch Frischmilch verschiedenen, niedrigeren Fettgehalten. Alle diese Sorten haben eigene Bezeichnungen (ähnlich wie beim Bier); doch wer soll sich das alles merken. Glücklicherweise gibt es nicht auch noch Milch mit höheren Fettgehalten als direkt von der Kuh - warum eigentlich nicht? (Nachtrag: Natürlich gibt's das auch - sowohl in Deutschland als auch in Schweden: Schon mal was von Kondensmilch oder Kaffeesahne gehört?) Endpunkte in der anderen Richtung sind dann leicht gefärbte Wässer mit einem Fettanteil von 0.5 ("lättmjölk") bzw. weniger als 0.1 Prozent ("minimjölk"). Buttermilch kennt man hier auch nicht, wobei ich wieder bei meinem Back-Problem wäre. Denn auch bei Vanillepudding und Tortenguß stößt man auf Probleme. Und Backpulver-Tütchen gibt es auch nicht - Improvisation ist eben doch alles.

Namen:
Ja, das mit den Namen ist genauso, wie man es sich als Deutscher so vorstellt: Die zehn häufigsten Nachnamen (die natürlich alle auf "-sson" enden) teilen sich runde zwei Millionen Schweden, die zehn häufigsten Vornamen ungefähr zweieinhalb Millionen. Somit sollten ziemlich viele Leute hier Maria Johansson oder Erik Andersson heißen, auch wenn mir persönlich bisher noch keine Vertreter dieser Gruppen begegnet sind. Natürlich sind mit den Namen tolle Spielchen möglich: Karl Karlsson, Sven Svensson, Johan Magnusson und Magnus Johansson - es lebe das Chaos. Auch heute soll es noch möglich sein, als Nachnamen den Vornamen des Vaters + "sson" anzunehmen (was auf Island wohl normal ist - deshalb wird das Telefonbuch dor t nach Vornamen geordnet). Doch der Trend geht eher in die andere Richtung: Häufig wird bei Heirat der ungewöhnlichere Nachname angenommen. Vielleicht, weil der alte Name einfach langweilig ist, da er sich von einem Vornamen ableitet, oder vielleicht, weil man(n) es einfach leid ist, so zu heißen, wie es schon 200.000 andere Leute tun. Vielleicht sollten die Meiers, Müllers und Schulzes (letztere ohne und mit "tz") mal darüber nachdenken - Vielfalt und Multi-Kulti ist angesagt.

Öffnungszeiten:
Oh, ich liebe dieses Land. Es ist einfach toll, wenn man auch am Sonntag abends um acht noch was einkaufen kann. Und auch dann grüßen die Kassiererinnen einen noch mit einem freundlichen "Hej!". Und allen deutschen Argumenten gegen längere Ladenöffnungszeiten trotzend funktioniert das System hier. Die Geschäfte in den Innenstädten haben gewöhnliche Öffnungszeiten, d.h. werktags von 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr. Und den langen Samstag kennt man auch hier, aber etwas mehr durchdacht als in Deutschland: Nämlich einmal im Monat, aber nicht überall am gleichen Samstag. Hier in Lund ist es z.B. der erste, in Malmö aber jeweils der letzte Samstag im Monat. Schlau, was? Die Einkaufszentren auf der grünen Wiese haben dann jeden Tag geöffnet - und auch etwas länger. Und eine Koexistenz scheint durchaus möglich. Vielleicht ist die Chance für ein solches System zumindest in Ostdeutschland bereits vertan, wo ein Konsumtempel neben dem anderen gebaut wurde. Und wenn sich jetzt irgendwelche Verkäufer über diese entsetzlichen Arbeitszeiten beschweren sollten: Erklärt das mal einem Stahlarbeiter auf Nachtschicht ... (Nachtrag: Warum haben die Friseure in Deutschland eigentlich montags geschlossen? Gibt es dafür eine plausible Erklärung?)

