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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Mo, 04 Jul, 2016 13:55 
Hej vibackup!

Fantastischer Post :perfekt: :smile:

Froh wäre ich, wenn ich mich so gut ausdrücken könnte wie Du!!

Du hast, aus Deiner persönlichen Sicht,- und mit Deinen vielen Erfahrungen eine so gute 'Erklärung' auf meine Frage am Anfang diesen Thread geschrieben. Ich möchte das ganze nochmal durchlesen ABER gerade jetzt ist es mir leider leider zeitlich zu knapp...

Ich werde richtig auf Dein Post eingehen, wenn ich wieder zuhause bin!

Bis später

Daniella


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Mo, 04 Jul, 2016 15:30 
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Registriert: 21.04.2012
Beiträge: 9105
Plz/Ort: Münster
Viele, überlegenswerte Beiträge zu einem wirklich interessanten Thema.
Zu vibackups Beitrag kann man wieder mal nur sagen: :perfekt:

Ich möchte im Moment hier nicht weg.
Dabei ist " hier " nicht in erster Linie Deutschland, sondern die Stadt in der ich lebe, das was ich tue, die Zeit, die ich mit Menschen die mir am Herzen liegen verbringe und die umgebende Landschaft durch die ich wandere oder mit dem Rad fahre.
Es ist mein Gefühl was mich hält. Nicht die Arbeit. Nicht die positive Bewertung der generellen Lebensumstände in Deutschland.
Dieses Gefühl hat sich bei mir erst in den letzten 10 Jahren entwickelt.
Jetzt bin ich 56 und spreche erst seit einiger Zeit von Heimat. Warum?
Heimat,nicht nur im geografischen Sinn, sondern als Gefühl ist, nach meiner Meinung, über viele Jahrzehnte nach ´45 in Deutschland tabuisiert worden, ich habe es nie vermittelt bekommen. Heimat fand in meinem alltäglichen Leben , egal ob Schule oder familiäres Umfeld nicht statt.
Aber im Urlaub habe ich es oft, egal wo ich mich befand, ob in Österreich, Niederlande, oder Skandinavien, gespürt.
Eine besondere Rolle hat für mich immer dabei das Verhältnis der Menschen zur Natur gespielt.
Ich war 1980 zum ersten Mal in Skandinavien (Norwegen und Schweden) und habe mich dort sofort heimisch gefühlt.
Sollte ich aus Münster weggehen wollen würde ich dorthin gehen, wo ich glaube Heimat finden zu können.
Unabhängig von gesellschaftspolitischer Analyse.

Ich habe mich in letzter Zeit auch ein wenig mit Aus- und Einwanderung in Deutschland und Europa beschäftigt.
Dabei habe ich gelesen, dass Schweden erst in den letzten 5-10 Jahren eine zunehmnde Rolle unter den Zielländern spielt, vor 2005 wohl
unter den ersten 20 ? gar nicht vertreten war, wenn ich das richtig erinnere.
Aber bei der Zufriedenheit der Auswanderer mit ihrem Zielland unter den ersten 5 ist. Zufriedenheit,das heißt doch, wie sehr man im neuen Land ein Leben führen kann, was man sich vorgestellt hatt, was einem also entspricht.

Und da sind wir wieder beim Gefühl, und nicht bei Zahlen und Fakten.

M :YY:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Mo, 04 Jul, 2016 16:30 
na dann will ich doch auch mal berichten wie es bei uns angefangen hat. Deutschland war uns zu warm und die leute zu aufdringlich, bzw. zu viele menschen auf zu wenig Raum. Wir wollten auch nicht zuuuu weit weg zwecks Familienheimfahrten also schied Kanada oder Alaska aus, blieb also der Norden Europas. Und da gibt es ja nur vier Länder, Dänemark hat uns nicht gefallen, dort war alles so, wie soll ich sagen, verlumpert, alte autos, keine Gardinen.....

