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BeitragVerfasst: Mi, 20 Jun, 2007 15:47 
Zitat:
Schwedische Freunde haben mir neulich erzählt dass wohl recht viele Schweden Freizeitimmos auf Pump gekauft haben

Die Schweden kaufen alles auf Pump :mrgreen:
Wenn man hier zur Bank geht um einen Kredit für einen Hauskauf zu beantragen, Geld auf den Tisch legt und erklärt dass man keinen Kredit / Leasing oder sonstwas laufen hat können die das gar nicht glauben...

A.


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BeitragVerfasst: Mi, 20 Jun, 2007 21:56 
Kann ich so bestätigen... Aber ich denke angesichts steigender Zinsen wird sich das sehr schnell ändern.
Ein Häuschen auf Pump wird nämlich so schnell von einem billigen Vergüngen zu einem teueren Spaß... Und die meisten Leute haben im allgemeinen ja nicht nur einen Kredit laufen... Da lauern Schuldenfallen!

Und das bedeutet dass nur noch liquide Leute sich ein Häuschen leisten können/wollen. Und weil das weniger Leute sind - wird die Nachfrage nach Immos zurückgehen - Weniger Nachfrage ==> sinkende Preise.
Gleichzeitig kommen viele Kreditnehmer in Zahlungsschwierigkeiten - was wiederum das Angebot an Häuschen erhöhen wird.
Steigendes Angebot ==> sinkende Preise...


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BeitragVerfasst: Mi, 20 Jun, 2007 23:49 
Zitat:
Und das bedeutet dass nur noch liquide Leute sich ein Häuschen leisten können/wollen. Und weil das weniger Leute sind - wird die Nachfrage nach Immos zurückgehen - Weniger Nachfrage ==> sinkende Preise.
Gleichzeitig kommen viele Kreditnehmer in Zahlungsschwierigkeiten - was wiederum das Angebot an Häuschen erhöhen wird.
Steigendes Angebot ==> sinkende Preise...

Das wäre in Dland der fall- aber hier, bzw. in der region in der ich wohne ist die nachfrage derart hoch dass da ein paar Häuschen mehr nichts ausmachen.
Jedenfalls nicht so dass die Preise sinken könnten.
Was natürlich auch auf die Lage u.s.w. ankommt.
Häuser mit guter Grösse, gutem Grundstück in guter, d.h. arbeitspaltznaher Lage werden nach wie vor steigen.
Und von der Bevölkerungsstruktur in Schweden her sieht das auch etwas anders aus als in Deutschland.
ich denke dass es weiter nach oben geht- ein Manager von Fortress (Amerikanische Investment/Immobiliengruppe) hat mir erklärt warum sie derart in Europa investieren- weil hier die Immobilien absolut unterbewertet sind. Mit am stärksten in Skandinavien.
Die Zeiten der billigen Schwedenhäuschen ist denke ich bald (oder schon) vorbei.

A.


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BeitragVerfasst: Do, 21 Jun, 2007 22:15 
ADL hat geschrieben:
Zitat:
ein Manager von Fortress (Amerikanische Investment/Immobiliengruppe) hat mir erklärt warum sie derart in Europa investieren- weil hier die Immobilien absolut unterbewertet sind. A.


Ich hatte mal im Sommer auf der Fähre einen berliner Autdi-TT-fahrenden Banker gesprochen - der erzählte mir dass ich unbedingt T-Aktien für 60€ zeichnen solle - die gehen wieder rauf bis 100€ und weiter... rein charttechnisch und so... :YYAT:
Der hat sich das Häuschen zum Fischen nur gemietet - und sein Geld dafür in T-Aktien gesteckt...
Will sagen Pferde und Apotheke und so...

Ich denke auch dass man eine abschliessende Antwort nur regional finden kann. Schweden ist groß.
Ich würde mir mein Haus jedenfalls heute nicht zum Marktpreis kaufen - einfach weil der Nutzen in Gestalt von 2 Monaten/jährlich den finanziellen Einsatz nicht rechtfertigen würde.


