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BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2008 14:00 
dilbert1981 hat geschrieben:
Nochmal Danke für die bisherigen Antworten! Ich habe mir jetzt ein Nordisk Norheim PU bei Globetrotter bestellt.

http://nordiskcompany.net.dynamicweb.dk ... ID=PROD119

Pro:
- Preis (140 €);
- große Apsis, in der man auch mal kochen kann;
- das Außenzelt lässt sich separat aufbauen

Contra:
- Gewicht leicht über 3 kg

Ich finde dennoch das Preis-Leistungs-Platz-Gewicht-Verhältnis bei diesem Zelt am besten. Wir wollen jetzt ja nicht alle 2 Monate in's Hochgebirge, sondern das Zelt soll auf (vorerst) einer Tour als Ausweichmöglichkeit zu Hütten oder anderen Quartieren dienen. Gleichzeitig soll es uns aber vor Regen schützen und genügend Platz für zwei Rucksäcke bieten.

Jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, wo es hingeht... :triller:


Wie ich finde eine gute Wahl (ist ja ähnlich dem Hilleberg Nallo 2 GT, ich, als Hillberger). Ist für euren Zweck glaube ich sehr gut geeignet. Ich muss gestehen, dass ich ein noch etwas schwereres Wanderzelt habe, allerdings, weil ich ein Fan von sehr stabilen, sturm- und schneefesten Zelten bin (in die Regionen wo das Sinn macht, wollt ihr sowieso (noch?) nicht hin). Ist eine Reperaturhülse mit bei? Wenn nein, unbegingt besorgen. Siliconzeugs oder so'n Schnickschnack braucht ihr nicht. Allerdings solltet ihr vor der Reise das Zelt mal bei Wind und Wetter ausgiebig testen - ist ja schon mal vorgekommen, dass Nähte nicht sauber versiegelt waren.

Nachtrag: Ich lege mir in die Apsis nachts eine quasi nichts-wiegende Plane gegen die Bodenfeuchtigkeit. Kann ich nur empfehlen.


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BeitragVerfasst: Mo, 25 Feb, 2008 14:08 
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Denke auch, dass dieser Hot-Offer sein Geld wert ist. :YYBP:

Lege das Zelt aber mal auf die Waage, laut Bewertungen hat es gepackt ~ 3,75 kg

Kann mich ansonsten Jakk nur anschließen. Und falls ihr euch nicht ganz klar werdet wo ihr letztlich hinw/sollt...dann bleibt doch einfach 2-3 Wochen länger :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2008 12:49 
Herr Jeh hat geschrieben:
Lege das Zelt aber mal auf die Waage, laut Bewertungen hat es gepackt ~ 3,75 kg
Hatte ich auch gelesen. Jetzt ist das Zelt da und ich hab's natürlich direkt mal auf die amtlich geeichte Industriewaage gelegt. Das Ergebnis: knapp 3,6 kg inkl. Packbeutel und zahlreiche Heringe. Das Zelt mit Gestänge wiegt aber wohl unter 3,2 kg. Die Heringe scheinen mir ohnehin recht schwer zu sein. Vielleicht werden die noch durch Titan- oder Aluheringe ersetzt, die nur 8-10 g pro Stück wiegen. Heute Nachmittag werde ich das Zelt mal aufbauen. Dann kann ich mehr sagen.


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BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2008 19:38 
Ach Gott, ist das lustig :D Nun geht das Gerechne um die einzelnen Gramms los - kommt mir irgendwie bekannt vor :mrgreen:

Tipp: Nimm vor der Wanderung 1-2 Kilo ab, trainier ein bißchen und du kannst viel Geld sparen (Titanheringe??? viel zu teuer; Alu reicht vollkommen!)


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BeitragVerfasst: Di, 26 Feb, 2008 22:47 
So, hier kommt der erste Praxisbericht aus meinem Wohnzimmer :alg5:

Das Zelt passt diagonal genau auf die Freifläche zwischen Sofa, Fernseher, Festerfront und Tür. Die Aufbauanleitung ist mit einer Seite recht überflüssig. Viel kann man aber ohnehin nicht falsch machen. Die Gestänge und die Führungskanäle am Außenzelt sind farbig markiert. Das Innenzelt hängt im Originalzustand schon im Außenzelt, so daß ich das Zelt in 5 Minuten allein aufgebaut hatte. Abgespannt wurde an Heizungsrohren, Türklinken und Tischbeinen.

