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BeitragVerfasst: Di, 20 Sep, 2011 21:12 
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Hej Eva,

hatte den Film damals im ZDF gesehen. Er hat mir schon Angst gemacht. Wie Lis schon sagte, hat was von Orwell's "1984"

_________________
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Erde zum Mond: "Ich habe den homo sapiens."
Mond zur Erde: "Das geht vorüber."


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BeitragVerfasst: Di, 20 Sep, 2011 21:44 
hej,Torsten1
ein politisch vereintes Europa,oder gar eine Weltregierung bietet bestimmt Vorteile,die Menschen wollen das aber nicht.
Die Römer konnten ihr Weltreich nur mit Feuer und Schwert zusammenhalten,Tito hat Jugoslavien mit eiserne Faust zusammengehalten,kaum war er weg ist sein Reich auseinandergeflogen wie eine Bombe.
Napoleon,die Nazis,alle sind gescheitert.
Ich sage klein,aber fein.
Deutschland konnte Bismarck vereinigen,da die Mentalität weitestgehend gleich ist.
Sind eben alles Deutsche.
Europa halte ich fuehr sehr schwierig.
Einen Staatenbund aus Nord Europa wäre schon eher denkbar.
Die Welt respektiert nicht Grösse,sondern wirtschaftlichen Erfolg,Kompetenz und Wissen.
Sollen Andere das ganz grosse Rad drehen.
Lass uns doch in Ruhe und Wohlstand leben.
Der Euro,auch im Volksmund Teuro genannt,und der Binnenmarkt hat den Deutschen bis heute nur Niedriglohn,Inflation,und eine ungeheure Staatsverschuldung gebracht.
Profitiert hat vor allem die Finanzindustrie,Industrie und ein paar Grossbauern,also die ueblichen 10 % der Bevölkerung,die immer profitieren.
Zu behaupten der Euro sei gut ,vor allem fuer Deutschland,ist eine dreiste Luege.
Am Besten ging es den Deutschen zu DM-Zeiten.
Ein wirtschaftlich und politisch vereinigtes Europa macht den deutschen Michel,also auch dich arm.
Ist es das wert ?

so long


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 0:28 
Wolfgang, du hast meinen Beitrag entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Wir reden ja wohl total aneinander vorbei. Aber wahrscheinlich rätseln noch ein paar andere an meinen Sätzen herum, wie ich das nun wohl gemeint habe. Soll ich es verraten? Ich habe es so gemeint, wie es geschrieben steht, und zwar mit allen Satzzeichen. Versuch's vielleicht nochmal, ja?

Übrigens bin ich durchaus skeptisch, was die von dir behaupteten Mentalitätsgleichheiten der deutschen Stämme untereinander angeht. Ich sage dir, Bayern, Schwaben, Sachsen, Rheinländer und Friesen sind weit unterschiedlicher als z.B. Norddeutsche und Niederländer, Serben und Kroaten, Tschechen und Slowaken, Russen und Weißrussen, Schweden und Norweger, Dänen und Skåningar oder Iren und Schotten. Das Deutsche, die Deutschen oder Deutschland sind eine historisch junge Erfindung. Das hat u.a. auch mit der amtlich verordneten Kanzleisprache "Hochdeutsch" zu tun. Wenn du das so genau wissen willst, dann gehören zu deinem Deutschland konsequenterweise auch Österreich, Südtirol, die deutschsprachige Schweiz, Lichtenstein, Elsass, Lothringen, Luxemburg und Eupen-Malmedy dazu. Und wenn du weiter nach näherer sprachlich-kultureller Verwandschaft suchst, dann musst du den Kreis auch noch um die Niederlande und Flandern erweitern.

Aber wie das so ist, viele dieser ursprünglich oder heute noch deutschen Einzelkulturen sind eher separatistisch gesonnen (ein altes deutsches Phänomen und Problem) und möchten nicht ein kleiner Teil der großen Mutter Deutschland sein. Andere wie die Bayern nennen sich schon stolz "Freistaat" und meinen das auch so. Die würden eher mit Österreich zusammengehen als bei den "Preußen" bleiben. Die Elsässer haben sich an Frankreich gewöhnt und wollen gar nicht mehr weg.

