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BeitragVerfasst: Mi, 22 Okt, 2014 19:24 
Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und hoffe ich kann hier vielleicht gute Tipps bekommen.

Ich ziehe mit meinem Freund nach Schweden, da er einen Job in Stockholm angenommen hat. Ich arbeite noch bis Ende Oktober und mein ursprünglicher Plan war, dann zu ihm zu ziehen, eine Personennummer zu beantragen, den staatlichen Schwedischkurs zu besuchen und gleichzeitig einen Job zu suchen.

Jetzt benötigt mein aktueller Arbeitgeber noch für eine gewisse Zeit meine Hilfe und ich weiß nicht wie ich das lösen soll. Ich wäre ja froh erstmal von Stockholm aus noch ein bisschen Geld zu verdienen und ein paar Stunden die Woche noch per "Homeoffice" auszuhelfen. Aber wie machen wir das mit der Bezahlung. Bleibe ich in Deutschland als Angestellte angemeldet aber eben mit weniger Stunden, kann ich vermutlich die Personennummer nicht beantragen, die ich allerdings für den Schwedischkurs benötigen würde. Bzw. kann es sein, dass ich dann doppelt Steuer abführen muss, also in Schweden und in Deutschland?

Schreibe ich Rechnungen an meinen Arbeitgeber wird es bestimmt kompliziert, weil ich dann selbstständig wäre?

Hat jemand einen Tipp oder war jemand schon in einer ähnlichen Situation?

Oder bestätigt sich meine Vermutung und ich komme nicht drum herum, einen Steuerberater zu befragen? :)

Vielen Dank schonmal falls mir jemand helfen kann :)

LG Any


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BeitragVerfasst: Fr, 24 Okt, 2014 16:35 
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Beiträge: 2997
Plz/Ort: Schweden
Ich habe auch jahrelang für meinen deutschen Arbeitgeber in Schweden gearbeitet. Allerdings gleich offiziell mit PN und Steuer in Schweden.
In deinem Fall scheint es ja nur um den Schwedischkurs zu gehen, der sich wegen fehlender PN um paar Monate verzögern würde, oder sehe ich das falsch?

_________________
mvh
Peter .

Erst suchen, dann fragen...


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BeitragVerfasst: Do, 14 Mai, 2015 23:07 
Hej :)

Leider ging es hier nicht weiter, allerdings stehe ich vor einer ähnlichen Herausforderung. Ich habe einen deutschen Vertrag und werde für die Firma in Schweden arbeiten. Da ich dauerhaft auswandern werde stellt sich mir nun die Frage, ob dies ohne weiteres funktioniert und was dabei zu beachten ist.

Kann ich z.B. Die PN schon vorher beantragen, damit ich ein schwedisches Konto eröffnen kann? Was muss ich sonst beachten wenn ich einen deutschen Vertrag bei einem Wohnsitz Schweden habe?

Würde mich sehr über hilfreiche Erfahrungen, Tipps oder Links zu diesem Thema freuen:)


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BeitragVerfasst: Fr, 15 Mai, 2015 19:17 
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Wir wär's mit "Arbeitgeber fragen"? Der setzt Dich bestimmt nicht eines Tages in den Flieger und los gehts. Ich gehe mal davon aus, daß Dein AG das nötigste regelt, sonst würde ich persönlich mich gar nicht drauf einlassen.

Was heißt "Deutscher Vertrag" "Firma in Schweden"? Du wirst praktisch "entsendet", wie man so schön sagt? Oder hast Du was Home-Office-mäßiges und meinst, Hamburg oder Schweden ist auch egal. Bekommst Du denn Dein Gehalt überhaupt nach Schweden überwiesen?

Was heißt "dauerhaft auswandern"? Momentan ist Dein Aufenthalt an diesen Job gebunden. Du könntest auch gekündigt werden oder zurückgeholt, ist der Arbeitsvertrag an den Einsatzort gekoppelt? Kein Job, kein Geld. Bezug von Arbeitslosengeld (mit deutschem Vertrag aus D) zeitlich begrenzt und dann ohne neuen Job in S kein Verbleib möglich. Am besten, Du verdonnerst Deinen AG gleich dazu, Dir einen Schwedisch-Kurs zu finanzieren (nicht den vom Amt, sondernan ner Privatschule, wo Du auch hingehen kannst, wann's Dir zeitlich paßt).

Um konkretere Aussagen zu machen, müsstest Du noch ein paar Details schreiben.

LG, Suse


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BeitragVerfasst: Sa, 16 Mai, 2015 16:46 
Sehe ich auch so. Sowas muss ja immer wohl überlegt sein. Also immer mit der Ruhe Leute! :sflagge:


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BeitragVerfasst: Mo, 18 Mai, 2015 15:25 
Hej zusammen,

Okay mein Infos waren wirklich etwas dürftig;)

Es handelt sich um ein Anstellungsverhältnis auf Basis Homeoffice und ich kann dieses eben auch aus Schweden wahrnehmen. Der Job ist daher nicht der Grund warum ich auswandere sondern viel mehr meine Freundin zu der ich nun Dank des Jobs ziehen kann:)

Meine Vorstellung ist im Moment ein schwedisches Konto zu eröffnen und mir das Geld darauf überweisen zu lassen. Allerdings benötige ich dazu die PN, welche ich erst nach Ummeldung bekomme.

Der Vertrag ist von der Firma mit Sitz in Deutschland. Ich würde mich nun in Deutschland ab und meinen Wohnsitz in Schweden anmelden. Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir ein paar Tipps geben und mögliche Stolperfallen nennen?