Auf den Abbildungen sah das Zelt recht eng aus. Aufgebaut ist es aber durchaus groß und sehr geräumig. Die Liegefläche im Innenzelt (2,2x1,4m) ist lang genug für 1,83m Körpergröße und für zwei Personen ausreichend breit. In der Apsis (1,8x1,5) können wirklich zwei Personen sitzen und kochen, wenn es regnet. Für Gepäck ist sowieso genug Platz. Natürlich konnte ich das Zelt jetzt nicht optimal abspannen und so hing es vorne und hinten ein wenig durch. In der Natur wird dann noch etwas mehr Platz im Zelt sein.

Das Zelt hat vorne und hinten jeweils eine Belüftungsklappe. Die Innenzelttür hat aber eine zweite Moskitonetzhaut, so dass man hier zusätzlich für Belüftung sorgen kann.

Der Innenzeltboden geht auf allen Seiten etwa 20 cm nach oben, damit auch bei stärkerem Regen kein Wasser in den Schlafraum läuft.

Jetzt fehlt uns noch eine Unterlegplane, um den Boden zu schützen und damit auch das Gepäck im Vorzelt keine nassen Füße bekommt. Das Original-Footprint von Nordisk ist mir mit 610g aber zu schwer. Wir werden da wohl auf die Tatonka-Alu-Zeltunterlage zurückgreifen, die mit 7 Euro auch günstiger ist.

Seit ich vor 3 Jahren auf dem Jakobsweg war, ist das Abwägen von jedem Gramm übrigens eines meiner Hobbies! :YYBN:


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BeitragVerfasst: Mi, 27 Feb, 2008 5:34 
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dilbert1981 hat geschrieben:
Seit ich vor 3 Jahren auf dem Jakobsweg war, ist das Abwägen von jedem Gramm übrigens eines meiner Hobbies! :YYBN:


So wie ich das verstanden habe, seid ihr doch zu mehreren unterwegs oder (N > = 2)? Dann wäre mein Hobby nicht das abwägen, sondern das deligieren :mrgreen:
Dann lässt man eben tragen :triller:

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BeitragVerfasst: Di, 04 Mär, 2008 22:30 
Zitat:
m Juni würde ich Dir auch eher eine Fjällwanderung empfehlen.

Um Gottes Willen ;-)
da ist es im lappländischen Fjäll noch viel zu unsicher.Zu nass, noch Schnee wenn man Pech hat.


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BeitragVerfasst: Mo, 10 Mär, 2008 2:24 
Wir halten uns bezüglich der Routenwahl an die Regel: Erst lesen, dann planen, dann laufen.

Im Moment sind wir noch bei Stufe 1 und liebäugeln mit dem Gebiet der ersten Etappe der nörlichen Kungsleden zwischen Abisko und Vakkotavare, den Bereich des südlichen Kungsleden und nach wie vor den Berglagsleden. Die Fjällgegenden bieten sich für uns als Neulinge an, weil wir dort an den Hütten regelmäßig Proviant nachkaufen können und im Bedarfsfall auch sonstige Unterstützung finden. Außerdem gibt es auf in den genannten Gebieten eine Vielzahl alternativer Wanderwege, auf denen wir den "Massen" des Kungsleden auch mal entfliehen können. Wahrscheinlich halten wir uns bis Kurz vor Urlaubsbeginn alle drei Gebiete offen und entscheiden dann spontan anhand von Wetterbericht, Mückenintensität und Laune, welche Tour wir machen.

Als Alternativzeitraum hat sich jetzt noch der August aufgetan. Mal schauen, was wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: 2 Wochen wandern mit Zelt
BeitragVerfasst: So, 01 Jun, 2008 15:38 
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Hej Dilbert!

Statt Kungsleden, wirf vielleicht mal ein Auge auf den Padjelantaleden, der ist sehr leicht zu wandern, ueberall liegen Stege, keine riesen Steigungen aber atemberaubende Aussichten.
Ist auch lange nicht so ueberlaufen, Huetten gibt es auf Tagesabstand falls alles irgendwann mal durchnass sein sollte und auf halber Strecke kann man ein paar Basislebensmittel kaufen.

Ich bin dort letztes Jahr im August gewandert, und werde dieses Jahr wieder hoch.
Muecken gab´s einen Tag unten im Flachland, ansonsten keine Beschwerden damit.

Bergslagsleden kenne ich nicht, werde mich gleich mal mit googlen schlau machen.

Und was das Gewicht betrifft, stimmt schon, nimm selbst ein paar Kilos ab, und schon hast du weniger zu schleppen.
Ich hatte bei der Tour 15 Kg Startgewicht, bin dann mit 9 Kilos angekommen. Kochausruestung und Schlafsack dabei, aber in Huetten uebernachtet.

ha det så kul

Kap Horn

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