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BeitragVerfasst: Mi, 11 Jan, 2006 9:52 
Emaster hat geschrieben:
@ Erny
IVT bietet uebrigens eine Art Erdpfähle an. Sehen aus wie grosser Tauchsieder, von denen dann, je nach Leistung mehrer in die Erde gesteckt werden.


Diese Teile haben bei Kollegen böse versagt! Nach längerer Betriebszeit im Hochlastbereich sind die alle im Boden eingefroren und waren dann ohne Funktion bzw. nach einiger Zeit auseinandergebrochen. Gab riesen Ärger und die haben dann doch eine Sonde bohren müssen.
Fazit: Kunde sauer, Kollege ist auf den Kosten sitzen geblieben.



Ich kann mir vorstellen, dass es Probleme gibt, wenn die Erdpfähle zu eng verlegt sind. Immerhin ziehen sie sehr kompakt Wärme aus dem Boden. Habe sie auch nur (als ich noch in der Branche tätig war) 2 x angeboten, Soweit ich mich noch erinnern kann, wurde in den technischen Unterlagen auch darauf hingewiesen, dass ein gewisser Abstand zwischen den einzelnen Pfählen sein muss. Ist ja auch logisch. Sonst ist da bald ein riesiger Eisblock.

Davon abgesehen, glaube ich, dass gerade in Schweden eine Tiefenbohrung (wenn man den unbedingt eine Wärmepumpe haben will), am sinnvollsten sein duerfte. Alles was sich so innerhalb von zwei bis drei Meter unter der Bodenoberfläche befindet, und je weiter man gen Norden fährt, desdo tiefer muss man gehen, duerfte durch die härterten Temperaturbedingungen, nur eingeschränkt tauglich sein.

Wie gesagt, auch wenn das Medium mit Frostschutzmittel nicht einfrieren wird, aus gefrorenem Boden kann man keine Wärme mehr rausziehen.

Das gleiche Problem duerfte bei einer Luftwärmepumpe sein. Je kälter die Luft, deso schlechter der Wirkungsgrad.

Wenn ueberhaupt, dann sollte man alles nur mit eine intergierten Wärmerueckgewinnung machen. Da wird dann die abgegebene Wärme ideal ausgenutzt, und statt durch manuelle Lueftung der Natur zurueck zu geben, bleibt sie im Haus. Das senkt den eigentlichen Energieeinsatz der Wärmepumpe. Hat Nibe und IVT auch im Angebot.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So, 29 Jan, 2006 14:08 
Nun endlich kann ich über unsere Wärmepumpe berichten.
Wir haben uns für eine Luft Luft Wärmepumpe entschieden weil wir
30Jahre alte Nachtspeicheröfen haben die einen Verbrauch von 24 Kw, pro Ofen, am Tag haben. 5 Öfen heizen unsere Wohnung. Zusätzlich haben wir auch einen Kaminofen.

In Schweden haben wir bei den Nachbarn beobachtet das in den Letzten Jahren immer mehr auf diese LLWp umstiegen. Ein Nachbar, der seit Jahrzehnten dort ständig wohnt, heizt seit über 15 Jahren so sein Haus. Er hat im letzten Jahr eine neue Anlage gekauft die bis - 20 Grad heizen soll.
Jetzt bei -20 hat er ab minus 15 Grad zusätzlich mit dem Kaminofen geheizt.
Aus diesen Erfahrungen und Gesprächen mit anderen haben wir uns entschlossen es in DEUTSCHLAND einzubauen.
Wir haben ein MITSUBISHI MSZ-25VA INVERTER aus Schweden mitgebracht und 10500 Kronen dafür bezahlt.
Das Innengerät ist im Flur angebracht, der zentrale Raum der Wohnung.
Gestern hat der Techniker, nach Vorarbeit meines Mannes, die Anlage angeschlossen und in Betrieb genommen.
Die Geräte sind super leise, sogar der Techniker war überrascht wie leise.
Mein Mann, Elektriker, hat ein Energiemessgerät dazwischen geschaltet um den Verbrauch kontrollieren zu können.
Wir waren Gestern auch so Mutig und haben die Nachtspeicher abgeschaltet. Bei offenen Türen ist in den Räumen nun 20-22 Grad.
Und Tatsächlich verbraucht die Anlage, in der Spitze, 1 KW in der Stunde.
Das sind höchstens 24 KW am Tag. Das was EIN Nachtspeicherofen alleine am Tag verbraucht. Die Aussentemp Gestern am Tag -1 in der Nacht -8 Grad.
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