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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 10:36 
Rudi hat geschrieben:

Ganz ohne Nachteile wird es nirgendwo gehen, aber da sollte man doch das geringste Übel wählen.

Wer immer noch glaubt Windkraftanlagen verursachten einen unerträglichen Lärm hat noch nie in der Nähe einer solchen gestanden. Ich jedenfalls habe so gut wie nichts gehört und ich bin keinesfalls taub.
Man sollte auch die Tierwelt nicht für empfindlicher halten als sie wirklich ist. Sie ist im Gegenteil sehr anpassungsfähig. Ich verweise hier auf die Kulturfolger welche mit der veränderten Umwelt prächtig zurecht kommen. Teilweise besser als vorher.

Meinen Segen hat als das geplante Vorhaben.



Wir reden hier von: Ein Wanderer wird mehrere Tage lang, 50 Kilometer weit, durch die Tundra laufen können und immer noch nicht das letzte Rad gesehen haben, wenn der Park fertig ist....

Also ganz ehrlich. Fahre mal nach Mecklenburg, und stelle Dich dort mal unter solche Windräder.... Dann solltest Du Deine Meinung zu Lärm und Krach glaube ich revidieren!!!!!!
Wenn ich mir vorstelle, allein wieviele Vögel durch diese Sinnlos-Aktion vertrieben werden und auch sterben. Und zwar nicht wegen dem Lärm, sondern wegen der Rotation und weil ihnen der Lebensraum fehlt.

Natürlich sind Braunkohlewerke auch Mist, aber mich stört immer mehr an den sogenannten "Umweltaktivisten", dass sie darauf pochen ein Allheilmittel und eine echte Alternative entdeckt zu haben - Blödsinn.
Ich wiederhole gerne meine Ansichten, es gibt derzeit keine vernünftige Alternative zur Atomkraft!
Wenn mann dafür sorgt, dass die Brennstäbe gleich an Ort und Stelle wieder aufbereitet werden und diese sinnlose "über die Schienen-Gefahre" aufhört, dann ist es für mich das bisher beste von allem!!

Und zwar im Verhältnis Ausdehnung, Vorhandensein und Ertrag....


LG
Knobi :YY:


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 16:30 
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Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer WKA. Betroffen sind insbesondere Greifvögel. Dem gegenüber stehen etwa zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen (BUND-Schätzung).


Besondere Schalleffekte durch Windkraftanlagen, wie etwa Innenraumgeräusche in Wohnungen, konnten bisher nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt werden (Infraschall).

Drehzahlvariable Windkraftanlagen, die in der Nähe von Wohngebieten stehen, können zu bestimmten lärmsensiblen Zeiten, beispielsweise nachts, in einen schallreduzierenden Betriebszustand gebracht werden. Da die Schallemission besonders von der Blattspitzengeschwindigkeit und dem Getriebe abhängt, wird dazu die Drehzahl der Anlage abgesenkt. Diese Maßnahme führt jedoch immer auch zu einem Ertragsverlust für den Betreiber. Die Verringerung von Schallemissionen ist eines der Hauptanliegen bei der Weiterentwicklung der Anlagen, bei der in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt wurden. So wurde die Geräuschemission durch bessere Körperschallentkopplung, Schalldämpfung und Aerodynamik stark reduziert und damit der Schallleistungspegel der Anlagen im Verhältnis zu Leistung und Ertrag gesenkt.

Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (s. a.: Technische Anleitung Lärm) darf die von einer technischen Anlage verursachte Schallimmission in Deutschland in reinen Wohngebieten nachts einen A-bewerteten Dauerschalldruckpegel von 35 dB nicht überschreiten (allgemeines Wohngebiet 40 dB, Dorf- und Mischgebiet 45 dB, Gewerbegebiet 50 dB, Industriegebiet 70 dB).
Anmerkung:Jede Autobahn macht mehr Lärm

Für baurechtlich nicht festgesetzte Gebiete (z. B. Einzelgehöft im Außenbereich) werden nach aktueller Rechtsprechung die Werte für Mischgebiete angesetzt. Beim Bauantrag ist im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine rechnerische Vorhersage der erwarteten Schallimmissionen vorzulegen.
Aus Wikepedia

Natürlich haben Windkraftanlagen auch ihre Nachteile. Aber man soll doch mal die Kirche im Dorf lassen. Um so moderner sie sind um so besser werden sie auch auch in Bezug auf die Lärmbelästigung.
Es ist eben auch noch eine Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig.
Sie können natürlich nicht alleine die benötigte Energie erzeugen. Sie sind in bestimmten Bereichen aber eine sehr gute Ergänzung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 16:51 
....nichts gegen Satistiken, aber es wäre ja verwunderlich, wenn der NABU etwas anderes als seine Interessen rausbekommen würde.

