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BeitragVerfasst: Di, 16 Aug, 2011 19:18 
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schweden-uli hat geschrieben:
Die meisten halten es wohl wie Astrid Lindgren :"Ich mag die Deutschen gerne,aber ich freue mich auch
wenn sie wieder mein Haus verlassen...."

Gruss,Uli

Nun, ich denke, dass das einfach daran liegt, dass man nicht mit jedem Mieter seines Ferienhauses "Busenfreund" werden will. Das hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass ihr Deutsche seid.

_________________
Det ska va gött å leva annars kan det kvitta....
http://www.youtube.com/watch?v=E0Aj37ml8QI
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BeitragVerfasst: Di, 16 Aug, 2011 19:48 
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Plz/Ort: Berlin
Lis hat geschrieben:
schweden-uli hat geschrieben:
Die meisten halten es wohl wie Astrid Lindgren :"Ich mag die Deutschen gerne,aber ich freue mich auch
wenn sie wieder mein Haus verlassen...."

Gruss,Uli

Nun, ich denke, dass das einfach daran liegt, dass man nicht mit jedem Mieter seines Ferienhauses "Busenfreund" werden will. Das hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass ihr Deutsche seid.


Gilt aber auch anders herum. Mit Schrecken denke ich an eine Vermieterin zurück, die sich derartig gefreut hat, jemanden zum Quatschen gefunden zu haben, das sie quasi diejenige war, die Abends das Licht auf unseren Nachttischen ausgemacht hat... :weifa: Seit dem macht sich bei mir immer so ein ungutes Gefühl breit, wenn in der Hausbeschreibung steht "Haus auf dem Grundstück des Vermieters", zumindest solange, bis man dann den Vermieter kennen gelernt hat :YYAY: .

Aber zum eigentlichen Thema: im Gegensatz zu diversen anderen Urlaubsländern, hatte ich in S noch nie den Eindruck, nicht willkommen zu sein und auch noch nie irgendwelche "Zusammenstösse" die auf die Nationalität zurückzuführen gewesen wären.

JJ


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BeitragVerfasst: Di, 16 Aug, 2011 19:52 
Danke für die vielen antworten. :mrgreen:

Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, aber.....! :YYAV:

Natürlich - es gibt hier auch genug (sorry) Deppen, wird in Schweden wohl auch sein. :weifa:

Ich hatte noch nie solche Probleme, und hoffe auch nicht welche zu bekommen, möchte nur 2-3 wochen ausspannen
und das gern in unserem lieblings land SCHWEDEN.
:sflagge: :dflagge:
danke


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BeitragVerfasst: Di, 16 Aug, 2011 21:01 
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Registriert: 04.08.2005
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Das man als Deutscher im Ausland mal auf Ablehnung stösst ist leider so und aus unserer jüngeren Geschichte heraus erklärbar. In Frankreich ist es uns schon mal passiert, das uns ältere Franzosen gemieden haben, jüngere waren da wesentlich offener oder ergriffen sogar die Initiaive beim "Hallo" über den Zaun. Obwohl wir als Nachkriegsgeborene ja persönlich keinerlei Schuld auf uns geladen haben - verstehen kann ich die Kriegsgeneration im europäischen Ausland schon, wenn sie sagen, das sie Probleme mit "Deutsch" haben.
Diese Unfreundlichkeiten sind mir besonders in den Niederlanden aufgefallen, wo man deutsche Autos von Autobahnbrücken mit dem "AVE Cäsar" grüßt.
In Schweden ist mir desgleichen noch nie passiert, das zu Mittsommer die Schweden etwas ausgelassener sind ist klar. Wer dann auf 22:00 Uhr Nachtruhe pocht, ist eben der :#!ke:

Ansonsten halte ich mich gern an den Spruch, der mit Wald und Schall zutun hat und bin damit überall gut gefahren.

_________________
Hej då, Rüdiger und die anderen
:YY: Elchsocken :YY:

__________________________


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BeitragVerfasst: Di, 16 Aug, 2011 21:08 
Wir hatten genau zweimal ein Ferienhäuschen gemietet und beide Male nur positive Erfahrungen gemacht:
Einmal war es (in Höllviken, 300 mm zum Strand) eine umgebaute und eweiterte Garage gegenüber dem Haus der Vermieter (Der Rasen trennte uns). Der Sohne der Vermieter war etwa 5, unsere Eva 3 Jahre alt. Er hatte zu Weihnachten ein elektrisch betriebenes Kinderauto, einen "Toyota"-Geländewagen, bekommen. Nun lud er Eva öfter zu ein paar Runden auf dem Rasen zwischen unseren Terassen ein und war dabei stolz wie Oskar. Und etwas wild war der Knabe auch. Aber wir Erwachsenen haben uns alle köstlich amüsiert. Wir wurden von der Familie auch an einem Abend auf einen Snack und ein paar getränke eingeladen und haben uns sehr gut und in freundschaftlicher Atmosphäre unterhalten.
Im zweiten Fall handelte es sich ebenfalls um ein Häuschen auf dem Grundstück des Vermieters (auf Gotland). Diesen hatten wir ein Jahr zuvor im Armeecamp in Höllviken kennengelernt, wo wir mehrere Jahre hintereinander immer zur Zeit des Krebsessens unseren Urlaub verbringen durften. Er lud uns in sein Ferienhäuschen ein ( Ja, gegen Bezahlung) und wir nahmen für das folgende Jahr dankend an. Der Vermieter nahm uns in Empfang und fuhr dann selbst in Urlaub. Als unsere Zeit abgelaufen war, hinterließen wir das Haus sauber und aufgeräumt und warfen den Schlüssel vereinbarungsgemäß im Wohnhaus gegenüber in den Briefkasten (mit Schlitz, so dass kein Fremder drankam).
An beiden Adressen und auch z.B. im Vandrarhem in Ynde (Sölvesborg), wo wir mit der Herbergsmutter befreundet sind, können wir uns jederzeit wieder sehen lassen und würden auch selber ohne Bedenken jederzeit gerne wieder hinfahren.


