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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 14:58 
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Hej

Soeben lese ich auf bluewin.ch dass in der Nähe von Umeå jemand zwei Monate in seinem Auto eingeschneit war...

Viel :shock:
aber auch ein bisschen :grübel:

"Abgemagert und unterkühlt ist ein Schwede aus seinem komplett zugeschneiten Auto gerettet worden: Der Mann überlebte nach eigenen Angaben zwei Monate in bitterer Kälte dank seines Schlafsacks und der Einnahme von Schnee als einzigem Nahrungsmittel.

Wie die Zeitung "Västerbotten-Kurir" am Samstag berichtete, holten Polizisten ihn aus dem Auto, das auf einem abgelegenen Waldweg bei Umeå von riesigen Schneemassen umgeben war. Der Fundort war rund 1,5 Kilometer von der nächsten Hauptstrasse entfernt.

Ein Schneemobilfahrer entdeckt das Dach des vom Schnee fast vollständig verdeckten Autos und schlug Alarm. Er sei mit dem Wagen am 19. Dezember dort steckengeblieben, sagte der von niemandem als vermisst gemeldete Mann bei seiner Rettung. Weitere Angaben konnte er nicht machen.

Der 45-jährige Mann hatte sich in einen Schlafsack verkrochen und war laut Polizei in "sehr schlechter Verfassung". Demnach war er fast verhungert und konnte sich kaum bewegen und sprechen. Das Spital in Umeå, wo der Mann nach seiner Bergung eingeliefert wurde, bezeichnete dessen Gesundheitszustand als "den Umständen entsprechend gut".

Ein Polizeisprecher sagte im Radiosender SR, man halte die Angaben des Mannes wegen des völligen Fehlens von Spuren rund um das Auto für glaubwürdig. Der Weg ist den ganzen Winter über nicht geräumt worden. Die Aussentemperaturen im nordschwedischen Bezirk Västerbotten erreichten in den letzten Wochen zeitweise bis zu minus 30 Grad Celsius."


http://www.vk.se/579350/man-raddad-efte ... rsnoad-bil

frauchi

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Noch Tage bis zu meinem nächsten Schwedenurlaub.


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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 15:15 
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frauchi hat geschrieben:
... wo der Mann nach seiner Bergung eingeliefert wurde, ...
So etwas liest und hört man immer wieder. Auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.
Wann lernen die studierten und hochbezahlten Journalisten es endlich, dass die Befreiung eines Menschen aus einer lebensbedrohlichen Situation eine Rettung und keine Bergung ist.
Gegenstände oder Leichen können geborgen werden - aber niemals lebende Menschen! -> http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 07,00.html

Sorry für das OT. Aber das regt mich immer wieder auf.

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 15:30 
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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 16:29 
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Ja, die Meinungen dazu sind ja geteilt.
Am besten gefällt mir die Aufmachnung von Expressen "Långt in i skogen...." :mrgreen: auf deutsch: "Weit drin im Wald..." = 1500m von der nächsten grossen Strasse weg :YYAY:

Aber eines habe ich gelernt. ich werde gleich mal meine zwei Wolldecken gegen einen Schlafsack austauschen oder die Wolldecken auch behalten :grübel: , schliesslich wohne ich 10km von der nächsten grossen Strasse weg :oops: Kann ja gut sein für das Überleben in der nächsten Schneewehe :achso:

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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 16:52 
Liebe Lis,

das würde ich an deiner Stelle auch tun.

Mit dem Schnee in Schweden ist nicht zu Spaßen. Wir haben vor vielen Jahren bei unseren Bekannten erlebt, was es heißt, eingeschneit zu sein. Wir konnten leider erst 10 Tage später als geplant die Heimreise nach Weihnachten antreten, weil nichts mehr ging.

Aber die Schweden sind darauf sehr gut vorbereitet. Vorräte ohne Ende...Zum Glück!!!


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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 17:06 
2 Monate im Auto verbracht,obwohl nur 1500 m von einer befahrenen Strasse entfernt ?
Und das bei den niedrigen Temperaturen auch noch ueberlebt ?
In Småland hat das vor 3 Jahren eine Frau trotz beachtlicher Leibesfuelle keine 14 Tage durchgestanden und das bei deutlich milderen Temperaturen.
Sie war aber auch schon älter und gehbehindert.
Manchmal fällt es mir schwer zu glauben,was ich in der Zeitung lese. :?
Wir haben uns hier schon ein paar mal ordentlich in der Wildnis verlaufen.
Seit dem weiss ich,das wir in Deutschland nur Forstwirtschaft haben.
Hier gibt es richtig Wald. :D

so long


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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 18:16 
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Wolfgang B. hat geschrieben:
Manchmal fällt es mir schwer zu glauben,was ich in der Zeitung lese. :?
Mir auch!
In der "Stuttgarter" heißt es deshalb wohl...
Stuttgarter Zeitung hat geschrieben:
Schwede angeblich zwei Monate in Auto eingeschneit
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 716c5.html

:YY: Värmi


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BeitragVerfasst: Sa, 18 Feb, 2012 18:22 
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Ok, hier meine Geschichte zum Thema "eingeschneit":

Heute Mittag, ca. 13 Uhr, fing es hier mächtig an zu schneien und Windstärken bis zu 22m/s sorgen momentan für heftige Schneewehen. Seit 14 uhr ist der Strom weg, wahrscheinlich weggeblasen, jedenfalls nicht mehr da. Um die Stromversorgung für unser Haus aufrecht zu erhalten, habe ich mein Gespunst auf´s Fahrrad gesetzt und er trampelt seitdem ununterbrochen, damit ich euch mit den neuesten Nachrichten hier versorgen kann und nebenbei noch meinen Spass haben kann. Da er zum Trampeln die Hände nicht braucht, hat er die frei, um ab und zu mal einige Holzscheite in den Kamin zu werfen, damit ich nicht erfriere (er schwitzt ja sowieso :mrgreen: ) Da ich recht gut darin bin, mit fünf Fingern an einer Hand zu schreiben, habe ich die andere Hand frei, um das Gespunst mit belegten Broten zu versorgen, d.h. um ihm diese in den Mund zu schieben, so dass er das Trampeln noch ´ne Weile durchhält :D
Ja, Winter in Schweden ist schöööööön :D , und noch schöner, wenn man ihn nicht alleine verbringen muss :triller: Übrigens habe ich gerade ein mail an meinen Arbeitgeber geschickt, dass ich nun erst wieder nach der Schneeschmelze zur Arbeit komme........... :D

:YYAX:

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BeitragVerfasst: So, 19 Feb, 2012 9:58 
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War der Überlebende so verletzt dass er nicht mal mehr kriechen konnte?
Bei nur 1,5 Km von der nächsten Hauptstraße entfernt hätte er zu mindestens mal ein Auto hören müssen und sich so auf die Straße zu bewegen können. Nehme mal an das sich selbst in dieser einsamen Gegend ab und zu ein Fahrzeug bewegt hat.
Hört sich alles ziemlich unglaubwürdig an.


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BeitragVerfasst: So, 19 Feb, 2012 11:25 
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Mir kommt das auch ein bißchen unglaubwürdig vor. Denn selbst wenn man sich irgendwo fest fährt, hat man doch Zeit aus dem Auto auszusteigen und an die nächst größere Straße zu laufen um Hilfe zu holen. Oder kommt der Schnee so akut vom Himmel runter, das das komplette Auto sofort eingeschneit ist und man nicht mehr aus dem Auto kommt ???

Merkwürdig.

lg
Anja :YYAC:

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