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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 11:21 
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Ich gebe filainu absolut recht; auch ich denke, daß Lebensmittel (vor allem auch Getränke) rund 100% mehr kosten als in D. Dabei gehe ich von den normalen deutschen Discountern oder Eigenmarken aus und nicht vom Bio-Laden. Allerdings muß man natürlich sagen, daß ich in Schweden von Nord nach Süd das gleiche Sortiment habe, alles bekomme und dann lange Fahrtstrecken mit dabei sind. Außerdem halten sich die Schweden zugute, daß sehr viel Ware aus dem eigenen Land kommt, auch bei Obst, Fleisch und Gemüse, und das muß zwangsläufig zu höheren Preisen führen. Ich habe in Schweden schon grüne Gurken für umgerechnet 3€ gesehen, für die ich hier 60ct. ausgebe. Aber sie war in Folie eingeschweißt und hatte den Hinweis, daß es sich um ein schwedisches Produkt handele. Dann lieber billig aus Spanien...


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 11:49 
amazonfahrer hat geschrieben:
Und wie ist es mit den Löhnen? Verdient man in Schweden das gleiche wie in Deutschland?


natuerlich verdient man in Schweden mehr, darum ging es ja aber gar nicht, mich interessierte ob es ein Preisgefälle Nord-Sued in Schweden gibt oder wie sich die Aussage mit den 10 Prozent begruenden lässt
Und einem Schwedenurlauber der hier einkaufen möchte nuetzt es ja nix wenn der Schwede mehr verdient, der Urlauber muss es ja trotzdem von seinem deutschen Lohn bezahlen


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 11:53 
Herr Jeh hat geschrieben:
Auch wenn ich mir nichts aus Süßkram mache :oops: :triller: muss ich dich doch mal fragen, wo
du in :dflagge: ne Tafel Milka für 49 Cent gesehen hast?

filainu hat geschrieben:
Milkaschokolade, in D 0,49 Euro, hier im Angebot 0,95 Euro


Regulär kostet eine Tafel 95 oder 99 Cent.
Im Angebot idR. 69 Cent. Selten mal 59 Cent äußerst selten bis gar nicht mehr 49 oder 55 Cent (55 gab es das letzte Mal im Mai)

Siehe z.B. auch https://www.mydealz.de/search?q=Milka

Ansonsten muss man beim Preisvergleich in Detl. immer etwas schauen, welche Preise man vergleicht.
Discounter am untersten Ende (Milch <60 Cent / l), "normale" Geschäfte und Premium-Läden (Bio-Markt etc.).

Auf 10% würde ich mich auch nicht festlegen wollen, aber das doppelte erscheint mir eher auch zu viel.

Bei Eurostat ist der Unterschied auch nicht so hoch: https://de.statista.com/statistik/daten ... in-europa/


Im Netto, aber ja, war Angebot. Vielleicht variiert das ja auch in Deutschland regional
Selbstverständlich hast du recht mit der Abstufung der Märkte aber diese Vielfalt hat es hier nicht, wir haben hier Coop und Ica und Willys und Dollar store samt ÖoB aber da gibt es ja nur vereinzelt lebensmittel.
Und wenn ich eben diese Preise vergleiche komme ich nicht nur auf 10 Prozent mehr aber wie gesagt es ist ja durchaus möglich das Suedschweden preiswerter ist, das war das was mich interessierte


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 20:41 
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Hej starjumper,

starjumper hat geschrieben:
Seit einiger Zeit diskutieren wir zu Hause ob eine Reise nach Schweden teuer ist. Frau redet immer on teuer teuer teuer und somit davon das wir 2018 eher nicht nach Schweden reisen werden.


. . . da frage ich doch nach der Alternative oder dem gewünschten Wunschziel deiner Frau starjumper ?