Vll. nochmal zur Verdeutlichung, was ich meine.

Wenn (gerade bei den Zugwanderungen der Vögel) auf einmal etwas das ist, was es vorher nicht gab, verenden dort mehrere tausend Vögel, Statistik hin oder her.

Wir sprechen hier nicht von einen Windrad, nicht von 10, nicht von 100...... Dieses gigantische Ausmaß, welches hier von Värmi beschreiben wurde, kann man bisher noch gar nicht messen, da gibt es null Erfahrungen zu.

Das zur Ergänzung stellenweise auf Windkraft gesetzt wird - dazu gibt es keine 2 Meinungen, aber diese hier benannte Anlage halte ich schon für ökologischen Unsinn!!!!
Und das ist erst der Anfang.....

Meine Meinung wirste nicht ändern, ich bin wirklich für die Erhaltung der Natur, sollte es als Angler auch sein. Aber gerade von den sogenannten Naturschützern habe ich in den letzten Jahren auch sehr viel Unsinn am eigenen Leibe erfahren....

LG
Knobi :gurke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 18:15 
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Knobi hat geschrieben:
....nichts gegen Satistiken, aber es wäre ja verwunderlich, wenn der NABU etwas anderes als seine Interessen rausbekommen würde.

Vll. nochmal zur Verdeutlichung, was ich meine.

Wenn (gerade bei den Zugwanderungen der Vögel) auf einmal etwas das ist, was es vorher nicht gab, verenden dort mehrere tausend Vögel, Statistik hin oder her.

Wir sprechen hier nicht von einen Windrad, nicht von 10, nicht von 100...... Dieses gigantische Ausmaß, welches hier von Värmi beschreiben wurde, kann man bisher noch gar nicht messen, da gibt es null Erfahrungen zu.

Das zur Ergänzung stellenweise auf Windkraft gesetzt wird - dazu gibt es keine 2 Meinungen, aber diese hier benannte Anlage halte ich schon für ökologischen Unsinn!!!!
Und das ist erst der Anfang.....

Meine Meinung wirste nicht ändern, ich bin wirklich für die Erhaltung der Natur, sollte es als Angler auch sein. Aber gerade von den sogenannten Naturschützern habe ich in den letzten Jahren auch sehr viel Unsinn am eigenen Leibe erfahren....

LG
Knobi :gurke:


Hallo knobi,
ich stehe auch dazu.Wenn ich durch die Landschaft mal so schippere...sehe ich nur diese Dinger.Schreckhaft.Was bringt es.kann ich nicht beurteilen.Mal sehen wo ich solch Experten mal auftreibe.
:YYAN:

_________________
19guesch

''Die Welt ist ein Buch.Wer nie reist,sieht nur eine Seite davon.''
-Aurelius Augustinus-


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 18:30 
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Hej hej!

Ihr habt ja alle so Recht!
Ich möchte nur noch zwei Begriffe in die Runde werfen: Schattenflug, Dativ!

:YY: Värmi


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 18:36 
19guesch hat geschrieben:
Knobi hat geschrieben:
....nichts gegen Satistiken, aber es wäre ja verwunderlich, wenn der NABU etwas anderes als seine Interessen rausbekommen würde.

Vll. nochmal zur Verdeutlichung, was ich meine.

Wenn (gerade bei den Zugwanderungen der Vögel) auf einmal etwas das ist, was es vorher nicht gab, verenden dort mehrere tausend Vögel, Statistik hin oder her.

Wir sprechen hier nicht von einen Windrad, nicht von 10, nicht von 100...... Dieses gigantische Ausmaß, welches hier von Värmi beschreiben wurde, kann man bisher noch gar nicht messen, da gibt es null Erfahrungen zu.

Das zur Ergänzung stellenweise auf Windkraft gesetzt wird - dazu gibt es keine 2 Meinungen, aber diese hier benannte Anlage halte ich schon für ökologischen Unsinn!!!!
Und das ist erst der Anfang.....

Meine Meinung wirste nicht ändern, ich bin wirklich für die Erhaltung der Natur, sollte es als Angler auch sein. Aber gerade von den sogenannten Naturschützern habe ich in den letzten Jahren auch sehr viel Unsinn am eigenen Leibe erfahren....