Blieb noch Finnland aber die haben ja so eine komplizierte Sprache......
Bliebe noch Norwegen aber die sind nicht in der EU, das könnte firmentechnisch Probleme geben wegen Zoll und so weiter und ausserdem waren unsere damaligen Hunde (Tosa Inu und Fila Brasileiro) dort verboten.

Tja, blieb nur noch Schweden. Das war also die ganz allererste Vorueberlegung, ohne jemals in Skandinavien gewesen zu sein.

Und dann hat man angefangen sich mit dem Land schweden zu beschäftigen und immer mehr Gefallen an Schweden gefunden, hat dann auch ersteinmal einen Urlaub dort verbracht und in diesem urlaub wurden wir entgueltig mit dem Schwedenvirus infiziert und irgendwann und irgendwie beschloss man dann das man dahin ziehen möchte. Ja, und nun sind wir seit reichlich 4 Jahren hier, wollen aus Schweden nicht mehr weg (auch wenn wir gerade innerhalb schwedens umziehen wollen), haben hier mehr Lebensqualität als in Deutschland und das war uns wichtig.

Bei uns kamen aber auch noch Umstände dazu die fuer viele andere nicht zum tragen kommen, wir hatten unser Haus in D bereits an eine Firma verkauft und mussten sowieso eine neue Bleibe suchen, da ist es leichter einen grösseren Schritt zu tun als nur einen kleinen im Vergleich zu denen, die eigentlich gar keinen Schritt tun brauchen weil alles da ist.

Und die meisten Vorteile die wir hier in Schweden haben haben sich erst herausgestellt als wir schon hier waren, ebenso natuerlich auch Nachteile.


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Mo, 04 Jul, 2016 20:17 
So, jetzt habe ich endlich vibackup's Post noch ein mal gelesen. Ich fühle das ich nun mehr "kött på benen" habe in dem rätsel meiner fragestellung.

Zum Thema Sozialstaat und der Begriff Folkhemmet, jaa eine sehr "zähe" geschichte die sich an das land Schweden klebt seit vielen jahren -trotz keiner realitätsverankrung seit laaanger Zeit.
Es wird aber bald zum stigma für Schweden, eine art parodie wenn man mit der wirklichkeit kollidiert.
Die richtig harten Beispiele sehen (und erleben) nur diejenigen die nicht ein grosses kapital haben, die wirklich vom Anfang an hier -ohne eigene Mittel, ohne hilfe von familie/freunde- etwas gründen wollen. Ich meine jetzt nicht das man alles geschenkt bekommen soll, von den sozialen behörden. Aber in VIELEN fällen wird eine schon schlechte situation zu unerträglich, bis der individe aufgibt. (Und nicht selten in der Psychiatrie landet). Vor allem Junge Menschen, die manchmal zwischen schule und Arbeit in finanzieller not sind, müssen darunter leiden. Obwohl es im gesetz steht, das der staat (oder kommune) für den volljährigen individen sorgen muss, müssen Eltern (so wie es in D verlangt wird) oft den erwachsenen Kindern helfen. Diejenigen die keine Eltern haben die das können, fallen durch. Glücklicherweise passiert es nicht immer und nicht überall, aber glaub es mir, eine seltsamheit ist es auch nicht.

Schule genau wie sozialsystem; leben viele Deutsche im glauben das erstens: Alle Skandinavischen länder haben das gleiche Schulsystem. Ist ja ganz falsch. Und zweitens: es ist vorbildlich. Das Wort Vorbild in kombination mit schule möchte ich Finland zuschreiben. Nicht diese ständige veränderungen die den letzten 25 jahren zur KEINER verbesserung führte. Lehrerlegitimation, neues notensystem, weg mit der 'katederundervisning', kommunalisierung und und und. Auf den Gymnasien hat man mehr und mehr stoff das vorher zu dem högstadium hörte, und das gymnasienstoff kommt in die universitäten. Und so langsam geht es weiter (runter)...
Jetzt weiss ich, das es klar bessere und schlechtere schulen gibt - ich spreche von der trende, die generelle richtung. Maciej Zaremba hat eine gute artikelserie in Dagens Nyheter über dieses Thema. Aber in D kommt das wohl nicht in die medien.

