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BeitragVerfasst: Mo, 01 Okt, 2007 18:39 
@gm: Ist sehr schlau. :wwgr: Wir haben ein Gebäude was ca. 100 Jahre alt ist; auch deren Dachstuhl. Ein befreundeter Techniker hat sich die Sache angeschaut. Sein Fazit war, dass der Dachstuhl das schon abkönnte, man aber nicht mehr die Tragfähigkeit des Holzes nach diesem langen Zeitraum ohne weiteres feststellen könnte. Also wäre hier ohne Risiko ein Blechdach möglich. Das Haus war mal mit Holzschindeln eingedeckt, die wiegen auch wesentlich weniger als Tonziegel oder Betonsteine. Also nicht immer gleich schiessen, bevor die Preussen kommen.
Das hat nichts mit nem schlechten Dachstuhl oder deren konstruktion zu tun (war halt damals die Bauweise). Warum soll ich also den kompletten Dachstuhl austauschen. Geht so viel besser, hält ca. 15 Jahre oder länger ohne Probleme und kostet nur nen Drittel.
In diesem Sinne .....


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo, 01 Okt, 2007 19:06 
Zitat:
Warum soll ich also den kompletten Dachstuhl austauschen.

Davon hat niemand gesprochen.

Du kannst die Sparren mittels beidseitig befestigter Bohlen erheblich verstärken.
Das haben wir bei den Balken der Geschoßdecke gemacht.
Auf dem Foto siehst Du die alten viel zu schwachen Balken mit den beidseitig angebrachten Bohlen 45x220,
die mit Gewindestangen verschraubt sind. Das wurde alles in Eigenarbeit gemacht.
Der weitere Vorteil dieser Konstruktion: das gesamte OG wurde niveliert.

Bild
Zitat:
@gm: Ist sehr schlau.

Danke! Nein, wir hatten sehr gute Zimmerleute und einen Statiker,
der den Dachstuhl rechnete. Deshalb mein Rat. :-)

mvh Gernot


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BeitragVerfasst: Mo, 01 Okt, 2007 21:59 
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Beiträge: 729
Plz/Ort: 67580 Hamm
Flakmoppe hat geschrieben:


Streichen würde ich nur vor einem anstehenden Verkauf - Dann ist es mir ja wichtig dass die Sache gut aussieht - und zugleich egal wenn die Schose in 2-3 Jahren wieder runterkommt.



:yyrübe2: Was ist denn das für eine Einstellung :yyrübe2:
So lala, wenn ich mein Geld habe, kann die Bude zusammen fallen. Schöne Einstellung. :peitsch:

_________________
Gruß svenskmaus


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BeitragVerfasst: Mo, 01 Okt, 2007 23:50 
Zitat:
So lala, wenn ich mein Geld habe, kann die Bude zusammen fallen. Schöne Einstellung.

Aber durchaus realistisch! So werden häufig Immobilien an den Mann/die Frau gebracht.

Gernot


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BeitragVerfasst: Di, 02 Okt, 2007 5:30 
gamla svensk hat geschrieben:
...Sein Fazit war, dass der Dachstuhl das schon abkönnte, man aber nicht mehr die Tragfähigkeit des Holzes nach diesem langen Zeitraum ohne weiteres feststellen könnte.


Mit verlaub - das ist einfach nur dumm. Holz ist keineswegs wie Bremsflüssigkeit im Auto die mit den Jahren ihre physikalische Belastbarkeit verliert.
Wenn Holz tatsächlich schadhaft ist - was eigentlich auch der interessierte Laie feststellen kann - (Fäulnis/Insekten) dann sind seine statischen Eigenschaften gar nicht mehr abzuschätzen. Dann muss man die schadhaften Teile austauschen. Was übrigens gerade bei alten Gebäuden auch immer sehr leicht geht, weil diese Gebäude noch reparaturfreundlich konstruiert sind.

Bei tatsächlich oder vermeintlich nicht mehr tragfähigem Holz eine leichtere Dacheinkleidung zu empfehlen ist so fachmännisch wie einem Autofahrer mit nachlassender Bremswirkung zu empfehlen "Dann halten Sie in Zukunft auf der Autobahn halt ein bisserl mehr Sicherheitsabstand und bremsen vorsichtiger...".

Will sagen: 10cm Pappschnee mehr - und Deine "Sicherheitsabstand" durch die leichtere Dachkonstruktion ist aufgezehrt - Dann beginnt wieder die blanke Ungewissheit.