LG
Knobi :gurke:


Hallo knobi,
ich stehe auch dazu.Wenn ich durch die Landschaft mal so schippere...sehe ich nur diese Dinger.Schreckhaft.Was bringt es.kann ich nicht beurteilen.Mal sehen wo ich solch Experten mal auftreibe.
:YYAN:



Deine Meinung zur Braunkohle teile ich übrigens.... :gurke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 19:54 
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Rudi hat geschrieben:
Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer WKA. Betroffen sind insbesondere Greifvögel.


Genau deshalb hat ja der NABU auch bis zu letzt alle juristischen Mittel ausgereizt, um den Bau einer berliner Windkraftanlage zu verhindern.
Verloren haben sie aber trotzdem.
Schon erstaunlich, dass nicht mal der NBU Windkraftanlagen haben will...

http://www.tagesspiegel.de/berlin/NABU- ... 70,2455853

Na mal sehen, wo der Strom fuer die Steckdosen noch so angeblich herkommen soll.
Ausser durch Einsparung natuerlich.
Obwohl, da ja so fuerchterlich viel eingespart wird, brauchen wir ja auch nicht mehr soviel Strom...
Rudis Welt kann so einfach sein, leider ist die irgendwie etwas Realitaetsinkompatibel.

_________________
"Eines Mannes Auto ist seine Burg. Normalerweise ist ja eines Mannes Haus seine Burg, aber nur wenn er den Drachen erschlagen kann, der darin wohnt." Al Bundy

"In einer solch verrueckten Welt ist nur der voellig Irre wahrhaft geisteskrank." - Homer J. Simpson-


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Do, 16 Apr, 2009 21:17 
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Zitat:
Rudis Welt kann so einfach sein, leider ist die irgendwie etwas Realitaetsinkompatibel.


Du solltest meine Beiträge wirklich mal vorurteilsfrei lesen.
Dann würdest du schnell merken, das ich nie behauptet habe den Stein der Weisen gefunden zu haben.
Die Windkraft ist ja auch nur eine von mehreren Optionen.
Ich stehe Gottseidank mit meiner Meinung nicht allein in dieser Welt.

Ich möchte lediglich das diese noch schöne Welt auch in Zukunft noch einen ungefährlichen und ungefährdeten Lebensraum für meine Kinder und Enkelkinder bietet ohne das sie in die Steinzeit zurück fallen.
Leider wird das nicht ohne weiteres möglich sein.
Die modernen Windmühlen finde ich auch nicht besonders sehenswert, aber irgendwo muss man immer Kompromisse machen.

Sollte sich auch nur einen einziges Mitglied dieses Forums meiner Meinung anschließen so ist wenigstens etwas erreicht.
Noch etwas, niemand sollt meine Worte interpretieren sondern sie Buchstaben für Buchstaben in Gänze so zur Kenntnis nehmen wie sie geschrieben sind.

Sollte ich einmal diesen Zeichen :YYAO: einmal vergessen haben so kann man aus dem Inhalt unschwer verstehen wie er gemeint ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Sa, 18 Apr, 2009 11:54 
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Rudi hat geschrieben:
Du solltest meine Beiträge wirklich mal vorurteilsfrei lesen.


Das tue ick immer, auch wenns schwer faellt.

Rudi hat geschrieben:
Dann würdest du schnell merken, das ich nie behauptet habe den Stein der Weisen gefunden zu haben.


Genau dies liest sich aber nunmal nicht aus deinen Beitraegen.
Ganz im Gegenteil.
Zumal du dich stest genoetigt siehst, ueber gegenteilige Meinungen abfaellig zu urteilen und mit erhobenem moralischem Zeigefinger auf andere deutest, die sich nicht deiner Meinung anschliessen wollen/koennen.
Der einzige Grund, warum du nicht in der Trolltonne landest ist, dass man Leuten wie dir nicht unwidersprochen das Feld fuer ihre Meinungen ueberlassen darf.

Rudi hat geschrieben:
Noch etwas, niemand sollt meine Worte interpretieren sondern sie Buchstaben für Buchstaben in Gänze so zur Kenntnis nehmen wie sie geschrieben sind.


Worauf du dich verlassen kannst!
Also Obacht, mit der Wahl deiner Worte.
Daran wirst du dich immer messen lassen muessen... :YYAY:

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Wandern in Nordschweden....
BeitragVerfasst: Sa, 18 Apr, 2009 19:20 
'tschuldigung für das Stören eurer Diskussion, aber ich hab zum Thema mal eine Frage:

Was genau soll uns dieser Satz sagen?

Ein Wanderer wird mehrere Tage lang, 50 Kilometer weit, durch die Tundra laufen können und immer noch nicht das letzte Rad gesehen haben, wenn der Park fertig ist.


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