Gesundheit; wie ich in anderen posts erwähnt habe, habe ich persönliche, fast katastrofale erfahrungen gemacht. Und so wie Du es so gut beschreibst, vibackup, hat das überhaupt nichts mit netten freundlichen personal (wovon es viele gibt), es sind die strukturen.
So mit den verschiedenen Bereichen habe ich erfahrungen gemacht, in Schweden. Und ich versuche die allgemeine Gesellschaftsentwicklung zu folgen, ohne politisch aktiv zu sein. Deshalb mache ich vielleicht ein komisches Gesicht wenn Menschen im Ausland, aus irgendeinen Grund mich fragen vorher ich komme, und die Reaktion; "Oh Schweden!!" Als ob ich "das Paradies" gesagt hätte. Besonders meine Kinder die jünger sind als ich, die nicht die veränderungen erlebt haben, gucken sich (und mich) an und verstehen gar nicht wieso der Mensch vor ihnen die Augen aufreisst und gross lächelt. Mittlerweile sind sie alt genug um dieses Phänomen ein wenig zu verstehen; von Pippi Långstrump, Emil, Bullerby sage ich nichts - es wäre zu lächerlich und sie würden mir nicht glauben.

Ich sage nur " Sverige lever på sina gamla meriter".

Hälsningar Daniella


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 14:56 
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Registriert: 22.02.2014
Beiträge: 161
Daniela, kennst du diese Sonntags-Liebesfilme im ZDF von einer Autorin, die sich mit Pseudonym Inga Lindström nennt? Wunderschöne schwedische Landschaften und ein Schweden, wie es sich die Deutschen erträumen. Lach. Irgendwann hat mal jemand die Filme Schweden vorgespielt, und die konten damit überhaupt nix anfangen. vor allem fanden sie interssanterweise die Statusunterschiede komisch und die Beziehungen untereinander zu formell, wenn ich recht erinnere.

Möchte auch nochmal vibackup's post kommentieren, den ich sehr interssant finde, danke. Zumal ich in verwandten Bereichen in N gearbeitet habe. Mir hat es einen Schock gegeben, als ich in S mal erlebte, wie einen rüstige 70-jährige pensionierte Musikerin, die leider von der Leiter gefallen und sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hatte, und sich im Krankenhaus deshalb grämte, weil sie nicht wusste, ob sie in ZUkunft noch weiter ihr schönes Haus allein bewohnen und instandhalten kann und etwas down war, umgehend mit Psychopharmaka zwangsbehandelt wurde, die sie überhaupt nicht wollte! Deshalb möchte ich hier eigentlich nicht wirklich alt werden...
Aber was diese ORientierungslosigkeit angeht, das sehe ich in anderen europäischen Ländern genauso. Man schaue nur, wie in D die AfD auf dem Vormarsch ist. Oder GB nach dem Brexit. Und die nächste Wirtschasftskrise kommt bestimmt.
Das Geheimnis des finnischen Schulsystems und seiner Erfolge, hat man ja inzwischen herausgefunden und hört sich wahrscheinlich an, liegt in der Homogenität seiner Bevölkerung. Gibt halt nicht so viele Leute, die in Finnland einwandern und vielleicht noch weniger Mobilität als in S und N.

Ich liebe übrigens auch Englisch Daniella, lese sehr viel Englisch. Ich finde auch, dass es eine der ausdruckstarksten Sprachen ist, weil es diese 2 Wurzeln besitzt: germanisch (angelsächsisch) und romanisch


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 16:37 
Hallo ronja,

Von den Inga Lindström- filmen habe ich nur gehört, nicht gesehen. Ich wusste das die auch, zusammen mit Astrid Lindgren, "schuldig" sind zu der peinlich falschen auffassung die einige von Schweden haben.