Aber ganz unrecht hast du auch nicht, wenn man mit manchen anderen Ländern vergleicht, wo Völker mit eigener Sprache in einen fremden Staatsverband gezwungen wurden wie z.B. die Katalanen und Basken in Spanien, früher die Kosovaren im serbisch dominierten Jugoslawien oder die Korsen in Frankreich, vom traurigen Schicksal der auf gleich mehrere Länder aufgeteilten Kurden ganz zu schweigen. Dagegen sehen die deutschen Stämme schon deutlich homogener aus.

Aber darum geht es ja am Ende nicht. Alle Nord-, Mittel- und auch Osteuropäer sind sich m.E. ähnlich genug, um ein erfolgreiches Staatsgebilde darstellen zu können. Die Südeuropäer haben noch vergleichsweise viel zu lernen, um mit uns auf Augenhöhe zusammenarbeiten zu können. Da traue ich den Türken schon wesentlich mehr zu. Die Türken ohne den Islam und ohne Osmanreichträume wären tolle Partner. Im Nahen Osten sind sie neben Israel und Iran die mit Abstand stärksten Akteure. Sie sind so etwas wie die Preußen der Region. Deshalb sind sie für uns ja auch eigentlich hochinteressant als Bollwerk am Übergang nach Vorderasien. Aber nur, solange die säkulare Staatsidee Atatürks trägt, und das sehe ich inzwischen als sehr gefährdet an. Damit würde aber wieder die Rolle Griechenlands wichtiger. Hier decken sich z.Z. die Interessen Europas und Israels. Also lasst uns den Griechen in den Hintern treten und ihnen anschließend blauweißes Freibier ausgeben, in die griechische Wirtschaft investieren, das Goetheinstitut in Athen unterstützen, den Griechen Experten schicken, die ihre Verwaltung strukturieren und an ihren Stolz als alte Kulturnation apellieren. Dann wären die Italiener eingekeilt von starken Griechen und Spaniern und könnten sich überlegen, ob sie sich lieber von den Nachkommen der Langobarden (Lombardei) und ihren Nachbarn in Norditalien oder weiter von Mafia und Vatikan regieren lassen wollen. So kämen wir einem funktionierenden Europa langsam näher.


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 1:00 
@Lis und Litelisa: Es wird wahrscheinlich so kommen, wie dargestellt, oder ähnlich. Was glaubt ihr, wofür schon längst eine europäische Eingreifpolizeitruppe zur Bekämpfung von Aufständen in Europa aufgestellt wurde? Und wollt ihr noch mehr wissen? Guckt mal hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13926

Ich überlege schon mal, wie ich meine Familie und unser ziemlich auf dem Präsentierteller liegendes Haus und Grundstück sichern kann, auch zum geschützten Anbau von Gemüse. Außerdem besorge ich mir als erstes Pfefferspray und als zweites evtl. einen Waffenschein. Das alles, bevor die betr. Gesetze noch weiter verschärft werden.


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 1:11 
Ich verstehe dich schon Thorsten,ich bin nur anderer Meinung. :D
Deine Ausfuehrungen sind mir zu theoretisch.
Die Tuerken sollen ein guter Partner sein ?
Die verraten gerade Attatuerks Erbe und haben grossosmanische Träume.Darueber hinaus ist auch die Tuerkei ein Vielvölkerstaat mit starken seperatistischen Strömungen.Bei einem EU Beitritt der Tuerkei wuerde man uns mit problematischen und sehr armen Menschen ueberfluten und damit die Tuerkei stabilisieren.Die tuerkischen Einwanderer in D. sind die, die die meissten Probleme machen.Preussen sehe ich hier nicht.
Griechenland wird wichtig,aber da muss man natuerlich erst.......
Italien wird dann vermutlich........
Die Wirklichkeit sieht doch zu Mindest zur Zeit etwas anders aus,oder ?
Ich erinnere nur an das eigentliche Thema dieses threads. :D

Sollte man Europa jetzt mit der Brechstange vereinen,werden die Deutschen einen sehr hohen Preis zahlen.

so long


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 2:54 
Torsten1 hat geschrieben:
@Lis und Litelisa: Es wird wahrscheinlich so kommen, wie dargestellt, oder ähnlich. Was glaubt ihr, wofür schon längst eine europäische Eingreifpolizeitruppe zur Bekämpfung von Aufständen in Europa aufgestellt wurde? Und wollt ihr noch mehr wissen? Guckt mal hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13926

Ich überlege schon mal, wie ich meine Familie und unser ziemlich auf dem Präsentierteller liegendes Haus und Grundstück sichern kann, auch zum geschützten Anbau von Gemüse. Außerdem besorge ich mir als erstes Pfefferspray und als zweites evtl. einen Waffenschein. Das alles, bevor die betr. Gesetze noch weiter verschärft werden.