Parken und Verkehrsordnung:
Es ist hier nicht so schlimm wie in Singapur, wo man beim Erwerb eines Autos einen Parkplatz dafür vorweisen muß. Allerdings scheint Schweden auf dem besten Weg dahin zu sein. Ein zur Wohnung gehörender Parkplatz ist hier unbekannt. Parkplätze gibt es natürlich, aber die muß man auf jeden Fall mieten. Auch das kleinste Dorf scheint seine Finanzen aus dem Erlös aus Parkuhren zu beziehen. Und die Tarife für Falschparken sind atemberaubend. Aber das verwundert eigentlich wenig - werden doch Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung streng geahndet: Mehr als 30 km/h zu schnell und die Polizei zieht den Führerschein ein (oder bei 50 in der Tempo-30-Zone). Bei Rot über die Kreuzung - Führerschein weg. Bei mehr als 1.0 Promille Alkohol soll man automatisch einen Monat in's Gefängnis wandern. Da fährt man doch lieber langsam, vorsichtig und nüchtern.

Personen- und Kontonummern:
Weitgehend identisch. Jeder Schwede und jeder geduldete Ausländer haben eine Personennummer mit zehn Ziffern. Die ist somit viel einfacher im Kopf zu behalten als z.B. die Bahncard-Nummer der deutschen Bundesbahn, die aus mir nicht ganz ersichtlichen Gründen immerhin 16 Stellen hat (für nicht mal 100 Millionen Deutsche sollten 8 Stellen eigentlich reichen). Die ersten sechs Ziffern sind das Geburtsdatum (JJ-MM-TT), wobei mir die armen Kinder leid tun, die im Jahr zweitausend geboren werden werden (manchmal liebe ich die deutsche Sprache) und deren Personennummer dann mit einer "00" beginnt. Ein Generation voller kleiner James Bonds. Die nächsten beiden Ziffern beschreiben dann die Gegend, in der man geboren wurde. Früher war es so, daß Ausländer hier dann eine 90er Zahl bekommen haben. Inzwischen ist man davon allerdings abgegangen, damit irgendwelche Rassisten Nicht-Schweden nicht als solche erkennen können. Die neunte Stelle unterscheidet dann Männlein (ungerade Zahlen) und Weiblein (gerade Zahlen), die letzte Ziffer dient Prüfzwecken. Und wichtig ist die Personennummer: Neben der Tatsache, daß oft die Personennummer mit der Kontonummer identisch ist (oder umgedreht), braucht man die Personennummer z.B., wenn man zum Arzt geht. Oder einen Videofilm ausleihen will. Oder mit Kreditkarte bezahlt - vor allem die Kassierer an Tankstellen brennen geradezu darauf, die Personennummer des Kunden in ihre Kasse einzugeben. Denkt bloß nicht, daß sie sich mit einer Kreditkarte mit Bild oder mit einem deutschen Personalausweis zufrieden geben würden. Bei den Ausweisen sind die Schweden aber ähnlich schlecht dran wie ein Ausländer: Der schwedische Ausweis gilt nämlich nicht als Möglichkeit zur Identifizierung. Man kann sich zwar damit an der. Grenze ausweisen lassen, kann sich aber nicht beim Tanken ausweisen. Es wird schon seinen Grund haben ...

Pizza und Pizzasalat:
Pizzasalat? Noch nie davon gehört, was? Würde in Deutschland als etwas schwach gewürzter Krautsalat durchgehen; gehört in Schweden aber zur (oder auf?) die Pizza. Die Pizza-Preise sind trotz des recht hohen Preisniveaus erschwinglich. Und es winken neben der inzwischen auch in Deutschland verbreiteten Gyros-Pizza (zu der dann wieder der Krautsalat passen würde) auch noch weitere geschmackliche Verirrungen (äh, Variationen): Schon mal an Bananen-Pizza gedacht? Nachträglich muß ich hier noch ergänzen, daß mir in Schweden zum ersten Mal die Stapel-Pizza aufgefallen ist. Man bekommt vom Pizza-Bring-Dienst dann einen Karton, der dreimal zu hoch ist wie ein normaler. Darin befinden sich dann bis zu drei Pizzen, die mittels kleiner Pappringe voneinander getrennt sind. Wozu das ganze? Um Umsatzsteuer zu sparen: Auf diese Art und Weise kann man nämlich aus der Anzahl der benutzten Kartons nicht auf die Anzahl der verkauften Pizzen schließen. Ganz schön pfiffig, was?