Intressant mit Deinen Norwegen erfahrungen. Meine Nachbarin kommt aus N, und sie meint das Gesundheitssystem da besser ist als hier. Ich glaube wirklich das es grosse unterschiede zwischen den nordischen Ländern existieren, aber diese Fakt wird in D nicht richtig ernstgenommen, man denkt alle länder funktionieren gleich. Ich habe sogar einmal mit einem Schweizer gesprochen, er wollte mir kaum glauben als ich sagte das Finnisch eine total andere Sprache ist...!

Trauriger Fall mit der 70- jährigen Frau. Apropos psychofarmaka, da habe ich auch leider viele Beispiele in meinem Freundeskreisen, deren Kinder sehr schnell diese Arzneimittel bekamen. Und sie werden oft per automatik verschrieben ohne pausen von immer verschiedene Ärzte.

Ja, Englisch ist sehr schön:) Was ich nicht verstehe, ist warum die Filme und interviews (ja eigentlich alles!) im Deutschen Fernsehen synchronisiert wird. Das hört sich sehr komisch an, und vieles geht ja dadurch verloren! Jemand hat mir gesagt das die ursache ist, das man sich nicht auf den film konzentrieren kann wenn man gleichzeitig undertexte lesen muss....?!? Stimmt das wirklich das viele es so sehen? Ich denke, das geht doch ganz automatisch. Vielleicht muss man sich erst daran gewöhnen:)

Lg
Daniella


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 16:56 
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Registriert: 12.01.2006
Beiträge: 1400
Plz/Ort: Småland
@ Daniella: Aber auch Du scheinst ein falsches Bild von Deutschland zu haben. Die angesprochenen Vorteile wie Gesundheitssystem. Schulsystem will ich nicht diskutieren, weil ich da nicht fachkundig bin.
Aber die von Dir genannten Vorteile wie ins Café gehen, shoppen, Riesenauswahl usw. "erkaufst Du Dir mit Stress und Hektik, die u.a. dazu führen, dass 20 % der Arbeitnehmer vorzeitig in Rente gehen müssen, häufig wegen psychischer Krankheit, Stresssyndrom, burnout usw. Auch das "ewige" Stehen im Verkehrsstau, z.B. in und um Hamburg, aber auch überall in den Ballungsgebieten, in denen nach 0,8 Sekunden (Berlin) an der Ampel gehupt wird, damit man anfährt. Die tödlichen Straßenrennen auf der Autobahn (sofern es der Stau zulässt), führen zu negativen Einstellungen. Die extreme Belastung des Einkommens durch den Anteil den man für Miete und Nebenkosten ausgeben muss, schmälert oft die Möglichkeit, die Konsumwünsche zu erfüllen. 30 % der Arbeitnehmer verzichten freiwillig auf Urlaubstage, um einer Kündigung entgegenzuwirken. Lebenserwartung? Niedriger als in Schweden. Von verlogener Politik und Fremdenfeindlichkeit will ich nicht reden, das dürfte in beiden Ländern ähnlich sein.
So könnte man unendlich weitermachen.

Nachsatz: Komme gerade aus dem Krankenhaus. Die Ärztin entschuldigte sich für ihre Ringe unter den Augen. Nach etwa 30 Stunden Dienst könne sie sich jetzt aber bald auf den Feierabend freuen.

_________________
Ferien in Småland: http://www.ferienhausmiete.de/ferienhau ... j_nr=34130
www.wikingerabenteuer.wordpress.com


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 19:54 
Hallo vita,

Mir ist nicht bewusst das ich hier irgendwo geschrieben habe, das alles in Deutschland perfekt ist (oder das alle Bereiche die in S nicht so gut sind, immer besser in D sind). Ich bin nur der Ansicht das die superlativen Beschreibungen von Schweden, die zur 80% (grob geschätzt) in sämtlichen Schwedenforen vorkommen, nicht in Proportion zu den wirklichen Verhältnissen stehen.