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BeitragVerfasst: So, 24 Jun, 2007 2:09 
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Hej allihopa,

ich war schon lange nicht mehr hier, aber dieses Thema interessiert mich auch nach meinem Hauskauf noch.

Ob sich der Kauf eines Hauses in Schweden jetzt noch "lohnt", muss jeder für sich selbst beurteilen.

Wir haben es seinerzeit mit anderen Urlaubsmöglichkeiten verglichen:

Familie: 2 Erwachsene und 2 schulpflichtige Kinder
Ferienziel: Schweden (immer!)
Ferienzeit: Schulferien
Urlaube: 1 Woche Ostern, 3 Wochen Sommer, 1 Woche Herbst oder Weihnachten

1. Ferienhaus mieten
2. Wohnmobil kaufen
3. Ferienhaus kaufen

Je nach Anspruch kosten 5 Wochen Urlaub mit 4 Personen in der Hauptsaison locker zwischen 5000 - 10000 Euro.

Ein Wohnmobil kostet ungefähr soviel wie ein Ferienhaus in Schweden. Das Womo verliert über die Zeit an Wert.

Der Wert des Hauses steigt dagegen...

Wer ein Ferienhaus mietet, kommt zwar in den meisten Fällen günstiger weg. Es gibt aber anschließend keinen Gegenwert mehr.

Wichtig ist in unseren Augen neben den Kosten vor allem die Überlegung, ob ich mich soooo an einen Ort binden will oder ob ich lieber immer wieder woanders hin fahren will.

Nun fahren wir bereits im 10. Jahr an dieselbe Stelle und genießen es. Wir entdecken trotz der gewohnten Umgebung immer wieder Neues. Und wir haben mehr Urlaub, da die Reisevorbereitungen routine sind und wir uns nicht erst am Urlaubsort orientieren müssen.

Vielleicht helfen diese Gedanken dem einen oder anderen bei seiner Hauskaufentscheidung weiter.

Gruß
Jörg

_________________
mvh // skånefan

www.schwedenfieber.de - Vorsicht Ansteckungsgefahr!


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BeitragVerfasst: Mo, 25 Jun, 2007 6:51 
:perfekt: . Seh ick och so. Ist eine persönliche Entscheidung. Gute preiswerte Häuser kann man immer finden.


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BeitragVerfasst: Mo, 25 Jun, 2007 16:15 
Sascha; Ich seh´s auch so. Man muss nur die Muße mitbringen richtig danach zu suchen. Mal eben so fast spontan ein Haus kaufen - das kann schief gehen... und geht auch oft schief.

Das eigene Häuschen ist einfach was anderes als eine gemietete Hütte die immer irgendwie fremd bleibt.

Der Kostenvergleich ist richtig - ein ordentliches Wohnmobil kostet gewiss mehr als ein (normales) Häuschen - und hat nach 20 Jahren nur noch Schrottwert, während das Häuschen seinen Wert mehr oder weniger behält. (wenn man es nicht verkommen läßt).

Gegen ein Häuschen spricht tatsächlich nur die Überlegung dass man fortan nicht mehr so frei in seinen Entscheidungen ist. Das Urlaubsziel steht fest. Auch ist am Häuschen immer was zu tun - oder zu bezahlen.
Am meisten spricht gegen ein Häuschen vielleicht die Kriminalität. Der Vorteil der eigenen 7 Sachen vor Ort ist dahin, wenn die Sächelchen über den Winter einen neuen Besitzer gefunden haben. Dazu dann noch der Ärger und die Rennerein.

Und preiswerte Häuschen gibt es wirklich immer noch - nur sind das halt Häuschen bei denen ein bisserl was zu tun ist - oder Häuser die kein vollwertiges Einfamilienhaus sind.