Mach doch die Leute nicht verrueckt,Torsten.
Sicherlich war es falsch aus dem homogenen (komm jetzt nicht wieder mit Friesen und Bayern) ,funktionierenden Deutschland ohne Not einen Vielvölkerstaat zu machen,da dieser automatisch das Risiko von inneren Unruhen mit sich bringt.
Aber buergerkriegsähnliche Zustände sehe ich zu Mindest zur Zeit nicht.

so long


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 13:17 
Wolfgang, wenn ich die Türken mit den Preußen vergleiche, ist das natürlich erstens schon sehr relativ und ein bisschen geschönt. Aber im Vergleich mit der Umgebung ist was dran, meine ich. Aber vor allem redest du von ganz anderen Türken als ich. Neulich hat sich mal irgendein wichtiger Mensch in der Türkei darüber beschwert, dass die Deutschen immer Massen an ungebildeten Osttürken ins Land geholt hätten. Und auch in der Türkei gäbe es Kreise, die dies gefördert hätten. Er sagte dazu zweierlei:

1. Auf diese Weise muss die Türkei als Ganzes zwangsläufig in Deutschland und Europa einen schlechten Ruf bekommen.
2. Dies scheint bewusst so geplant worden zu sein.

Es würde ins Bild passen. Die unterschiedlichen Völker und Bevölkerungsgruppen müssen gegeneinander aufgebracht werden. Insbesondere der Islamismus und sein derzeitiges Erstarken ist ja beweisbar ein Produkt ursprünglich englischer (Moslembrüder in Ägypten, die Keimzelle des Islamismus) und amerikanischer Geheimdienste. Dieser unsägliche Osama bin Laden war ja ursprünglich nicht nur ein Verbündeter der Amerikaner, sondern seine Familie waren enge Geschäftsfreunde der Familie Bush. Deutsche KSK-Einheiten hatten in Afghanistan noch ziemlich am Anfang Osama bereits eingekreist und so gut wie gestellt. Als sie folgsam die Amerikaner um Erlaubnis gefragt haben, ob sie zugreifen sollen, kam die Antwort: Nein, wir übernehmen das. Natürlich haben die Amis den angeblich Gesuchten laufen lassen. Ja, bei den Deutschen gab es ja auf jeden Fall das Problem, dass sie Osama korrekt festgenommen hätten. Er hätte also eine Menge ausplaudern können, was für Amerika und einige Leute dort mehr als nur peinlich geworden wäre. Für die Amis hieß es von Anfang an: Osama darf nur tot gefangen werden. Übrigens vermisse ich bis heute einen Beweis für seinen Tod. Es gibt noch nicht einmal ein Foto. So langsam müsste selbst der Blauäugigste nachdenklich werden.


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 16:28 
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Das eigentliche Thema nicht aus dem Auge verlierend, nur eine kurze Anmerkung zu Osama Bin Laden und die Amerikaner: Unter Clinton wäre es zwei Mal möglich gewesen selbigen festzusetzen. Beide Male haben die Amis den S... eigezogen. Zum Ersten aus Reputationsgründen, bei der zweiten Möglichkeit wäre ein Milliardendeal geplatzt. Und darüber wurde auch das amerikanische Volk lange Zeit im Dunkeln gelassen, wie so oft....


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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 16:41 
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Torsten1 hat geschrieben:
.........................
Ich überlege schon mal, wie ich meine Familie und unser ziemlich auf dem Präsentierteller liegendes Haus und Grundstück sichern kann, auch zum geschützten Anbau von Gemüse. Außerdem besorge ich mir als erstes Pfefferspray und als zweites evtl. einen Waffenschein. Das alles, bevor die betr. Gesetze noch weiter verschärft werden.



Also jetzt drehst Du aber ganz schön am Rad :wwgr:

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BeitragVerfasst: Mi, 21 Sep, 2011 16:42 
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Hier sind ja die Wirtschaftsweisen schlechthin zu lesen :mrgreen:

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