Pre-Partys:
Zum üblichen Partyverhalten der Schweden scheint zu gehören, sich vor der eigentlichen Feier schon irgendwo zusammenzurotten. Dort beginnt man dann mit dem Verzehr von Alkohol, um die Geldbörse des Gastgebers zu schonen. Manchmal kommt man auch in den Genuß eines lustigen Video-Filmes. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich zum guten Ton gehört, bei der Ankunft am Ort der Festivität bereits eine Bierfahne mit sich herum zu tragen, doch wenn dem so sein sollte, zeugt das wiederum von der generellen Rücksichtnahme der Schweden - und von den entsetzlichen Preisen für Alkoholika. Der hohe Preis gilt übrigens nicht für absoluten Alkohol zu Forschungszwecken, der weniger als halb so teuer ist wie der (voll versteuerte) in Deutschland. Na denn Prost ...

Preiselbeere:
Unglaublich große Flächen in Schweden sind mit Preiselbeer-Plantagen bedeckt. Jedenfalls muß man sich das bei dem hiesigen Konsum so vorstellen. Die Anzahl an Mahlzeiten mit Preiselbeeren, äh, Entschuldigung, mit "lingon", ist gigantisch. In Deutschland kennt man ja gerade noch den gebackenen Camembert mit Beerbeilage, der Schwede dagegen kennt folgende Varianten:

- Kålpudding, potatis, sås & lingon
(Hackfleisch/Kohl-Variation mit Kartoffeln, Soße und Preiselbeeren)
- Köttbullar med gräddsås, potatis & lingon (Schwedische Nationalspeise!)
(Hackbällchen mit Sahnesoße, Kartoffeln & Preiselbeeren)
- Fläskpannkakor med lingonsylt
(wurstgefüllte Eierkuchen mit Preiselbeer-Marmelade)
- Norrländsk älgskalvsgryta med lingon och mos
(nordischer Elchkalbseintopf mit Preiselbeeren und Kartoffelpüree)

(Ich gelobe, hier beim Auftreten von lingon-haltigen Gerichten in der Mensa eine Notiz zu machen.)

Sill & Schnaps:
Matjes ist "sill", doch "sill" ist mehr als Hering: Hier muß man feststellen, daß es neben Matjes auch noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten gibt, toten Fisch zuzubereiten (wobei ich gar nicht erst damit anfangen will, von Lachs zu reden): In Biersauce mit Oliven und Knoblauch, eingelegt, mit Lauch oder Zimt (?), in Zwiebel- oder Knoblauchsauce (letztere ist mein heimlicher Favorit und geschmacklich übrigens völlig verschieden von der Biersauce); doch in Kombination mit Steckrüben, Thunfisch oder Ananas habe ich selbst hier noch nichts gesehen. Und zum Sill, der oft quasi als Vorspeise genossen wird, gehört ein Schnaps, oder auch zwei, oder auch drei, ... (Und zum Schnaps gehört ein Lied, siehe "Singen auf Partys"). Also, nicht wundern: Hier wird der Hochprozentige praktisch vor dem Essen getrunken und nicht erst als Verdauungshilfe hinterher, wie es vielerorts in Deutschland üblich ist.

Singen auf Partys:
Wenn die Deutschen ein Volk von Dichtern und Denkern* sind, so sind die Schweden Poeten und Sänger. Keine Party ohne Gesang. Nein, kein versoffenes Gegrö(h)le wie in Deutschland, richtiger Gesang. Die Texte sind allerdings schon dem Alkoholpegel angepaßt, aber alles geht sehr gesittet zu. Und auch zu Weihnachten und zu Lucia wird gesungen, zu Weihnachten wird wohl auch gedichtet. Und an dieser Stelle fällt mir dann folgendes alte deutsche Gedicht ein:

"Der Nikolaus geht durch den Wald
und kriegt was vor den Latz geknallt."

Viele Grüße übrigens an NicoKlaus. Sorry, das hatte nichts mit Schweden zu tun. Irgendwie mußte das aber mal gesagt werden. Na denn: Frohes Fest.

* Übrigens: Wer das behauptet hat, der dreht ganz gewaltig am Rad. Über meinem Schreibtisch hängt der Slogan der neuesten Sat1-Quizshow: "Von zehn Deutschen sind neun zu blöd." Leider.

Steckdosen:
Steckdosen sind hier manchmal Mangelware, manchmal gibt es sie im Überfluß. Das ist nicht anders als in Deutschland. Genormt sind die auch, nämlich für Eurostecker. Meist mit eingebauter Kindersicherung. Von den guten deutschen SchuKo-Steckern (die natürlich normalerweise keine Kindersicherung beinhalten) hält man wohl nicht viel. Im Badezimmer sind Steckdosen verboten (genau wie in Frankreich). Was aber auffällt: Es gibt hier auch Steckdosen an der Zimmerdecke. Nämlich für die Lampen. Ist auch viel einfacher so. Man braucht keinen Schraubendreher und keine Lüsterklemmen (das Wort steht noch nicht mal in meinem Wörterbuch), wenn man sich bei Ikea gerade eine neue Lampe gekauft hat.