Ich finde ja dass man sich im Urlaub ganz gerne ein bisserl einschränkt. Ein Haus mit 150m2 in Schuß zu halten (alleine das Putzen...) ist natürlich stressiger als ein Hüttchen mit 40m2,
Im Hüttchen gibt es keine teure und anfällige Technik - und einfach auch weniger Oberfläche an der was zu tun sein könnte.
Vor allem Leute die "sonst nur in einer Wohnung leben" unterschätzen den Aufwand sehr oft. Wer schon eine Immobilie besitzt - der weis meist ja schon wo er wie anfassen muss - und der hat meist auch schon das nötige Werkzeug zur Hand.

Die Erfahrung zeigt: Nicht die Hüttchenbesitzer verkaufen nach ein paar Jahren genervt wieder - es sind vor allem die Leute die sich im Überschwang der günstigen Preise etwas gekauft haben das für ihren tatsächlichen Bedarf eigentlich viel zu groß ist.

Und wem ein Hüttchen für 50.000-100.000 zu billig ist - der kann ja einfach noch etwas mehr Mark dazukaufen. Dann entfallen auch Ärgereien weil der Nachbar just auf der eigenen Südseite mit Bergblick eine Fichtenmonokultur angepflanzt hat - oder man plötzlich für die nächsten 10-20 Jahre mitten auf einem Kahlschlag sitzt.


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BeitragVerfasst: Mo, 25 Jun, 2007 16:59 
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nur ein kleiner Einspruch!


wenn man ein Häuschen im Ausland als seine 2.Heimat sieht kann man durchaus mal andere Länder "probieren"
Hauptsache man bleibt treu!

mfG.
Ingo

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“

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BeitragVerfasst: Mo, 25 Jun, 2007 18:16 
Flakmoppe hat geschrieben:
Am meisten spricht gegen ein Häuschen vielleicht die Kriminalität. Der Vorteil der eigenen 7 Sachen vor Ort ist dahin, wenn die Sächelchen über den Winter einen neuen Besitzer gefunden haben. Dazu dann noch der Ärger und die Rennerein.

Ohne meine Adresse zu verraten. Von Einbrechern habe ich noch nichts gehört! Auch nicht von Vandalismus. Ich glaube aber trotzdem nicht auf einer Insel der Seeligen zu wohnen. Nur weit genug weg von diesen Millieus. Und die Nachbarn passen in unserer Abwesenheit auf.

Ein Holzhaus, groß oder klein hält einen immer auf Trab was die Instandhaltung und die größeren und kleineren Investitionen anlangt. Aber es ist auch für die, die darin eine Aufgabe sehen ein "Lebenselixier". Und ein Prüfstein für gute, funktionierende Nachbarschaft. Bei uns ist es die beste der Welt!

mvh Gernot


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BeitragVerfasst: Di, 26 Jun, 2007 20:15 
Super Antworten. Man ist je nach Geldbeutel an das Haus gebunden. Wenn außer Urlaub und Erhalt keine andere Reise mehr drin ist, ist das auch o.k.. Ich hab jedenfalls immer gern was zu tun.
Was kostet schon so ein Haus im Unterhalt(4-8 Personen):
ca. 2000 SEK Versicherung
ca. 2000-3000 SEK Steuern je nach Wert des Hauses
ca. 2000-4000 SEK Grube wenn man eine hat und je nach dem wie oft
ca. 600 SEK Schornsteinfeger
ca. 1100 SEK Mülltonne 1/2 Jahr
ca. 4000 SEK Strom je nach Verbrauch
ca. 5000 SEK im Jahr Rücklage (reicht unter Umständen nicht)
(Jahresbeiträge)
Überfahrten billigste (5Tageticket hin-rück) 150 €
sonstige Überfahrten ca. 230 € + Sprit, je nach dem von wo man kommt
Rechne ich das alles zusammen für 3 Urlaube im Jahr (noch immer 4 Personen) in Schweden, und rechne andere Urlaube gegen, dann ist das nicht unbedingt günstiger, aber auch nicht teurer.
Und das beste ist, da oben habe ich alles, Natur, Meer, Seen und Action wenn ich will.


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