Selbstverständlich ist es ruhiger und "mehr platz" für jeden wenn ein Land flächenmässig viel grösser ist, mit weniger Menschen. Das bedeutet aber nicht das hektik und stress nicht existiert. Hier herrscht Arbeitslosigkeit, und diejenigen die arbeiten fühlen das sie Arbeitsbelastung für 2-3 haben. Vielleicht nicht überall, aber in sehr vielen Bereichen. Burnout und psychische erkrankungen liegen auf der Topliste in S, leider. In der Pflege gehen viele "auf den Knien" (übersetzt direkt vom schwedisch, bedeutet man ist total erschöpft von der Arbeitsbelastung).
Es kann wohl stimmen das Ärzte längere zeiten in D nonstop arbeiten, aber da gibt es wiederum andere Aspekte die man auch auf die Waage stellen muss.

Verkehr und stauen gibt es in den schwedischen Grosstädten auch; ich denke das ist ein globales Problem überall wo es Grosstädte gibt. Aber wie gesagt, natürlich merkt man den unterschied in einem Land mit grosser Fläche und wenig Menschen. Das habe ich ja vom Anfang in diesem Thread schon gesehen, der durchschnittliche "Auswanderer" will ein rotes Haus mitten im Wald wo er/sie Freiluftaktivitäten ausüben kann. Ist ja alles gut, was ich anfangsweise gesagt habe ich bin kein extremer Waldtyp, ich bin gerne in grosstädten (oder auch kleinere mit charm...:)) und ich geniesse gerne gutes essen oder verbringe gerne Zeit in einem schönen Café......

Ich möchte auch nicht in eine Schuldiskussion jetzt gehen, ich bin überzeugt das das schwedische schulsystem sehr gut war BEVOR meiner schulzeit (meine Kinder haben es noch schlechter als ich es hatte:(. ) Das Deutsche finde ich auch nicht gut!!

Die Schweden die ich kenne, die in D wohnen, leben ein gutes leben. Das machen die Deutschen Familien auch, die da wohnen. Wie überall, hat das wohlsein natürlich auch mit ekonomi zu tun. Ich habe selbst keine strahlende ekonomi, deshalb bin ich sehr froh wenn ich in D einkaufen kann - es hätte in manchen Fällen 4 mal soviel in S gekostet....

Fremdenfeindlichkeit gibt es wie Du sagst in beiden Ländern.

LG
Daniella


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 19:59 
Offline
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Registriert: 02.10.2011
Beiträge: 1753
Daniella hat geschrieben:
der durchschnittliche "Auswanderer" will ein rotes Haus mitten im Wald wo er/sie Freiluftaktivitäten ausüben kann.

LG
Daniella


Dann sind sambo und ich auch "durchschnittliche" Auswanderer! :mrgreen:

PS: du hast die vita knutar vergessen... :YYAY:


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 Betreff des Beitrags: Re: WARUM nach Schweden?
BeitragVerfasst: Fr, 08 Jul, 2016 20:32 
lifeofmyown hat geschrieben:
Daniella hat geschrieben:
der durchschnittliche "Auswanderer" will ein rotes Haus mitten im Wald wo er/sie Freiluftaktivitäten ausüben kann.

LG
Daniella


Dann sind sambo und ich auch "durchschnittliche" Auswanderer! :mrgreen:

PS: du hast die vita knutar vergessen... :YYAY:


Haha ja stimmt vita knutar zusammen mit Falu rödfärg :lol:

Ganz lustig, eine Deutsche Familie von denen ich in der Zeitung las, haben sich ein solches Haus in einem wohngebiet (in einer mittelgrossen schw.Stadt) gebaut. Das lustige bestand daraus, das die Art häuser in diesem Gebiet total anders aussahen - also mehr die art weisse steine "mexitegel" und ähnliches... Dieses rote holzhaus mit vita knutar ist....hmmm...wirklich ins Auge gefallen :D Es fehlte nur noch die schwedische fahne...!!


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