Verwandte:
In den Verwandtschaftsbeziehungen sind die Schweden viel exakter geregelt als die Deutschen. Strikt wird nach der Abstammung unterschieden: Während das deutsche Kind nur zwei ordinäre Großväter hat, hat ein schwedisches einen "farfar" und einen "morfar", also einen je einen Großvater väterlicher- und mütterlicherseits. Dem Ahnherrn der Familie fällt die Bezeichnung "farfars far" zu ("... und ihrer Väter Väter Väter Väter ..." - "Das reicht, noch genauer brauchen wir's nicht!"). Der allgemeinste Begriff für Enkel ist "barnbarn" ("Kindeskind"), aber wenn man exakter sein will, kann man zwischen "sondotter", "dotterson", "dotterdotter" oder "sonson" unterscheiden (wenn man denn über eine solche Auswahl von Enkeln verfügt). Gilt auch für Onkel ("farbror" und "morbror") und Tanten ("faster" und "moster"). Für Neffen und Nichten gilt dasselbe. Nur Bezeichnungen wie "morbrorson" für den Sohn des Onkels mütterlicherseits scheint es leider nicht zu geben - dieser Mensch wird schlicht "kusin" genannt. Und seine Schwester heißt auch "kusin", womit dem Chaos Tür und Tor geöffnet sind.
Vokabeln: Hier eine kleine Auswahl schwedischer Vokabeln, die man sofort versteht: filosofi, blomkålgratäng, hagelgevär, bekväm, förbränningsmotor, bubbelpool, kanin, blommografera, slagborrmaskin, ... Aber Achtung: sjal = Halstuch, halsduk = Schal!


last update 97-10-21


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 11:32 
Klasse!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 11:54 
hej Dirk du Schlingel..... :YYAC:

da schreibst du so tolle Berichte :lesen1: , und enthälst sie uns vor.... :lesen2:

......ne wat fies.... :YYAV:


:wink: Bianka


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 12:37 
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Nur nicht zu viel Applaus. Ich schreibe zwar gerne und häufig auch nicht schlecht, aber mit diesem Bericht habe ich ( leider) nichts zu tun. Weiss nicht, warum Angela meinen Namen verwendet :grübel:

Aber ich fühle mich geehrt...
Dirk

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 13:47 
Habe es Dirk schon in einer persönlichen Nachricht mitgeteilt:

Der Verfasser heisst eben nun mal Dirk (ist doch auch ein schöner und gebräuchlicher Name) und ich weiss nur das er wohl an der Uni in Lund studiert hat. Wie man am Datum sehen kann wohl 1997.

Ich fand den Bericht auch gut und wollte euch dran teilhaben lassen.

:sorry: Dirk, falls du jetzt Unannehmlichkeiten bekommst.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 17:05 
Hej Angela......

Unannehmlichkeiten?....iwo.....wo denkst du hin....doch nicht unser Dirk.....den ham wa viel zu lieb, gell....

:YYAC: Bianka


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BeitragVerfasst: Do, 02 Jun, 2005 23:08 
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Hej Angela!

Ein sehr schöner Bericht. Sehr kurzweilig geschrieben.
Kompliment an den Autor.

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Fr, 03 Jun, 2005 6:28 
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Beiträge: 17598
Plz/Ort: Schweden, Norrlands Schärengarten
Hej Angela,

nun bin ich endlich dazugekommen, das ganze mal zu lesen.

Besser kann ein Tag ja kaum beginnen!!!.....weiss gar nicht, wie ich meinem Grinsen Einhalt gebieten soll ;-) :D

DANKE!!! :kusshand:

lieben Gruss Lis :YY:

_________________
Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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BeitragVerfasst: Fr, 03 Jun, 2005 8:34 
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Hej Angela!

Danke, dass Du uns daran hast teilhaben lassen.
Es ist einfach genial geschrieben!

Ein grosses Lob an den unbekannten Dirk!

Hälsningar
Annika

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Tjingeling!
Annika


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