Wobei ich bei soetwas wieder feststellen muss, was für Hirnis wir in den Gerichten sitzen haben, was für bescheuerte Anwälte die jeder Furzklage nachgehen und für bekloppte Menschen/Nachbarn überhaupt die aus jedem Dreck Geld machen wollen....

AAAAAAAAAaaaaber.......Geld regiert die Welt

Kopfschüttel über Deutschland und seine Bürger
Bianka

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Hej Emaster,

das ist ja nun wirklich lächerlich, wenn es nicht doch so traurig wäre.
Na Gott sei Dank ist Schweden nicht gleich Deutschland.
Ich denke, es würde dort nie soweit kommen.

Gruß, Aborre

Also der Eigentümer ist bei der Gemeinde oder bei Lantmäteriet binnen Minuten und auch vollkommen kostenfrei ermittelt.

Bei den Holzfirmen ist es ziemlich einfach - die haben immer einen Vertreter in der Nähe der sich der Sache dann sofort annimmt.

Bei Privat kann es freilich etwas länger dauen... z.B. wenn der Eigentümer in Deutschland wohnt

Selbsthilfe würde ich nur dann machen, wenn wirklich "Gefahr im Verzug ist" - dann könnte man auch sowas wie GOA (Geschäftsführung ohne Auftrag) konstruieren und könnte die Kosten auf den Eigentümer des Baumes abwälzen.
Aber das sollte schon mit Blick auf eine gute Nachbarschaft das Äußerste Mittel sein!!! (Ich wäre jedenfalls sehr stinkig wenn jemand bei mir einfach rumsägt...)

Ich gebe aber auch zu Bedenken dass Bäume gar nicht "so brutal" fallen wie der Laie sich das vorstellt. Eine gesunde Fichte die am Wurzelstock gegen oder auf ein Gebäude fällt verursacht selten nennenswerte Schäden.
Sehr gefährlich wird es nur, wenn das Holz bereits trocken ist (der Baum sichtbar tot ist) oder jemand gerade mit der Säge zu Gange ist oder in der direkten Umgebung gerade war.

Wenn Fichten in schweren Geröll stehen - sind sie - obwohl Flachwurzler - extrem stabil. Gefährlich wird es auf lockeren, sandigen Böden, auf "Gletscherschliffen" oder wenn gerade rundherum viele Bäume entnommen wurden.

Hej Flakmoppe,

gesund ist die noch. Ist auch im Sommer heftig gewachsen. Ich denk' halt nur an die Schneelast. Hab' aber schon an die Gemeinde geschrieben. Wir wollen ja gar nicht, daß die Fichte gefällt wird, nur daß mal ein Fachmann danach guckt.

LG
Susanne

Ein Schneebruch ist bei (vitaler) Fichte extrem unwahrscheinlich - habe zumindest ich noch nie gesehen. Selbst wenn der Baum schief steht und unter der Schneelast die Wurzeln nachgeben - senkt sich der Baum eher langsam und nicht mit seinem ganzen Gewicht auf das Gebäude. Das kann dann wohl ein paar Dachpfannen verschieben und vielleicht die Regenrinne dejustieren - aber dem Gebäude selbst tut das nichts.

Man, das ist S, eifach umhacken und dann iss ruhe. Kräht eh keiner nach. Muß ja nicht so auffällig sein.

MENNO!!!! Es geht ja um den Bach, der schon allein durch reinhängende Äste, an denen dann alles mögliche hängenbleibt, gestaut bzw. umgeleitet - nämlich auf unser (abschüssiges) Grundstück. Da kommt's nämlich ratzfatz zu nem Erdrutsch und unsere Einfahrt is wech... Ich will keinen Hochwasserschaden während des Tauwetters im Frühjahr Ansonsten wär' uns das ja grad wurscht, wie grad oder schief der hängt.

Kommt erst einmal darauf an wo der Baum bzw. Grundstück ist. Mitten im Dorf/Stadt schön an die Vorschriften halten. Außerhalb, am Waldesrand in der Pampa ohne viel Diskussionen die Kettensäge zur Hand und zunächst mal die überhängenden Äste abschneiden. Das Weitere wird sich finden.
Ich spreche hier von Schweden nicht von Deutschand.

Hej Flakmoppe,

es stimmt, eine Fichte fällt meist nur langsam, und wenn sie noch bis weit unten beastet ist, so wird sich der Baum sanft auf die Äste legen und keine großen Schäden am Gebäude anrichten.
Es sei denn, er trifft mit dem Stamm auf die Dachkante. Da ist es schon möglich, daß etwas mehr zu Bruch geht.
In unserem Fall hatte sich die Fichte vom Nachbargrundstück ganz sanft mit den weichen Ästen auf das Blechdach unserer Scheune gelegt- wir hatten weder Beulen noch irgendwelche Kratzer feststellen können. Mit einem Greifzug konnten wir den Baum ganz einfach vom Dach ziehen und klein sägen.

Gruß, Aborre

Hejsan Aborre;

Ja mein Greifzug ist auch so ein Ding dessen mich meine schwedischen Nachbarn schon oft beneidet haben - und mit dem ich auch schon oft Nachbarschaftshilfe leisten konnte.

Die tollste Motorsäge hilft nämlich wenig wenn man einen dürren oder Schiefen Baum vor sich hat der zudem völlig präzise und sicher in eine bestimmte Richtung fallen muss.
Lieber Greifzug und Axt - als Motorsäge und Nix. :)

Aber selbst um den Giebel muss man sich meist keine großen Sorgen machen. Da liegt meist die Giebelpfette drunter. Die hält.

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