. . . zum finanziellen Aspekt habt Ihr ja genügend Infos erhalten :-)

. . . viel Spaß im Urlaub

Gruß Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 20:59 
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Nun sind wir leider vom ursprünglichem Thema etwas abgekommen, eigentlich ist es einen eigenen Thread wert. Trotzdem möchte auch ich da noch meinen Senap :YYAY: zugeben. Wir sind immer mit Wohnwagen unterwegs und verpflegen uns überwiegend selbst. Da meine Partnerin ein Haushaltsbuch führt (nicht nach einzelnen Artikeln, "Lebensmittel" werden z.B. zusammengefasst), haben wir festgestellt das wir in Schweden fast günstiger, zumindest nicht teurer Leben als in Deutschland. Unser Kostenpunkt ist der Kraftstoff für den PKW (bzw. das Gespann) sowie die Fähre. Und wenn dann mal etwas teurer ist (z.B. Fleisch), hat es auch eine hier für den Preis nicht zu bekommende Qualität!!!

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Zuletzt geändert von Elch am Di, 30 Feb, 2028 25:61, insgesamt 325-mal geändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 21:28 
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filainu hat geschrieben:
Und wenn ich eben diese Preise vergleiche komme ich nicht nur auf 10 Prozent mehr aber wie gesagt es ist ja durchaus möglich das Suedschweden preiswerter ist, das war das was mich interessierte


Müsste man mal jemand fragen, der aktuell eine größere Schwedenrundreise macht. :D
Ich kann das gerade mal nur mit einem zeitlichen Abstand von April zu Juli beurteilen. Und ja, im April - in der weiteren Umgebung von Kristianstadt bis Rönneby - erschienen uns die Preise deutlich niedriger als im Juli in Dalsland. Ob das aber der allgemeinen Preisentwicklung oder der Region geschuldet ist - keine Ahnung. Kann auch eine Rolle spielen, das es in Nähe der norwegischen Grenze "angepasste" Preise ob der vielen Norweger die zum Einkaufen kommen gibt...

Auffallend schienen uns allerdings die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Läden, selbst innerhalb der Ketten. Während der Coop in Ed für unsere Begriffe absolute Fantasiepreise aufgerufen hat (z.B. Zoega Skånerost 47,xx SEK, Butter 42,xx SEK), war das Preisniveau bei Coop im benachbarten Färgelanda halbwegs normal (Zoega 37,xx SEK, Butter 32,xx SEK).

Direkt vergleichen mit D fällt mir aber eh' schwer. Zum einen finde ich bei vielen Sachen die Qualität in S einfach besser (vor allem bei Fleisch) zum anderen gehört das Plündern der Supermärkte einfach zum Urlaub irgendwie dazu.

Aber du hast wohl recht, mit 10% dürfte es nicht getan sein. Die Statistik setzt den Unterschied auch etwas höher an:
https://de.statista.com/statistik/daten ... in-europa/



JJ Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Fr, 28 Jul, 2017 21:38 
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Johannsen hat geschrieben:
...
Zum einen finde ich bei vielen Sachen die Qualität in S einfach besser (vor allem bei Fleisch)
...


Interessant das wir da schon zu zweit sind... :perfekt:

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Zuletzt geändert von Elch am Di, 30 Feb, 2028 25:61, insgesamt 325-mal geändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Sa, 29 Jul, 2017 0:06 
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Hej,
nach über 5 Jahren Urlaubserfahrungen schreib ich auch noch was dazu ...
Anreise, Kraftstoff und der gleichen lasse ich mal weg.

Daheim haben wir auch eine Art Wirtschaftsgeldbudget für jede Woche. Wenn wir 3 Wochen in S sind müssen wir diesen Betrag ja eh ausgeben, dazu kommt noch ein kleiner Aufschlag der wie schon vorher geschrieben so bei 10% liegen könnte. Es kommt auch auf das Haushalten an, im ICA wo wir am meisten einkaufen gibt es ja so wie bei uns auch Werbeprospekte und Sonderangebote. Man muss halt mal schauen und des öfteren lohnt für 3 Wochen auch eine größere Packung oder der Preisvorteil von 2 oder 3 Artikeln statt einem. Teilweise kann man sich da sogar etwas zusammenstellen, bei Backwaren z.B.
Viel werden regionale bzw. schwedische Frischprodukte beworben, ist ja auch gut so.