Ich frage mich wirklich welche Technik jemand studiert/gelernt hat, der so etwas empfihlt. Ein Computertechniker? :roll:
"Wenns nicht mehr geht dann machst Du halt einfach die Fenster zu... " :YYBB:


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BeitragVerfasst: Di, 02 Okt, 2007 6:33 
svenskmaus hat geschrieben:
Flakmoppe hat geschrieben:


Streichen würde ich nur vor einem anstehenden Verkauf - Dann ist es mir ja wichtig dass die Sache gut aussieht - und zugleich egal wenn die Schose in 2-3 Jahren wieder runterkommt.



:yyrübe2: Was ist denn das für eine Einstellung :yyrübe2:
So lala, wenn ich mein Geld habe, kann die Bude zusammen fallen. Schöne Einstellung. :peitsch:


Persönlich habe ich das nun nicht gemeint (habe ja auch gar kein Blechdach... und wie Du lesen konnest rate ich ja auch davon ab!)
Und Du polemisierst auch, wenn Du gleich von "bude zusammenfallen" sprichst.

Ich wollte meinen Beitrag, auf den Du Dich beziehst als gutgemeinten Hinweis verstanden wissen worauf man beim Kauf achten soll... und was man dabei mit Blick auf´s Dach bedenken sollte...

Naja - und wenn ich es tatsächlich machen würde - dann würde ich es machen wie der Rest der Menschheit auch. Ich würde kurzerhand auf die Garantiezeit des Farbherstellers oder der des Profileproduzenten verweisen. Das hält vor jedem Gericht.

Und wäre das dann noch "böse"?

Was erwartest Du? Soll man beim Verkaufsgespräch sagen:
"Wie sie sehen können ist das Dach neu gestrichen - wie Sie sich vielleicht denken können hält das nicht lange..." (Wie sie sehen hat das Haus ein Blechdach - und wird in ca. 10 Jahren schäbig aussehen)

oder soll man sagen

"Das Dach ist mit dem modernsten hochwertigen Hyperhaftacryllack laut der Herstellerempfehlung behandelt worden (Prospektzeig-Rechnungzeig). Die Farbe ist UV-Stabil und Witterungsbeständig, Schmutzabweisend-Pflegeleicht und sollte ewig halten..."
(Laut Stiftung-Blechdach-Test die besten Profile auf dem markt - rostfrei)

ich würde halt sagen: "Schau´n sie sich das Haus in Ruhe genau an." und ggf. auf die mir bekannten _verstecken_ Mängel hinweisen.

Wer ist dann also "böse"? Oder sind dann nicht die Händler/Produzenten "böse" die überhaupt solche Sachen empfehlen? (was sind schon 3 Jahre Garantie für ein Produkt, das mindestens 30 Jahre halten sollte - zumal wenn es seit ein paar Tausend Jahren ein Produkt gibt das in der selben Anwendung auch mehr als 100 Jahre halten kann?)
Oder ist nicht einfach der Kunde "böse", der einfach bei Allem nur darauf achtet dass es "möglichst billig" ist - obwohl er es besser wissen könnte wenn er auch nur die eigenen Augen aufmachen und den eigenen Verstand einschalten würde?


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BeitragVerfasst: Di, 02 Okt, 2007 9:24 
@flakmoppe:
Dann bist Du also Tischlermeister oder Ingenieur. So ein Balken kann sehr wohl seine Tragfähigkeit verlieren. Nicht nur durch Schädlinge und Feuchtigkeit, Verformung und Trockenheit konnen das auch bewirken.(Rissbildung) So ein Balken kann unter günstigsten Bedingungen bis zu 800 Jahren halten.
Empfohlen war von dem Techniker eine vernünftige neue Dacheindeckung die Kosten und Zeit spart. Kundenwunsch. (Sparen ist relativ, da die Ziegel auf dauer preiswerter sein sollen) Jetzt ist auch ein Ziegeldach drauf, und wenn Du schon solche Vergleiche stellst, dann lese bitte richtig. (Das Dach war für Holzschindeln ausgelegt, die sind bei weitem leichter)
Ich finde es auch nicht so besonders wenn Du die Aussagen von Fachleuten in Frage stellst, es sei denn Du bist selbst einer. Frage drei Meister und Du bekommst drei verschiedene Antworten.
Ein altes Auto oder einen Oldtimer fährt man auch nicht ständig unter Volllast, selbst wenn der Motor neu oder neu aufgebaut ist.


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