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BeitragVerfasst: Mi, 17 Aug, 2011 18:28 
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Registriert: 28.02.2010
Beiträge: 382
Plz/Ort: Närke/Schweden
Hm, ich habe als Deutsche noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin aber auch nie als Touristin hier gewesen, sondern zu meinem damaligen Freund und heutigem Ehemann nach Schweden gezogen.

Allerdings merkt man schon deutliche kulturelle Unterschiede, die im Alltag zu Konflikten führen können. Als Deutscher wird man leicht als besserwisserisch empfunden wenn man die schwedische Zurückhaltung noch nicht so im Blut hat.

Über die Geschichte auf dem Campingplatz kann ich mich nur wundern, denn die meisten Schweden gehen Konflikten lieber aus dem Weg als sie auszutragen. Man flüstert lieber zähneknirschend irgendwas, was der andere nicht hört und ballt die Faust in der Tasche als offen Unmut zu zeigen. So sind jedenfalls meine Erfahrungen.

War da eventuell Alkohol im Spiel, dass die Situation so eskaliert ist?

Nur so kann ich mir die "Provokation" mit lauter Musik erklären. Wurde da wirklich "provoziert", oder fühlte sich die deutsche Familie durch die laute Musik gestört und so ist dann eine Konfliktsituation entstanden?

_________________
"111 Gründe, Schweden zu lieben"


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BeitragVerfasst: Fr, 19 Aug, 2011 7:13 
Lis hat geschrieben:
schweden-uli hat geschrieben:
Die meisten halten es wohl wie Astrid Lindgren :"Ich mag die Deutschen gerne,aber ich freue mich auch
wenn sie wieder mein Haus verlassen...."

Gruss,Uli

Nun, ich denke, dass das einfach daran liegt, dass man nicht mit jedem Mieter seines Ferienhauses "Busenfreund" werden will. Das hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass ihr Deutsche seid.


Naja,die Deutschen sind immer noch das bevölkerungsstärkste Land in Europa und viele die fuer ihr Geld arbeiten muessen und nicht bequem von Pappa,dem Staat oder dem Ehepartner leben, haben gute Gruende auszuwandern.
Die Schweiz erstickt ja auch schon an Deutschen,die gewohnheitsmässig bereit sind fuer weniger Geld viel zu leisten.
Manch Schweizer sieht sich plötzlich einer unerwuenschten Konkurenz auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt.
Die zugewanderten Deutschen treiben zusätzlich auch noch die Mieten in die Höhe.
Hier in Schweden nehme ich streng genommen auch einem Schweden einen gut bezahlten Industriearbeitsplatz weg.
Allerdings sind wir mit Kapital,Qualifikation und Sprachkenntnissen nach S. gekommen und finden nur Arbeit auf Grund unserer Ausbildungen und besten Referenzen.
Die Schweden selbst haben es da schon noch leichter.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen,das sich manch Schwede an uns stört.

Touristen sind auch nur fuer die interessant die an ihnen verdienen.
Fuer alle anderen sind Touris eigentlich nur eine Plage. :D

Das Schweden unter Alkoholeinfluss ihre Persönlichkeit verändern habe ich schon oft gehört,aber noch nie erlebt.

Wir selbst können uns nicht beklagen. :D


so long


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BeitragVerfasst: Fr, 19 Aug, 2011 13:35 
Hej,hej
vor 26 Jahren waren wir das erste mal in Schweden. Wir haben uns als deutsche Familie dort immer sehr wohl gefühlt und wurden immer mit offenen Armen aufgenommen. Wir haben viele Länder kennengelernt, doch ich muß sagen in Schweden, bzw. mit den Schweden kommen wir bestens zurecht.
Unser Nachbar auf Öland hört einfach ab und zu gerne lauter Musik, dass ist halt so, wir fühlen uns aber nie gestört. Da habe ich in anderen typischen Ferienländern ganz andere Dinge erlebt. Selbst im eigenen Land ist es häufig schwierig mit einigen Personengruppen auszukommen.
Schweden :perfekt: :perfekt:
liebe Grüsse
Assi


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BeitragVerfasst: Fr, 19 Aug, 2011 18:02 
alder-swede hat geschrieben:
Wohnwagen Gespanne (2 x Volvo - Kabe; 1 x Touareg - Kabe)


...soll das einen Unterschied machen, was Für ein Auto ich fahre ??
Wenn ich nach Italien fahre, kaufe ich mir ja auch nicht zwangsläufig einen Fiat, Ferrari etc !

In 16 Jahren Schwedenurlaub hatten wir noch nie den Eindruck , unerwünscht zu sein !


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BeitragVerfasst: Mo, 29 Aug, 2011 15:32 
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Hej!
Wir sind gerade wieder zurück von unserem 2wöchigen Schweden-Urlaub und haben wieder mal nur gute Erfahrungen mit den Schweden gemacht. Uns ist kein unfreundliches Wesen über die Füße gefallen - weder rund um unser Ferienhaus noch in Stockholm z.B. Im Gegenteil!
Wir fahren jetzt seit 4 Jahren nach Schweden: zu Zweit mit 2 Motorrädern, mit dem PKW oder zu Dritt mit Hund - wir sind immer gut behandelt worden.
Also war das wohl die berühmte Ausnahme, die man ja überall finden kann.
Hälsningar
Sabine


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