Wenn es darum geht etwas aus D mitzunehmen fällt mir eigentlich nur Süßkram und Alkohol ein. Alles andere hat die Reisekasse bisher nicht überdurchschnittlich beansprucht.

Mal Mittag essen gehen in Städten geht auch wenn man ein paar Tips hat. Da bekommt man oft ein Mittagsbüffet oder Angebotsgericht für 100 SEK, als Beispiel nenne ich mal das Marinemuseum in Karlskrona, oder Restaurants dort in der Stadt.

Stockholm - Skansen, wo wir vor ein paar Tagen waren - ja da kostet ein Softeis 35 SEK oder ein Plastikbecher Bier 75 SEK, da würde ich bei begrenzter Reisekasse doch eher etwas mitnehmen.
Das Scandic Haymarket in Stockholm hatten wir für 3 Nächte gebucht, war ein Sonderangebot im Frühjahr für Scandic-Friends Mitglieder. Der Hotel-Preis war ok, aber für 3 Nächte Parkhaus habe ich schon 1050 SEK bezahlt, und das war schon mit Rabatt vom Hotel (sonst wären es über 1400 SEK gewesen).

Aber im großen und ganzen habe ich in den südlichen ländlichen Gegenden eigentlich immer preislich moderat einkaufen können, ohne das es uns an etwas gefehlt hat.

Viele Grüße
vom Odin


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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Sa, 29 Jul, 2017 0:17 
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Odin hat geschrieben:
Stockholm - Skansen, wo wir vor ein paar Tagen waren - ja da kostet ein Softeis 35 SEK oder ein Plastikbecher Bier 75 SEK, da würde ich bei begrenzter Reisekasse doch eher etwas mitnehmen.


In einer Softeiskühltasche?
In einer mobilen Softeismaschine?
:triller: :doof:

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Carpe noctem!

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 Betreff des Beitrags: Re: Was darf Schweden kosten?
BeitragVerfasst: Sa, 29 Jul, 2017 0:32 
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Johannsen hat geschrieben:
Auffallend schienen uns allerdings die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Läden, selbst innerhalb der Ketten.


Precis!
Ich habe schon in so manchem Lanthandel so manches Prodkut günstiger bekommen, als in nem ICA Maxi. Natürlich gab es das auch anders herum.
Der Pampafaktor scheint auch keine so große Rolle zu spielen. Nord-Süd-Gefälle? In Abisko waren die Waren tlw. günstiger als in Gällivare.

Letztlich kann man meiner Meinung nach in Schweden, bei Männertruppen-Verpflegung (Nudeln mit Sauce + Köttbullar Tag für Tag) auf vergleichbare Preise wie in :dflagge: kommen.
Kauft man ohne groß auf Preise zu achten ein, wird man sicher einige % teurer kommen (je nach Wechselskurs).

Aber die Frage sollte dennoch nicht lauten "Was darf Schweden kosten", sondern "Was kostet Schweden verglichen mit Deutschland".
Was Schweden bzw. die Lebensmittel kosten dürfen, muss jeder selbst entscheiden.

Ich dachte bei den Vergleichen vorhin aber die skandinavische Sippe, die uns regelmäßig heimsucht. Die fanden Deutschland gar nicht mal soo billig bei den Lebensmitteln, weil sie
schnurstraks in nen Rewe gelatscht sind und zu xxx statt Ja! gegriffen haben.

Aber selbst vor 20 Jahren war es schon hirnrissig Lebensmittel nach Schweden zu kutschen. Ich kann mich noch bestens an (m)einen T2b voller Kartoffeln, getrockneter Salamis etc. erinnern....
So richtig gelohnt hat sich das damals schon nicht...

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Carpe noctem!

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