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BeitragVerfasst: Mo, 18 Mai, 2015 18:45 
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Beiträge: 173
Plz/Ort: Im Badischen
Für ein Konto brauchst Du nicht unbedingt eine PN. Du wirst aber angeben müssen, warum Du es brauchst.

Viel wichtiger ist zu klären: überweist Dein AG Dein Gehalt nach S? "Meine Vorstellung ist..." reicht nicht. Du mußt es abklären. Mein Arbeitgeber würde das nicht tun. Es besteht ja auch keine Notwendigkeit.

Wichtiger wäre zu klären:

z.B. wo bist Du krankenversichert? Im Normalfall bei Deinem deutschen AG in D. Der müßte Dich ja dann von der KV und anderen Leistungsträgern "abmelden". Kläre das bitte alles mit ihm ab. "Heimlich" Homeoffice, ohne daß er weiß, daß Du im Ausland lebst, wird langfristig nicht funktionieren. Evtl. wirst Du in S nachweisen müssen, daß dein AG mit Deinem Aufenthalt/Wohnsitz in S einverstanden ist.

Soviel ich weiß, mußt Du vom deutschen Arbeitgeber entsendet werden, wie auch immer das nachzuweisen ist. Gibt sicher Formulare. Sonst mußt Du mit schwedischem Arbeitsvertrag angestellt werden. Ich bin noch nicht mal sicher, daß das mit dem Anmelden in S überhaupt klappt, wenn Du angibst, daß Du den Job gerade erst angefangen hast. Die Sicherung des Lebensunterhalts ist damit nicht garantiert. Im Normalfall wird man von einer Firma ins Ausland entsendet, bei der man schon ein paar Jährchen arbeitet. Im alleeblödesten Fall fragen irgendwelche Behörden beim AG nach und er fällt aus allen Wolken und weg bist Du.

Wenn Du mal schildern würdest, was Du überhaupt schon abgeklärt hast und wie die Situation ist, könnte Dir der eine oder andere in ähnlicher Situation sicher helfen. Mir kommt es immer noch so vor, als ob Du Dir ein schönes Konstrukt ausgedacht hast, das nicht zu realisieren ist.


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BeitragVerfasst: Di, 19 Mai, 2015 12:53 
Hej!

Soweit ich weiß kannst du deinen Wohnsitz nach Schweden verlegen, wenn du nachweisen kannst, dass du dem schwedischen Staat nicht finanziell zur Last fallen wirst.

Dazu musst du eine ausreichende finanzielle Versorgung nachweisen (unbefristeter Arbeitsvertrag und Kontoauszüge/ Bestätigung der deutschen Bank, dass da regelmäßig was eingeht)und nachweisen, dass du in D krankenversichert bist. (Die also nicht vorschnell kündigen!).

Dann kannst du eine Aufenthaltsgenehmigung (und PN) bekommen, die Aufenthaltsgenehmigung gilt dann jedoch nur, so lange du die Bedingungen erfüllst, d.h. falls du den Jobb verlierst und nicht sofort einen neuen hast, gilt sie nicht mehr.


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BeitragVerfasst: Di, 26 Jun, 2018 15:01 
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war schon mal hier
war schon mal hier

Registriert: 26.06.2018
Beiträge: 2
Hej!

Sorry das ich diesen Uralten Thread wieder abstaube (;

Wir sind derzeit gerade in unseren Planungsanfängen für eine Auswanderung nach Schweden.
Viele Fragen sind noch offen und einiges muss noch geklärt werden, bis es so weit ist.
Jedoch bestünde eventuell, für mich zumindest, eine ähnliche Möglichkeit.

Ich arbeite derzeit im Homeoffice über 600km von meinem Arbeitgeber entfernt, daher könnte ich mir zumindest theoretisch vorstellen, das er dies mitmachen könnte.
Fragen muss ich natürlich zu einem geeigneten Zeitpunkt noch, aber da möchte ich vorher noch einige andere Fragen geklärt haben.

Hat truant das nun eigentlich gemacht, liest er noch mit ?

Wenn ich diese Informationen hier richtig zusammengefasst bekomme, damit dies eine Möglichkeit sein könnte müsste man:

- Dies mit dem Arbeitgeber abklären, ggf bescheinigen lassen (Ist hierfür dann noch eine beglaubigte Übersetzung für SE notwendig ?)
- Den Wohnsitz nach Schweden verlegen und in D abmelden (sofern ich nachweisen kann, das ich dem schwedischen Staat nicht finanziell zur Last falle)
- Ein Konto eröffnen für den Gehaltseingang (etc..)
- Aufenthaltsgenehmigung beantragen, wenn diese gewährt ist eine PN beantragen.
- Anschließend entsprechende Geldeingänge vom Gehalt dort mitteilen für die Abzüge

Zzgl. natürlichen den restlichen Dingen vor Ort wie Wohnung/Umzug etc pp

Wäre super nett wenn mal jemand mit Ahnung prüfen könnte, ob ich hier etwas vergessen habe.

Vielen Dank vorab


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BeitragVerfasst: Di, 26 Jun, 2018 18:07 
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Registriert: 29.12.2011
Beiträge: 670
Hej Loca,
willkommen im DGSF :D

Für HomeOffice bei einem deutschem Arbeitgeber solltest Du bestimmt in Deinem Arbeitsvertrag entsprechende Regelungen finden. Da sollte eigentlich drinstehen wo Du arbeiten kannst/darfst.

Eine Wohnsitzveränderung ins Ausland würde ich diesbezüglich schon ein wenig problematisch ansehen, auch wenn es innerhalb der EU ist.

Diesen Punkt sollte man wohl als erstes mit seinem Arbeitgeber klären.

LG
vom Odin


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